Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Ich denke, dass dieser Besuch der SPD-Granden weniger politische Notwendigkeit, als vielmehr Symbolik ist, und soll wohl zeigen, dass die Deutsche Sozialdemokratie trotz ihrer zeitweiligen "Zurückhaltung", fest und solidarisch an der Seite ihrer ukrainischen Freunde steht. Warum nicht.
Weshalb aber fahren die gelegentlich solcher Besuche eigentlich immer mit dem Zug von Polen nach Kiew und nicht wie sonst per Flugzeug?
..............Weil Züge von den Russen schwieriger zu orten und zu bombardieren resp. abzuschiessen sind.
Weshalb aber fahren die gelegentlich solcher Besuche eigentlich immer mit dem Zug von Polen nach Kiew und nicht wie sonst per Flugzeug?
Leutnant, dass die SPD Spitze sich mit der Ukraine solidarisch macht ist mehr als nötig, wir Menschen haben die Eigenschaft schnell zu vergessen besonders wenn es uns unangenehm ist, besonders die SPD mit Gas Schröder und Schwesig ua. wäre es jetzt nicht an der Zeit hochnäsig zu sein, in der Tat machte sich Mützenich vor einiger Zeit noch schwer, aber dieser Besuch ist mehr als nur ein « Hallo » gut dass alle aufeinander zugehen es wird auch ein Ende des Krieges geben wo vieles aufgearbeitet werden muss, gut dass die Ukraine im ersten Schritt alles angeboten bekommt was sie braucht, schliesslich haben wir ja beim Verbrauch des RU Gas und ÖL Putins Kriegskasse gut gefühlt. Phil.
Hallo Rispe,
genau das, was du behauptest, tue ich eben nicht. Denn Putin will, genau wie Selenskyj, nicht verhandeln.
Ich habe dir auf deine Verlinkung geantwortet. da habe ich die Position, zu Verhandlungen zu kommen, hervorgehoben.
Kann man denn nicht den Gedanken von Frau Kurschus und Herrn van Aken mal ein wenig Aufmerksamkeit schenken? Geht das vielleicht mal? Beide stehen nicht im Verdacht, für Putin zu agitieren, was sie auch deutlich gemacht haben.
Was ist es anderes, wenn man "Waffen, Waffen, Waffen" ruft und die Fortsetzung des Krieges als Non-plus-Ultra allen Handelns ansieht, als Waffen zu predigen und Krieg zu befürworten.
In der Ukraine sterben Ukrainer*innen und Russen, keine Deutschen, Briten, Franzosen, USA-Bürger oder Kanadier - es sei denn, sie dienen dort als Söldner oder Freischärler.
Meine Auffassung von Moral gebietet den Schutz jeden Lebens. Also muss ich gegen Krieg sein, denn Kriege werden in aller Regel nur ausgelöst von Macht- oder Profitinteressen oder dem Kalkül der Unterdrückung anderer Völker.
Auch Herr Heusgen könnte sich eine gedankliche Öffnung in Richtung Verhandlungen vorstellen. Sogar mit China und Indien als Blauhelme nach einem Friedensschluss zwischen Ukraine und Russland. Oder betrachtet man das Schlusswort von Herrn Kühnert, so sagt er, dass nicht die Welt (BRICS-Staaten konkret) etwas im Sinne des "Westens" tun müssen, um hier Wohlwollen zu erhalten, sondern dass der "Westen" fragen muss, was können wir der Welt (BRICS-Staaten konkret) bieten, dass sie in uns Partner sehen.
Was ist dann von der Aussage von Frau Melnyk zu halten, dass Russland lernen muss zu verlieren? Russland muss m.E. lernen, das sie sich an demokratische Spielregeln halten müssen und die internationalen Gepflogenheiten achten. Das allerdings sollte man den USA auch beibringen. Da tun sich alle "Großen" schwer.
Rispe, bitte lass auch du die Verunglimpfung mit "Putins Sprachrohr", das du auf mich persönlich bezogen hast. Ich habe dich nicht persönlich angegriffen.
Juro
Du schmeißt Frau Kurschus und Herrn Aken in einen Topf, da gehören sie aber nicht hin.
Frau Kurschus ist im Gegensatz zu Herrn Aken der Meinung, man müsse die Ukraine weiterhin mit Waffen unterstützen, gleichzeitig fordert sie Verhandlungen, das kannst du auch in diesem Artikel hier nochmal nachlesen: EKD-Ratsvorsitzende hält Unterstützung der Ukraine für gerechtfertigt
Wer will das denn nicht, Verhandlungen? Es ist doch klar, dass jede/r von uns das will, aber man muss doch die Realität zur Kenntnis nehmen. Du und einige andere stellen das immer so dar, als wären die Waffenunterstützer für diesen Krieg. So ein Unsinn, wer will denn nicht den Krieg beenden?
Aber es gibt nun einmal kein Zauberwort, mit dem irgend jemand, sei es Biden, sei es die UNO, sei es China, sei es irgend ein Gottseibeiuns, Putin und Selenskij dazu bringen könnte zu verhandeln. Putin hat das immer abgelehnt und betont, die Ukraine müsse vollständig zerstört werden und habe kein Existenzrecht. Wie oft muss man das noch täglich wiederholen, bis es zur Kenntnis genommen wird? Und wie kann Selenskij sich zu Verhandlungen bereit erklären, wenn die Bedingung nur die ist, dass er alle besetzten Gebiete abtreten muss!
Man kann doch nicht immer wieder Tatsachen und Gegebenheiten ignorieren.
Diese täglich Sich-im Kreis-Drehen mit den täglichen Wiederholungen sind absolut sinnlos.
Eben, aber der Weg vom Erkennen der Sinnlosigkeit scheint dann doch sehr beschwerlich. Denn warum sonst liest man hier Tag für Tag die Wiederholungen der sich im Kreis drehenden!
Ach, ist das so, @pschroed?
Juro
. . . . . .Altersgemäß die schiere Lust am fröhlichen Reigen, Innah.
Denn warum sonst liest man hier Tag für Tag die Wiederholungen der sich im Kreis drehenden!
Nein, es ist nicht " die schiere Lust am fröhlichen Reigen", du irrst dich. Ich habe schon lange keine Lust mehr, aber aufhören zu schreiben könnte ich nur, wenn ich auch aufhören würde zu lesen. Leider gelingt mir diese Askese nicht. Und wenn ich dann so manche Darstellungnen lese, die völlig an der Realität vorbei gehen, kann ich das nicht einfach so stehen lassen.
Also müsst ihr mich weiter ertragen, aber so hartleibig wie ihr seid, wird euch das sicher nichts ausmachen.
Damit kommt ihr klar, da bin ich mir sicher.
. . . .Möglich, dass ich mich täusche.
Also müsst ihr mich weiter ertragen, aber so hartlaibig wie ihr seid, wird euch das sicher nichts ausmachen.
Damit kommt ihr klar, da bin ich mir sicher.
geschrieben von Rispe
Doch das klingt wieder einmal unverblümt nach Koketterie, liebe Rispe.