Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Polen ist im Besitz einiger Kampfjets aus sowjetischer Fertigung, die damals an die frühere DDR geliefert wurden; sie gingen dann in den Besitz der BRD über, die sie wiederum an Polen lieferte.
Diese Kampfjets will Polen nun der Ukraine zur Verfügung stellen für deren kriegerische Abwehr Russlands. Herr Pistorius hat dies heute sehr schnell genehmigt.
Wenn man diese Zusammenhänge betrachtet, ist es schon auch bedenklich, wenn nun sowjetische Kampfflugzeuge heutige russische Soldaten töten werden. Wie pevers Krieg doch ist -. Olga
Meine Güte!Wenn man diese Zusammenhänge betrachtet, ist es schon auch bedenklich, wenn nun sowjetische Kampfflugzeuge heutige russische Soldaten töten werden. Wie pevers Krieg doch ist -
"Pervers" also ist Krieg?
Menschen töten Menschen!
Ist das nicht pervers genug?
Ergebensten Dank für Ihren wieder mal so treffenden und wichtigen Beitrag, der mir klarmacht - nur Sie schaffen es, Dinge auf den Punkt zu bringen. Bitte nicht weiter so! Olga
Geschichtlich betrachtet, scheint auch Krieg - das Töten an sich - in der Natur von uns Menschen zu liegen, Enya.Meine Güte!
"Pervers" also ist Krieg
Menschen töten Menschen!
Ist das nicht pervers genug
geschrieben von Enya
Frömmere Menschen als ich, sind der Ansicht, dass unsere Fähigkeit zum Guten und zum Bösen Grundlage von Freiheit sei
Statement von Frau Baerbock.
Wenn China und Taiwan aneinander geraten, dann werden wir lernen müssen was es heißt , wenn unsere Industrie einbricht bzw. eine Rezession mit vielen Arbeitslosen.
In der Hoffnung daß das ganze besonders für uns gut ausgeht, wo sollen die neuen Märkte nun herkommen, wir sind wirtschaflich eine Geisel von China. Phil.
Dazu gehören immer noch zwei, pschroed. Niemand hat uns gezwungen, uns in diese Abhängigkeit von China zu begeben, niemand hat uns gezwungen, um das goldene Kalb zu tanzen, das sich Globalisierung nennt. Das taten Politik und Wirtschaft ganz von allein. Und parallel dazu haben wir das Ausbilden, das Arbeiten, das Forschen und Entwickeln verlernt. Braucht man ja auch nicht, wenn man das alles weltweit einkaufen kann. Und kaum steht mal ein Schiff im Suezkanal quer, setzt hierzulande das große Heulen und Zähneklappern ein.
In der Hoffnung daß das ganze besonders für uns gut ausgeht, wo sollen die neuen Märkte nun herkommen, wir sind wirtschaflich eine Geisel von China. Phil.
Das hilft nun auch nicht weiter, keiner hat daran geglaubt daß solche Zerstörer wie die Kremlterroristen den Westen angreifen würden, wir lebten in einer trügerischen pazifistischen Atmosphäre wo keiner auf solche Rückschläge gefaßt war.
Daß du jetzt die Globalisierung insgesamt in Frage stellst, wundert mich nicht. 😉Ideologie ?
Wie möchtest du denn nun die Märkte zurückfahren wo auch für deinen monatlichen Unterhalt sorgen ?
Es ist diese sehr grosse Gefahr wo auch Baerbock aufpassen muß.
Wandel durch Handel, viele Regierungen glaubten lange an diesen Prozess, aber wie sich herausstellt sind die Führer der Regime einfach nicht intelligent genug und frönen sich lieber in der Zeit der 50ziger Jahren.
Schauen wir mal wie es weiter geht. Die Moderne trifft Mittelalter, leider. Phil.
Dem ukrainischen Piloten wird es egal sein, in was für einem Flugzeug er seinen Verteidigungskampf führt.
Wenn man diese Zusammenhänge betrachtet, ist es schon auch bedenklich, wenn nun sowjetische Kampfflugzeuge heutige russische Soldaten töten werden. Wie pevers Krieg doch ist -. Olga
Dem einen oder anderen ehem. DDR-Kampfpiloten, der einst in dieser MIG-29 flog, wird sich angesichts der Tatsache, dass nun mit seinem Kampfflieger gegen russische Soldaten gekämpft und getötet wird, mit Sicherheit der Magen umdrehen.
