Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Vielleicht wird die nächste Generation etwas ändern können. Phil.
Anfangen, etwas zu ändern, müssen die Menschen heute, denn sie sind sich und der Zukunft gegenüber zur Verantwortung verpflichtet.Vielleicht wird die nächste Generation etwas ändern können.
Heute nichts tun, obwohl man weiss, dass es falsch ist, aber zu hoffen, dass die Jungen es schon richten werden, irgendwann mal in Zukunft, ändert nichts.
'Revolutionen' die erhofft , aber nicht gemacht werden, bringen keinen Umsturz, keine Änderung. Revolutionen müssen nicht groß sein, es reicht schon, Sand im Getriebe zu sein, kleine 'Ungehorsamkeiten', kleine 'Unwuchten' können schnell selbst verstärkend sein.
Aber dazu gehört die Erkenntnis, dass das Alte nicht mehr gut genug ist und der Mut, notfalls seine Existenz aufs Spiel zu setzten, um was Besseres zu schaffen.
Und wer hat diesen Mut schon ? Sich als Soldat erschießen zu lassen, erfordert Gehorsam gegenüber den Befehlen von anderen.
Sich zu verweigern, erfordert aber mehr, erfordert innere Freiheit von äußeren Zwängen, verlangt Ungehorsam, mutiges, selbstbefohlenes Handeln.
Wer von uns könnte schon sagen, er/sei sei zu solch einem mutigen Ungehorsam fähig ?
Wenn wir es aber nicht sind, warum sollten es dann die Jungen sein ?
Hallo Aixois
Ausser den kulturellen Zusammenkünfte wo jetzt zwar auf Eis liegen hat die westliche junge Generation kein Einfluß auf Russlands junge Bürger.
Die nächste russische Generation, kann ich mir vorstellen daß diese etwas ändern könnte, je kürzer die Propaganda Gehirnwäsche desto besser wo heute schon bei den Kinder in RU beginnt.
Hoffnung macht auch, auf viele jungen Menschen zur Zeit Russland verlassen haben um nicht an diesem verheerenden Krieg teilnehmen zu müssen. Es ist ein gutes Zeichen.
Was sollen wir ändern die EU ? Nicht viel, wir sind den Regimen ausgesetzt.
Wir können nur hoffen daß wir nicht zerrieben werden.
Ich vergleiche es gerne mit der DDR Mauer, viele Jugendliche kennen heute nur noch die Gartenmauer.
Das wird zwar in RU nach seinem Ableben oder Sturz möglicherweise etwas länger dauern bis die Putin Propaganda aus den Köpfen wieder verschwunden ist. Phil.
Weshalb so verzagt, Aixois.
Wer hier im Politikforums mitliest, ahnt - nein, könnte wissen - dass hoch gerechnet seinerzeit unzählig viele, "Sand im Getriebe" des "III. Reichs" gewesen wären.
Komm gut ins Wochenende.
Gestern Abend - aufgrund des Fussball-Spiels zu sehr später Stunde - behandelte Markus Lanz mit seinen Gästen Roderich Kiesewetter (CDU) und Rüdiger Lucassen (AFD) - beide Oberst a.D. ebenfalls diese wichtigen und doch furchteinflössenden Kriegsthemen in seiner Sendung.Auch ih habe die Sendung zu später Stunde gesehen, und fand es ebenso wie Du als sehr positiv, dass die Diskussion sehr sachlich und beherrscht verlief. Einzig der zappelige Moderator nervte mit seinem ständigen Dazwischengeplapper.
Ich konnte nicht mit allem mitgehen, was Oberst a.D. Lucassen (AfD) sagte, seinen Vorwurf aber, dass die Bundeswehr geplündert würde, und selbst nicht mehr verteidigungsfähig ist, in einem Maße, wie sie es eigentlich sein sollte, kann ich nachvolliehen.
Der Experte in dem Video sagt, ich denke, wir sind uns da ziemlich sicher, dass dies eines der schädlichsten Lecks in diesem Jahrhundert ist.
