Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Bias vom 24.04.2023, 17:03:10

Und dennoch lieber Bias, ein unblutiges Ende.

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Alkmar vom 24.04.2023, 16:18:20
.............
Was aber real von den Küchentischstrategen gefordert wird, ist nicht eine Verhandlung!
Es bedeutet vielmehr ein Diktat, weil damit Landabtretungen der Ukraine an Russland gefordert werden.
 

Da du auf mich antwortest, erkläre mir mal wo ich das gefordert haben sollte.
Auch Rispe musste diese Behauptung zurücknehmen.

Ciao
Hobbyradler
 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 24.04.2023, 16:53:59

Und weil es um China ging habe ich das „Volk der Russen diskriminiert“? 
Jawoll - dümmer geht immer, wenn einem nix mehr einfällt!


Edita


Anzeige

Bias
Bias
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf hobbyradler vom 24.04.2023, 17:36:42
.............
Was aber real von den Küchentischstrategen gefordert wird, ist nicht eine Verhandlung!
Es bedeutet vielmehr ein Diktat, weil damit Landabtretungen der Ukraine an Russland gefordert werden.

Da du auf mich antwortest, erkläre mir mal wo ich das gefordert haben sollte.
Egal, Stratege - Du hättest es fordern können.

Etwas kafkaesk, solche Gedankenspiele. Doch das genügt hier nachvollziehbar hin und wieder.

 
aixois
aixois
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf innah vom 24.04.2023, 12:55:39

.... China respektiert den Status der früheren Sowjetrepubliken und souveränen Länder nach der Auflösung der Sowjetunion" ....

Und ? Kein Kommentar dazu ?

War es etwa das, was von den baltischen Staaten erwartet wurde an : "Entschuldigung" ?

Die Aussage bestätigt doch nur, dass (auch) China einen Unterschied macht zwischen den souveränen Staaten (ehemalige Volksrepubliken) und den 'postsowjetischen' (ex-SSR) Staaten, wobei je nach Bedarf interpretiert werden kann, was es heisst, "einen Status zu respektieren" . 

Das ist ja - grob gesprochen - auch die Haltung Putins, der immer noch glaubt, es habe keinen echten "Scheidungsprozess" nach 1991 gegeben, weshalb ja versucht wurde,  die GUS bzw. dann die eurasischen Strukturen zu schaffen  mit denen  man die alten Sowjetrepubliken weiterhin einbinden konnte, verstanden als (bedingt) souveräne, aber nicht voll umfänglich 'unabhängige' Staaten.

Dass der Botschafter seine etwas (mE bewusst) verquasten statements abgegeben hat, zeigt mir, dass China sich (und sei es auch nur taktisch) näher bei Russland sieht als bei der westlichen Haltung, aber vermeidet, eindeutig Position zu beziehen (iSv 'parteiisch' ) zu sein.

Möglicherweise wollte der gute Herr Ambassadeur (der beileibe kein Seiteneinsteiger im diplomatischen Dienst ist,  der,  im Gegenteil, der sogar einen wichtigen Posten im Zentralkommittee der KPCH inne hatte) darauf hinweisen, dass es in der Tat keine einhellige Meinung unter Völkerrechtlern gibt, was die (diplomatische) Anerkennung (nur deklaratorisch oder konstitutiv ?) von Staaten angeht, wobei man dann wieder bei dem eigentlichen - für China wichtigen -  Thema  wäre:  Taiwan

LU Shaye wollte sicher nicht die Souveränität der baltischen Staaten in Frage stellen. 

"Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass auf Grund der hohen Politisierung und geringen völkerrechtlichen Regelung der (Rücknahme der) Anerkennung von Staaten die Rücknahme der Anerkennung (politisch) möglich ist." (Zitiert aus : WD 2 - 3000 – 007/23 (31. Januar 2023 - Wissenschaftliche -Dienste des Bundestages)







 
Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 24.04.2023, 17:38:08

Boah, wie bist du denn in letzter Zeit drauf? Du hast geschrieben, In diesen Thread ging es immer nur um die Ukraine …..
Und ich antwortete In diesem Thread ging es auch um China und Taiwan usw.
Wer ist nun dumm? 


Anzeige

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 24.04.2023, 17:48:41

Es ging darum, daß Du unverschämterweise behauptet hast, daß ich das Volk der Russen diskriminiert hätte, und das geht ja wohl nicht, wenn in dem Moment über China oder Taiwan diskutiert wird, das geht nur wenn gerade über die Ukraine diskutiert wird, höre auf uns hier für blöd zu verkaufen! 


