Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Bias
Bias
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf pschroed vom 09.04.2023, 17:54:58
Leutnant.
Kinder müssen immer begleitet werden besonders in der Phase ihrer Entwicklung, sie müssen ganz am Anfang verstehen was "Ja" und "Nein" bedeutet natürlich mit einer Erklärung warum das so ist.

Auch sollten sie lernen anhand von Beispielen was es bedeutet ,autonom zu leben , um zu verstehen daß sie selbst Entscheidungen treffen sollten, keine Religion, keine Partei, keine Fahne kann das für sie ersetzen.
Dementsprechend wird die Ausbildung auch gelingen um später Selbstverantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Klar hat das mit dem Verständnis der Demokratie zu tun wenn sie lernen was Recht und Unrecht ist.
Aber in einem Seniorenforum wo wir uns befinden ist jeder gut sowie er heute ist. 😉 Phil.
Soweit ich es mitbekomme, Pschroed, hat das vor allem mit dem Selbstverständnis und dem Bild zu tun, das nicht nur Eltern, sondern irgendwie mit erziehende Leute Kindern vermitteln, bzw. zu vermitteln versuchen.
Ansonsten bedarfs auch einer Portion Glück, wenn sich die heranwachsenden Hoffnungsträger zu anständigen Erwachsenen entwickel, ist mein Eindruck aus langjähriger Beobachtung und Erfahrung.

 
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bias vom 09.04.2023, 18:06:20
 
Soweit ich es mitbekomme, Pschroed, hat das vor allem mit dem Selbstverständnis und dem Bild zu tun, das nicht nur Eltern, sondern irgendwie mit erziehende Leute Kindern vermitteln, bzw. zu vermitteln versuchen.
Ansonsten bedarfs auch einer Portion Glück, wenn sich die heranwachsenden Hoffnungsträger zu anständigen Erwachsenen entwickel, ist mein Eindruck aus langjähriger Beobachtung und Erfahrung.n

 
geschrieben von Bias
Der Umgang ist immer von grosser Bedeutung, welche Eltern hatten keine Angst daß ihre Kinder in die Drogen abstürzen könnten ?  Glück gehört natürlich auch dazu.   Phil.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 09.04.2023, 17:49:23

Weißt Du nicht was ein Putsch ist???
Laut Wiki ist ein Putsch
" Ein Putsch oder Staatsstreich (oft französisch coup d’état [ˌkudeˈta]) ist eine meist gewaltsame und überraschende Aktion von Angehörigen des Militärs oder paramilitärischer Organisationen und/oder einer Gruppe von Politikern mit dem Ziel, die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat zu übernehmen. Häufig folgt auf einen Putsch eine Militärdiktatur oder die Herrschaft eines autoritären Regimes. "
War das auf dem Maidan so???   NEIN!

Ausgangspunkt der Proteste auf dem Maidan war, daß " Janukowitsch am 21. November 2013 erklärte, er wolle das über Jahre ausgehandelte und unterschriftsreife Assoziierungsabkommen mit der EU doch nicht gegenzeichnen, folgten einige Hundert junge Ukrainer dem Facebook-Aufruf eines Journalisten, brachten Tee mit und trafen sich im Zentrum Kiews. So begannen die ersten Demonstrationen auf dem Maidan. Ein Auslöser für die Proteste war das geplatzte EU-Abkommen schon. Doch dass daraus eine Revolutionsbewegung wurde, hat noch viele andere Gründe."    Sieben Irrtümer über die Revolution in Kiew



Das reicht mir schon wieder, ich spiele mit Dir kein Taubenschach!

Edita

 

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Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 09.04.2023, 18:01:53

Mir einer "schönen Regelmäßigkeit ", liebe Edita, bin ich hier nun wirklich 
nicht vertreten.
Und Mitleid empfinde ich eher als kontraproduktiv.
Ich habe etwas über ein Waisenhaus geschrieben.
Das stand in der Jungen Welt und in der Compact, aber auch in der
Süddeutschen und...
Ich wurde daraufhin bezichtigt rechtsradikales Zeug, hier in das Forum zu setzen.
Eine hat mich daraufhin "gesperrt".
Blätter selber zurück.
Oder lass es. 
Auch egal.

Anna

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Anna842 vom 09.04.2023, 18:35:24

Das hatte ich längst getan um mich noch mal zu vergewissern! 


Edita

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Bias vom 09.04.2023, 10:47:41
Wenn Investitionen mit Staatsgarantien abgesichert werden -
ist dann das Risiko von Großinvestoren nicht sozialisiert, ein erwarteter Gewinn garantiert?