Tina
PUTINS KRIEG: Irritation - Leck US-Geheimdokumente überschattet Ukraine-Kriegsführung |
"Die Führung in Kiew reagierte nach einem Bericht des US-Fernsehsenders CNN verärgert darüber, dass im Internet vertrauliche Informationen zum Kriegsgeschehen auftauchten.
Ein Dokument zeigt demnach, dass die USA auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ausspioniert hätten. Die Tatsache an sich sei keine Überraschung, aber ukrainische Beamte seien zutiefst frustriert über das Datenleck, schrieb CNN unter Berufung auf eine Selenskyj nahe stehende Person. Die Ukraine habe bereits einige ihrer militärischen Pläne geändert, berichtete CNN unter Berufung auf das Umfeld Selenskyjs. Das Datenleck trifft die Ukraine in ihren Vorbereitungen auf die erwartete Frühjahrsoffensive.
Nach Berichten zahlreicher US-Medien belegen die Dokumente, wie tief die Geheimdienste Washingtons auch ihre Verbündeten durchleuchten. Russland sieht die veröffentlichten Dokumente als weiteren Beleg für die Verwicklung der USA und der Nato in den Krieg gegen die Ukraine."
Alkmar, da bist du ja wieder. Ist alles in Ordnung und gesund?Danke der Nachfrage Juro.
Es gibt mehr Ding im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumt, Horatio
(Shakespeare)
Lies bitte den hier verlinkten Artikel, der die Rechtslage zu klären versucht. Sie ist nicht geklärt und ist nur verworren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtlicher_Status_Taiwans#Juristische_Argumente
Den Rest kannst du ja im Thread über Taiwan im ST nachlesen.
Wenn das noch nicht reicht, kann ich dir auch nicht helfen.
Viel Spaß
Juro
Unkraut... Du weißt schon...
Die Sachlage zum Status ist ziemlich klar!
Die Maoisten putschten sich in den Staat. Das ist schon einmal Rechtsbruch.
Dar Taiwan nicht erobert wurde, ist er auch nicht Teil der VR China - da beißt die Maus keinen Faden ab!
Zumal Putin die gleichen Argumente bei der Ukraine vorgibt.
Wichtig ist auch zu wissen, dass argumentativ Dritte nicht mit einem Eroberer über geraubtes oder besetztes Gebiet verhandeln dürfen, weil dass das Recht der Souveränität und Selbstbestimmung eines Staates verletzt. war übrigens auch Auffassung der BRD über die DDR!
Das Taiwan ein Staat ist, dürfte niemand bestreiten können, weil es die VR China dann auch nicht wäre.
Man stelle sich gleichermaßen vor, die BRD hätte die DDR erobert...
Humor lebt davon zu überzeichnen oder überspitzen, doch man muss es auch können... 😄
Es ist eine immense Peinlichkeit für die USA und insbesondere das Pentagon, wenn dort nach 10 Jahren wieder vertraulichste Dokumente anscheinend leicht erreichbar für die Beschäftigsten, auch der niedrigsten Ränge, sind.
Der Unterschied zu dem NSA-Vorfall ist jedoch, dass dieser junge Mann nicht die Welt in Aufruhr versetzen wollte und will, sondern in unseren Zeiten der Aufmerksamkeits-Ökonomie sich diese im Netz verschaffen wollte.
Was man bisher weiss, ist, dass der Zugang zu den Räumen mit den Geheimdokumenten nur ohne Mobilphone möglich ist. Der Junge Mann schrieb anfangs die Dokumente ab, stellte dann aber fest, dass dies alles zu lange dauert, bis er sie in seiner Community den Mitgliedern im Netz bekanntmachen konnte.
Er stahl sie dann und veröffentlichte sie im Original.
Das war alles schon vor einigen Wochen. ER scheint ein Einzeltäter zu sein und wurde jetzt in seinem Elternhaus in Massachusetts verhaftet. Ihm dürften - aufgrund der absurd hohen Strafmöglichkeiten in den USA - bis zu 50 Jahre Haft drohen.