Edita

Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro

Hallo Edita, Rispe, Alkmar und wer sich noch zu der Gruppe rechnet,

wenn ihr meint, dass es keine Verhandlungen und keinen Frieden geben sollte, dann zieht das durch, bis sich wieder mal eine Armee in den Weiten Russlands den Wolf läuft. 

Es gibt da ein kleines Land in Afrika. Da haben sich vor 29 Jahren grausame Dinge ereignet, die wie heute in der Ukraine auf unversöhnlichen Vorbehalten voreinander beruhten. Zwei Teile ein und des selben Volkes hetzten sich gegeneinander auf. Wieder einmal hatten europäische Mächte in der Kolonialzeit und danach die Finger im Spiel, indem sie die Spannungen erzeugten und nicht für deren Entspannung sorgten. Man schickte sogar Soldaten aus einem NATO-Land dorthin, die für Ordnung sorgen sollten. Als die Situation explodierte, verkrochen sich die und haben nichts gegen den rasenden Mob unternommen.
Eine der beiden Gruppen des Landes hatte sich radikalisiert und metzelte nun die kleinere Gruppe nieder. Fast 90 % der Menschen der kleinen Gruppe wurden erschlagen, 800.000 bis über 1.000.000 Tote sollen es gewesen sein. Es spielte keine Rolle ob es Männer, Frauen, Kinder oder Greise waren, sie wurden erschlagen. 100 Tage wütete der Terror.
Niemand hätte daran geglaubt, dass es jemals wieder Frieden unter den Menschen geben würde. Es gab Verurteilungen gegen die, die gemordet hatten. Aber es gab noch etwas - eine Aussöhnung zwischen den Mördern und den Angehörigen der Opfer. Viele haben es geschafft, heute Tür an Tür zu wohnen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass so etwas nicht wieder vorkommen darf.
Warum wollt ihr Russen und Ukrainern die Möglichkeit einer solchen Versöhnung absprechen. Die Völker der Sowjetunion haben Millionen von Toten durch Deutschland erlitten. Kriegsverbrechen ohne Ende sind aufgelistet, wie sie in jedem Krieg die "Begleitmusik" sind. Trotzdem hat es eine Versöhnung und ein Verzeihen gegeben für alle, die die Schuld Deutschlands anerkannt haben. Gleiches ist gelungen mit den jüdischen Menschen und hier ist es sogar Staatsdoktrin in Deutschland geworden, Antisemitismus zu verhindern.
Euer ständiges Herbeireden einer Unversöhnlichkeit, nicht verhandeln zu können und die Schmähungen gegen User, die anders denken, sind einfach nur schmutzig. Ich habe den Eindruck, das es Spaß macht, wie bei einem Boxkampf ohne Regeln zuzuschauen und der einen Seite zuzujubeln, den anderen zu Brei zu schlagen. Das ist pervers, das ist nicht human. 
Vielleicht wäre es sinnvoll, euch einfach Nichtachtung zukommen zu lassen. Wer anderen nicht mit Respekt begegnet, will vielleicht selbst auch keinen erleben.  
Ich werde mich in diesem Thread nicht mehr beteiligen. Es schont die Nerven. 

Juro

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita

Seit Jahren schon mischt Russland vor allem über die Söldnergruppe Wagner in afrikanischen Konfliktherden mit. Im Sudan unterstützt der Kreml zuerst Diktator Baschir, dann die Armee, die ihn gestürzt hatte, nun die RSF-Miliz. Außer Gold hat Russland noch ein weiteres Motiv.

Wie in Afrika generell, geht es - nicht nur um finanzielle Interessen, sondern ebenso um geostrategische Ziele: In der Hafenstadt Port Sudan am Roten Meer will Moskau einen Marinestützpunkt errichten.
Schon der Putsch im Sudan vor zwei Jahren war vom Kreml unterstützt worden.“       Quelle 



Edita

olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Juro vom 24.04.2023, 18:14:06

Ihren letzten Satz verstehe ich gut-nur, glauben Sie wirklich, Sie stehen es durch, hier nicht mehr "aufzutreten".
Ansonsten hätten Sie Ihren Beitrag auch kürzer gestalten können, um damit mehr LeserInnen zu gewinnen, die ihn dann auch bis zu Ende lesen.
Wer soll gegen wen worüber verhandeln?
Wenn z.B. die beiden kriegensführenden Parteien dies nicht wollen und planen:
Also doch eine Art Diktatfrieden, d.h., die Ukraine soll einfach und endlich kapitulieren - damit wir endlich wieder unsere Ruhe haben und alles wieder so wird, wie es nie war? Olga


Anzeige