Leutnant - Sie urteilen nach Theorie, von welcher Sie aber - mit Verlaub - anscheinend auch wenig Ahnung haben.Dazu gehören immer noch zwei, pschroed. Niemand hat uns gezwungen, uns in diese Abhängigkeit von China zu begeben, niemand hat uns gezwungen, um das goldene Kalb zu tanzen, das sich Globalisierung nennt. Das taten Politik und Wirtschaft ganz von allein. Und parallel dazu haben wir das Ausbilden, das Arbeiten, das Forschen und Entwickeln verlernt. Braucht man ja auch nicht, wenn man das alles weltweit einkaufen kann. Und kaum steht mal ein Schiff im Suezkanal quer, setzt hierzulande das große Heulen und Zähneklappern ein.
In der Hoffnung daß das ganze besonders für uns gut ausgeht, wo sollen die neuen Märkte nun herkommen, wir sind wirtschaflich eine Geisel von China. Phil.
Es gehör(t)en immer mindestens drei dazu, wenn wir uns als Deutschland in Abhängigkeit zB. von Russland und China begeben haben.Wir sind ein Land ohne Rohstoffe, aber mit hocheffizienten Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen und demzufolge auch mit hohen Löhnen und Gehältern.
Würden wir all das selbst produzieren, was wir verkaufen wollen, wären sie preislich am Weltmarkt unverkäuflich,bzw. könnten wir es nicht ,weil wir dazugehörige Rohstoffe immer importieren müssten (auch aus China). Wir sehen ja gerade, welche Probleme es bereiten kann, Ersatz für Energie auf dem Weltmarkt zu beschaffen.
Und dann gibt es in Deutschland den 3. Bereich - die Kunden, eine sehr verwöhnte Klientel, die alles billigst und sofort möchte. Geschieht dies nicht, versuchen die Leute schon seit langem selbst online dort zu kaufen, wo dafür im Gegenzug die Menschen ausgebeutet werden und Hungerlöhne erhalten ohne jegliche soziale Absicherung.
Es ist also Unsinn, für die Abhängigkeit von China usw. Politiker und Industrie allein verantwortlich machen zu wollen. Die reagieren erst, wenn die 3. Seite - der Konsument und Käufer - in Aktion tritt. Das sah man besonders deutlich als SChiffe im Suez-Kanal nicht weiterfahren konnten. Darauf befand sich Ware und auch ERsatzteile, die dringend benötigt wurden, um deutsche Kunden zu befriedigen. Olga
Die Moderne trifft Mittelalter, leider.Phil, Du sprichst einen großen Satz 'gelassen' aus. Der trifft aber den Kern des Pudels oder so ähnlich.
Unsere "Moderne" (lassen wir mal dahingestellt, ob modern = gut ist) hat sich aus einem (auch Bildungs-)Bürgertum heraus entwickelt, hat die Aufklärung und das schrittweise Abschaffen der feudalistisch- autokratischen Vorherrschaft, hat so etwas wie Freiheitsrechte des Einzelnen (wenn auch zunächst nur in Besitz- und Einkommensfragen) hervorgebracht, gegen den Klerus, gegen die Adelskasten, gegen die selbstherrlichen Monarchen - das alles gab es (so) in Russland nicht.
Alte Obrigkeiten wurden zwar liquidiert aber durch neue, die wie die alten dachten und agierten, ersetzt.
Das weitgehende Fehlen einer gebildeten Mittelschicht halte ich zumindest für eine Hauptursache dafür, dass 'mittelalterlich' anmutendes Denken und Fühlen, besser deren Folgen, auch heute noch in Russland anzutreffen sind und als nationales Erbes und Tradition auch Teil eines "Wertesystems" sind, nur halt nicht des unsrigen.
Selbst der Handel lief hauptsächlich zwischen den Großen und Reichen ab und konnte so zu keinem echten, alle sozialen Schichten erreichenden Wandel führen. Den mit 'Zauberkräften' versehenen Markt gab es nicht und kann es nie geben.
Aber wer (schon gar nicht wir Deutschen) will wem (dem multikulturellen, multiethnischen geographisch weitausgedehnten 'Russland' ?) das - den Lauf der Geschichte so wie er nun mal lief - zum Vorwurf machen ?
Nur offene Grenzen und ehrlicher Austausch, nicht aber von aussen erzwungener regime
change, keine neue Mauern und Todesstreifen könnten da sozial - liberale 'Aufklärung' voran bringen.
Aber dieser 'Entwicklungs- Pfad' ist nun endgültig versperrt und das 'Mittelalter' in Russland muss niun weiter versuchen, sich selbst zu 'modernisieren', was auch als 'militarisieren' verstanden werden könnte. Mit Stäbchen essen zu lernen, hilft da leider auch nicht weiter....