Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Munitionsmangel: Wagner-Chef spricht von Rückzug aus BachmutPrigoschin hat schon vor 2 Wochen (vorher auch) von sich reden gemacht. Der zielt mMn auf ganz etwas Anderes ab. Kann jeder nachlesen: Prigoschin, Surowikin und Kadyrow . Diesem Dreiergespann ist alles zuzutrauen.
8.27 Uhr: Jewgenij Prigoschin hat mit Blick auf mangelnde Munition über einen möglichen Rückzug aus der umkämpften Stadt Bachmut gesprochen. »Wenn Wagner sich jetzt aus Bachmut zurückzieht, wird die gesamte Front zusammenbrechen«, sagte der Chef der Söldnertruppe in einem am Wochenende auf Telegram veröffentlichten Video. »Die Situation wird für alle militärischen Formationen, die russische Interessen schützen, nicht schön sein.« Das Video wurde auf einem Kanal veröffentlicht, der Prigoschin-Nachrichten verbreitet und sich mit der Wagner-Gruppe assoziiert, es handelt sich dabei nicht um seinen üblichen Pressedienstkanal.
Das wäre ja zu schön um wahr zu sein...
Rosi65
geschrieben von Rosi65
"Nicht wohlgelitten"?
Überraschungsbesuch.
SPD-Spitzenpolitiker Klingbeil und Mützenich in Kiew eingetroffen.
Wegen ihrer langjährigen Russlandpolitik ist die SPD in der Ukraine nicht wohlgelitten.
Nun sind Parteichef Lars Klingbeil und Fraktionschef Rolf Mützenich in das Land gereist.innig wichtiges Signal in die Ukraine und außerhalb der Ukraine«.
Wie war doch gleich der Auswurf des Hrn. Melnyk in Richtung Mützernich?
„Er wird für immer in die Geschichte eingehen als der wertvollste Aktivposten Russlands bei der Blockade der Hilfe für die Ukraine seit Beginn der vollständigen russischen Aggression.“
Was stimmt eigentlich mit Hrn. Mützenich nicht, dass er dennoch dort hinfährt, obwohl er von denen aufs übelste beleidigt wurde? Wo bleibt der Charakter?
Die Gerüchteküche brodelt ........
Russland will Anschlag auf Oligarchen vereitelt haben
Edita
Die Gerüchteküche brodelt ........Leider kann man nichts glauben, was aus der Ecke kommt. Ein Flieger soll in Moskau jemanden abgeholt und dann zurück nach FFM geflogen sein, ging es um einen Oligarchen? Mysteriöse Flugreise von Deutschland nach Moskau gibt Rätsel auf
Russland will Anschlag auf Oligarchen vereitelt haben
Edita
Hallo Rispe,
genau das, was du behauptest, tue ich eben nicht. Denn Putin will, genau wie Selenskyj, nicht verhandeln.
Ich habe dir auf deine Verlinkung geantwortet. da habe ich die Position, zu Verhandlungen zu kommen, hervorgehoben.
Kann man denn nicht den Gedanken von Frau Kurschus und Herrn van Aken mal ein wenig Aufmerksamkeit schenken? Geht das vielleicht mal? Beide stehen nicht im Verdacht, für Putin zu agitieren, was sie auch deutlich gemacht haben.
Was ist es anderes, wenn man "Waffen, Waffen, Waffen" ruft und die Fortsetzung des Krieges als Non-plus-Ultra allen Handelns ansieht, als Waffen zu predigen und Krieg zu befürworten.
In der Ukraine sterben Ukrainer*innen und Russen, keine Deutschen, Briten, Franzosen, USA-Bürger oder Kanadier - es sei denn, sie dienen dort als Söldner oder Freischärler.
Meine Auffassung von Moral gebietet den Schutz jeden Lebens. Also muss ich gegen Krieg sein, denn Kriege werden in aller Regel nur ausgelöst von Macht- oder Profitinteressen oder dem Kalkül der Unterdrückung anderer Völker.
Auch Herr Heusgen könnte sich eine gedankliche Öffnung in Richtung Verhandlungen vorstellen. Sogar mit China und Indien als Blauhelme nach einem Friedensschluss zwischen Ukraine und Russland. Oder betrachtet man das Schlusswort von Herrn Kühnert, so sagt er, dass nicht die Welt (BRICS-Staaten konkret) etwas im Sinne des "Westens" tun müssen, um hier Wohlwollen zu erhalten, sondern dass der "Westen" fragen muss, was können wir der Welt (BRICS-Staaten konkret) bieten, dass sie in uns Partner sehen.
Was ist dann von der Aussage von Frau Melnyk zu halten, dass Russland lernen muss zu verlieren? Russland muss m.E. lernen, das sie sich an demokratische Spielregeln halten müssen und die internationalen Gepflogenheiten achten. Das allerdings sollte man den USA auch beibringen. Da tun sich alle "Großen" schwer.
Rispe, bitte lass auch du die Verunglimpfung mit "Putins Sprachrohr", das du auf mich persönlich bezogen hast. Ich habe dich nicht persönlich angegriffen.
Juro
Hallo Edita,
ich sprach von den Flüchtlingen, die für uns nicht zählen. Dann wären es 10 oder 11 Millionen.
Juro
Hallo Bias,
so traurig wie es ist, aber du hast recht. Wir können uns hier auseinandersetzen. Es ändert nichts an der großen Politik.
Aber wir können die Politik durch Meinungsaustausch unterstützen.
Juro
Ich denke, man braucht eine gewisse Größe, um politische Notwendigkeiten über persönliche Gefühle stellen zu können. Privates Beleidigtsein jedenfalls wäre ein sehr schlechter Ratgeber der Politik....
Was stimmt eigentlich mit Hrn. Mützenich nicht, dass er dennoch dort hinfährt, obwohl er von denen aufs übelste beleidigt wurde? Wo bleibt der Charakter?
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
Karl
Ach, das ist doch seit Herr Mützenich jüngst Versäumnisse diesbezüglich eingeräumt hat, frei nach dem Slogan: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, weiter nicht mehr relevant.
Genau @Karl, besonders Herr Mützenich hat sich vor einem Jahr stark gemacht für Herrn Steinmeier, der zu dem Zeitpunkt in der Ukraine nicht willkommen war, das zeugt von wahrer Größe!