Die gemeinen Bürger der Staaten sind von ihren treusorgenden Regierungen so oder so bedacht 
So what!
geschrieben von Bias
Die Ukraine ist ja nun nicht gerade ein "Drippel-A" Staat. Ohne Staatsgarantien, würde wohl kaum jemand dort investieren. Es sagt uns ja auch niemand, in welche Richtung es in 5, 10 oder 15 Jahren geht.

Nach meiner Meinung kommt die Ukraine nicht in die NATO, so lange die Grenzkonflikte mit Russland nicht geklärt sind, ebenso nicht in die EU, bis das Einstimmigkeitsprinzip reformiert ist ( gilt übrigens für alle derzeitigen Bewerber! ).

Wir sehen ja auch immer nur Bilder von zerstörten Gebäuden. Für die Bevölkerung ist dies zweifellos eine Katastrophe, aber für die Volkswirtschaft nicht in jedem Fall.

Ist das Gebäude neu erbaut, ist es bereits abgeschrieben, verhindert die Zerstörung lediglich Gewinne für die Eigentümer ... und noch einiges mehr. Das ist für die volkswirtschaftliche Bedeutung der Zerstörung nicht unbedeutend ... den Menschen ist dies natürlich egal, sie haben kein Dach mehr über dem Kopf und müssen vielleicht Tote beklagen.

Wenn Blackrock z.B. in der Ukraine investiert, sagen wir in einen Wohnkomplex, ist nur wichtig, dass es genügend solvente Mieter gibt und das ROI stimmt. Passen die Zahlen zusammen, können sie auch danach das Gebäude für "einen Appel und ein Ei" abgeben ... der Reibach ist gemacht.

Ich kenne nicht das ROI bei AKWs, aber auch da können die Anlagen dann abgegeben werden, die Investition hat sich dann gelohnt.
MarkusXP

 

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Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 09.04.2023, 18:31:24

Nur eine Frage:
War Janukowitsch ein gewählter Präsident der Ukraine?

Den Rest beantworte dir selbst.

Juro

Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 09.04.2023, 18:01:53

Hallo Edita,
es macht sich immer gut, wenn eine Aussage als Unwahrheit bezeichnet wird, die Wahrheit mit Belegen nachzureichen und nicht nur einfach abzuschimpfen.

Juro

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 10.04.2023, 00:08:16
Nur eine Frage:
War Janukowitsch ein gewählter Präsident der Ukraine?

Den Rest beantworte dir selbst.

Juro
geschrieben von Juro
Eben - er hat aber dem ukrainischen Parlament die Gefolgschaft verweigert und sich dem russischen Präsidenten untergeordnet, ein gewählter Präsident ist kein Alleinherrscher, der die Entscheidungen eines Parlamentes für nichtig erklären kann!
Ich antworte nicht mir sondern DIR, der hier alle für dumm verkauft!


Edita
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
Ich kann den Überlegungen von Präsident Emmanuel Macron nur zustimmen. Er ist ein kluger, u. vernünftig denkender Präsident.
Tina

https://www.n-tv.de/politik/Macron-will-den-USA-in-der-Taiwan-Frage-nicht-folgen-article24042486.html

Macron will den USA in der Taiwan-Frage nicht folgen

"Die Spannungen zwischen China und Taiwan eskalieren weiter - und damit auch zwischen der Volksrepublik und den USA. Wo Europa in diesem Kalkül steht, ist noch unklar. Nach dem Willen des französischen Präsidenten soll die EU eine dritte, eigenständige Richtung einschlagen - unabhängig von den beiden Supermächten.

Europa sollte nach Ansicht von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Fall von Taiwan eine eigene Strategie verfolgen. "Das Schlimmste wäre zu denken, dass wir Europäer bei diesem Thema zu Mitläufern werden und entweder dem amerikanischen Duktus oder einer chinesischen Überreaktion folgen müssen", zitierte ihn das Magazin "Politico". Europa sollte nicht zur Eskalation des Konflikts beitragen, sondern seine eigene Position verfolgen als dritte "Supermacht" zwischen den USA und China, sagte Macron in einem Interview mit "Politico" und der französischen Zeitung "Les Echos" während seines dreitägigen Besuchs in China diese Woche.

Nach Ansicht des französischen Präsidenten solle Europa seine Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten verringern. Das große Risiko bestehe darin, dass Europa in "Krisen verwickelt wird, die nicht unsere sind", sagt Macron weiter. Das hindere Europa daran, strategische Autonomie auszubauen. Ein Konflikt mit Taiwan läge nicht im Interesse Europas.
Die Europäer können die Krise in der Ukraine nicht lösen; wie können wir Taiwan glaubhaft sagen: 'Passt auf, wenn ihr etwas falsch macht, werden wir da sein'?", sagt Macron im Interview mit "Politico". "Wenn man die Spannungen erhöhen will, dann so."

 

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