Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Unter Krieg in Europa nicht gerade richtig eingeordnet.
Ich hab mich in den jungen Jahren nicht so sehr für politische Gegebenheiten interessiert.
Deine Darstellung der Nationalen Front ist für mich etwas schöngeredet und war wohl eher Aushängeschild und Wahltaktik.
Eine kleine Begebenheit: Mein Studienkollege trat nach Abschluss umgehend in eine Blockpartei ein und meinte : Ich will nicht dauernd von der SED belästigt werden.
Von der Beitrittwerbung blieb ich verschont, denn man sucht wegen der Zusammensetzung hauptsächlich Arbeiter für eine Arbeiterpartei.
Ich frage mich und andere (z.B. Lupus und Juro) jetzt nur noch, was diese persönlichen Schilderungen mit dem Krieg in der Ukraine zu tun haben? Und mit dem Kreml-Mörder Putin, der - das sollte auch mal erwähnt werden - in der früheren DDR nicht viel bis gar nichts zu sagen hatte.
Denke, das Thema mit dem Krieg in Europa ist wichtiger! Olga
Dieses ewige DDR anno dazumal nervt, es gibt doch ein DDR Thread.
Verunstaltet doch nicht jeden Thread mit immer wieder dem gleichen Thema. Phil.
Wie es aussieht, brauchen sich die beiden gegenseitig.
China braucht immens viele Rohstoffe. Er kann es sich nicht leisten, Putin zu verärgern - noch ist China absolut abhängig von russischem Öl/Gas u.a.
Dreht Putin dem Xi den Gashahn zu, bebt in China die Wirtschaft - wenn sie nicht zusammenbricht.
Xi will auch nicht, das RU im Ukraine-Krieg verliert, weil er dann möglicherweise eine moderate russische Regierung hinnehmen muss und die NATO dann auf einmal vor seinen Grenzen steht.
Nein, die beiden benötigen sich gegenseitig - angeblich sind sie sogar privat gute Freunde.
Wenn der Kriegsverbrecher schon selbst zugibt daß die Sanktionen Russland treffen dann muss es schlimm sein, normalerweise werden solche Aussagen in Lügen eingehüllt, mit dem Vermerk wir werden immer stärker und machen nun alles selbst. Phil.
QUELLE ZEIT
Putin räumt negative Folgen von Sanktionen ein
Der russische Präsident hat wirtschaftliche Schäden durch die westlichen Sanktionen eingestanden. "Die illegitimen Einschränkungen der russischen Wirtschaft könnten sich tatsächlich mittelfristig negativ auf sie auswirken", sagte er in einer im Fernsehen übertragenen Regierungssitzung.
Insgesamt zeigte sich Wladimir Putin optimistisch im Hinblick auf die Entwicklung der Wirtschaft: Nischen, die durch den Rückzug westlicher Firmen entstanden seien, würden von heimischen Unternehmen gefüllt, sagte er. Seit vergangenem Sommer gebe es, auch durch den Ausbau von Handelsbeziehungen mit "östlichen und südlichen Ländern", eine positive Dynamik.
Der Präsident gab das Ziel einer "technologischen, personellen und finanziellen Souveränität" aus. Dazu forderte er die Regierung auf, "ohne Bürokratie und Verzögerungen zu handeln". Besonders die Herstellung von Hightechprodukten müsse angezogen werden.
Die westlichen Sanktionen richten sich vor allem gegen den Öl- und Gassektor des Landes, der wichtigsten Einnahmequelle der Staatsfinanzen. Allerdings hat Russland seit Kriegsbeginn den Energieexport nach China und Indien stark gesteigert – wenngleich zu deutlich geringeren Preisen. Zudem sind die Staatsausgaben durch den Krieg stark angestiegen. Zudem mangelt es der Industrie vor allem an technologisch komplexen Bauteilen, die schwieriger durch alternative Importwege zu ersetzen sind.
Das kann sich Putin gar nicht leisten. Denn er bezieht im Gegenzug auch wichtige technologische Produkte an die er dank der Sanktionen nicht mehr kommt. Er benötigit sie dringend, u.a. auch für die Herstellung von Waffen usw.