Ob allerdings schon alle Dokumente, die entwendet wurden, entdeckt wurden, ist nicht bekannt.
Das Pentagon und die USA versprechen mal wieder BEsserung bei den Strukturen für Geheimhaltung. Aber das hörten wir schon zu Zeiten NSA/Snowden.
Freuen werden sich Putin und evtl. auch Xi Jinping.
Gefährlich dürfte es für die Ukraine werden und auch teilweise für die Staaten, die sie unterstützen, wenn Details zur dortigen Kriegsführung und Waffengattungen usw. nun öffentlich bekannt werden.
Interessant ist aber auch, dass der US-Geheimdienst anscheinend auch über Details zum Inner Circle in Moskau verfügt und den so gar nicht harmonischen Beziehungen des russischen Verteidigungsministers, des Chefs der Mörder-Gruppe WAgner und über allem thronend Putin.
Diese Bekanntmachungen dürften Putin nicht so sehr gefallen - weil es vermutlich auch Teile des eigenen Volkes interessieren könnte, die schon lange nicht mehr an eine Spezialoperation glauben, sondern an einen grausamen Krieg, den ihr Land gegen das ehemalige Bruder-Nachbarland Ukraine führt. Olga
Gestern Abend - aufgrund des Fussball-Spiels zu sehr später Stunde - behandelte Markus Lanz mit seinen Gästen Roderich Kiesewetter (CDU) und Rüdiger Lucassen (AFD) - beide Oberst a.D. ebenfalls diese wichtigen und doch furchteinflössenden Kriegsthemen in seiner Sendung.
Es ist das Prinzip von Talkshows, kontrovers diskutierende DiskutantInnen einzuladen und dafür zu sorgen, dass "Leben" in die Sendung kommt, d.h., die Leute nicht abwandern zu anderen Sendern, bzw. einschlafen.Auch ih habe die Sendung zu später Stunde gesehen, und fand es ebenso wie Du als sehr positiv, dass die Diskussion sehr sachlich und beherrscht verlief. Einzig der zappelige Moderator nervte mit seinem ständigen Dazwischengeplapper.
Ich konnte nicht mit allem mitgehen, was Oberst a.D. Lucassen (AfD) sagte, seinen Vorwurf aber, dass die Bundeswehr geplündert würde, und selbst nicht mehr verteidigungsfähig ist, in einem Maße, wie sie es eigentlich sein sollte, kann ich nachvolliehen.
Es ist auch der Job des ModeratorIn, die Sendung entsprechend zu lenken. Weniger gut fand ich Herrn Kiesewetter, der sich anscheinend darauf einstellte, auf seinen Diskussionspartner ungehemmt verbal einprügeln zu dürfen.
Deshalb war die Bemerkung von Herr Lucassen an ihn gut, dass sie sich als Ex-Obersten doch in einem gewissen erziehungstechnischen Umfeld bewegten und dieses nicht vergessen sollten, auch wenn sie unerschiedlicher Meinung sind.
Aber trotz allem glaube ich nicht ,dass Herr Lucassen seine Partei mit so Leuten wie Chupalla, Höcke und wie sie alle heissen, umstimmen kann, also mehr Abstand zu dem Kriegstreiber Putin zu nehmen und mehr Mitgefühl für die angegriffene Ukraine.
Die Plünderung der Bundeswehr in den letzten vielen Jahren erfolgte übrigens mit mehrheitlicher Zustimmung des deutschen Wahlvolkes, das sich auch bei Wahlen so äusserte, dass man keine hohen Investitionen wünsche und den Weg, das Versprechen zu brechen, des Herrn Steinmeier in Bezug auf die Erhöhung der Gebühren an die Nato, gut fand.
Ich denke oft an Frau von der Leyen als sie als frühere Verteidigungsministerin bettelnd um entsprechende Investionen in die Bundeswehr bei dem damaligen Finanzminister Scholz war und der ihr das dann verweigerte. Dieser Mann ist heute Kanzler und läutete die Zeitenwende ein mit einem gigantischen Sondervermögen (d.h. Schuldenausbau für die Bundeswehr). Olga