Dreht Putin dem Xi den Gashahn zu, bebt in China die Wirtschaft - wenn sie nicht zusammenbricht.
Nein, die beiden benötigen sich gegenseitig - angeblich sind sie sogar privat gute Freunde.
Tja, wer solche Freundschaften pflegt, arbeitet vermutlich am persönlichen Untergang, was aber bei zwei Herren im fortgeschrittenen Alter zeitlich sowieso limitiert sein dürfte. Olga
Ja, wird er auch nicht machen, aber Xi Jinping auch nicht.
China wird derzeit von einer Koalition attackiert, dass sind USA/GB und AUS.
Die wollen China schwächen - und daher benötigt Xi auf jeden Fall Putin/Russland - wenn er seinen Plan, einen Mega-Ostblock aufzubauen, den Yuan als Weltwährung einzuführen - umsetzen möchte.
Die Saudis benötigt China noch, dann bebt erstmal in der USA der USD.
Stellen die auf Yuan um, wird es eng für den USD als Weltwährung.
http://ttfreiburg.de/2023/01/der-petro-yuan-rueckt-das-ende-des-us-dollars-als-weltwaehrung-naeher/
Auf jeden Fall hinterlassen die Sanktionen erstmal Spuren und bringen Negatives.
Nur wirken sie wohl nicht so, wie sich der Westen das vorgestellt hat.
So bekommt RU weiterhin Chips/Halbleiter - über Iran/Türkei u.a. - sie bekommen weiterhin West-Güter, wie Apple u.a.
Einiges konnten sie schon kompensieren, Öl/Gas wird vermehrt nach Indien, Indonesien usw. - geliefert, Gas vermehrt nach China, die 2. Röhre ist schon im Bau usw.
Man muss fast sagen: dieser Krieg macht uns EU unabhängig, aber halt leider Russland und China auch.
Irgendwann machen die alles selbst - bzw. sie erhalten die Teile von befreundeten Staaten, wie China, Indien usw.
Die Welt wird sich in West- und Ostblock aufteilen. RU wird uns noch viele Probleme bereiten, sei es - dass sie Atomwaffen weiter reichen, wie derzeit nach Belarus geplant, vll auch in den Iran - was ein MegaGau für Israel wäre.....
Das Putin stürzt und ein moderater Präsident nachrückt, ist derzeit nicht in Sicht. Eher wird es grausiger....
Ich habe soeben in den Nachrichten von einem wieder mal besonders grausamen Vorfall des Herrn Putin gehört: ein 12-jähriges Mädchen malte in der Schule ein Antikriegs-Blatt, das eine Frau mit einem Kind zeigt, das unter der ukrainischen Flagge vor den russischen Bombern Zuflucht sucht.
Die Lehrerin der Schule meldete die Schülerin bei der Polizei. Das alles geschah bereits vor einem Jahr.
Der 54-jährige Vater des Mädchens wurde zu zwei Jahren Straflager verurteilt; das Mädchen kommt in ein Waisenhaus. Das Urteil gegen den Vater erging in Abwesenheit, weil dieser vor der Verkündigung aus dem Hausarrest geflohen war, in den er Anfang März gesteckt wurde als Ermittlungen gegen ihn und die Tochter aufgenommen wurden.
Ich gehöre zu den Menschen, die denken, man hörte nun schon so viel über Grausamkeiten des russischen Regimes und da könne nicht mehr viel Schlimmeres bekanntwerden. Das ist nicht so - es geht immer noch schlimmer: Putin, Diktator, Kriegstreiber, Vater und Grossvater! Olga
Einfach schrecklich dieser Krieg @olga64 - leider finde ich kein anderes Wort dafür als grausam und barbarisch wie dort mit Menschen umgegangen wird. Ich muss es verdrängen, sonst komme ich nicht in den Nachtschlaf.
Und hier wird um Kleinigkeiten gejammert, wenn mal was nicht so läuft wie man es sich vorstellt.
Schlimm, schlimm, schlimmer.....
Lorena