Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bias vom 03.03.2023, 17:42:04

na dann wird sich der Anwalt Strate  freuen, wenn Sie nun seinen 5 Jahre alten BEricht dazu benützen, die Reportage des Herrn Restle über seinen Besuch bei der Demo in Berlin vergangenes Wochenende als Argumentation zu benützen. Aber wofür? Dazu hat Herr Strate doch (noch) gar nichts geschrieben?
Ihr Einwurf diente wohl wieder mal dem üblichen Eifer, Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erzeugen. Sei Ihnen gegönnt. Olga

Anna842
Anna842
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf olga64 vom 03.03.2023, 17:31:33

Ja, Olga, die Ukraine steht sogar in einem doppelten Sinn in 
einem hohen geschichtlichen Zusammenhang mit der deutschen Nazizeit.
Zum einen gab es Ukrainer, die in der Roten Armee gekämpft haben und
zum anderen gab es Ukrainer, die in der SS waren.

Anna

Bias
Bias
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf olga64 vom 03.03.2023, 17:50:55
na dann wird sich der Anwalt Strate  freuen, wenn Sie nun seinen 5 Jahre alten BEricht dazu benützen, die Reportage des Herrn Restle über seinen Besuch bei der Demo in Berlin vergangenes Wochenende als Argumentation zu benützen. Aber wofür? Dazu hat Herr Strate doch (noch) gar nichts geschrieben?
Ihr Einwurf diente wohl wieder mal dem üblichen Eifer, Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erzeugen.
Sei Ihnen gegönnt. Olga
Der Wolf wechselt bekanntlich den Pelz, aber nicht den Charakter.

Ansonsten hats was, Olga, wenn ausgerechnet Du einen Satz wie den vorletzten ablässt.

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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Und weg ist sie, die Wagenknecht.
Wer erinnert sich noch an ihre Parteigründung, Aufstehen wo zum Flop wurde.
Man kann gespannt sein, was nun folgen wird.  Phil.

QUELLE ZEIT

Die Linkspartei wird nach der nächsten Wahl wohl nicht mehr mit Sahra Wagenknecht im Bundestag vertreten sein. "Eine erneute Kandidatur für die Linke schließe ich aus", sagte Wagenknecht der Zeitung Rheinpfalz. Sie wolle sich nach Ablauf der Legislaturperiode entweder aus der Politik zurückziehen und als Publizistin und Buchautorin arbeiten. "Oder es ergibt sich politisch etwas Neues."

Auf eine mögliche Parteineugründung angesprochen, sagte Wagenknecht lediglich: "Darüber wird an vielen Stellen diskutiert." Es sei nach ihrer Beobachtung ein Problem, dass sich viele Menschen im heutigen Parteienspektrum von niemandem mehr wirklich vertreten fühlten.

Wagenknecht sitzt für die Linkspartei seit 2009 im Bundestag und war einige Jahre Co-Fraktionsvorsitzende. 2021 war sie Spitzenkandidatin der Linken in Nordrhein-Westfalen und erhielt über die Landesliste erneut ein Abgeordnetenmandat.

Zuletzt gab es sowohl innerhalb als auch außerhalb der Linkspartei Kritik an Wagenknecht, insbesondere wegen des von ihr gemeinsam mit der Publizistin Alice Schwarzer verfassten Manifests für Frieden. Die Linken-Führung kritisierte den Aufruf zu einer Kundgebung anlässlich des Jahrestags des Ukraine-Kriegs, da sie darin eine unzureichende Distanzierung von Russland und eine fehlende Abgrenzung gegen rechte Kräfte sah.
aixois
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Bias vom 03.03.2023, 17:42:04

Danke @bias für den link.

Ich hatte den Beitrag von Strate gespeichert - weil er die Sache auf den Punkt brachte- aber seinen Speicherort vergesssen.

Der Beitrag Restles hat das Zeug in die Lehrmaterialien für Journalistenausbildung aufgenommen zu werden, damit die Lernenden am praktischen Beispiel sehen können, wie die Spreu erkannt werden kann, damit sie vom Weizen getrennt werden kann.

olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 03.03.2023, 18:16:34

Ich hörte in letzter Zeit öfters, dass Frau Sahra W. noch ca 6 MitstreiterInnen in der Partei die Linke hat, die treu und vermutlich ergeben zu ihr stehen.
Tritt sie nun nicht mehr für die Linke an (und gegebenenfalls auch diese treuen Partei-Sklaven), verliert u.U. die Partei die Linke ihren Fraktionsstatus im Bundestag. U.a. verliert eine Partei dann auch das Recht, an Ausschüssen teilzunehmen.
Aber wie seit Monaten aus den Umfragen ersichtlich, wird es für die Linke sowieso sehr kritisch, ob sie bei den nächsten Bundestagswahlen die 5%-Hürde erklimmt. Auch das Verschwinden im Berliner Senat dürfte hier nicht hilfreich sein.
Kann gut sein,dass dies auf irgendeine Art und Weise der letzte Dolchstoss ist, den Sahra W. ihrer Partei noch verpassen möchte; Ihr Ehemann ist bereits vor einem Jahr ausgetreten, kurz vor den Landtagswahlen im Saarland. Olga


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lupus
lupus
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus

Gibt es ein Land, dass vom Ukrainekrieg profitiert?
  Die Eurozone ist ökonomisch zu einem Opfer des Ukrainekriegs anzusehen und das trifft uns direkt.

Anna842
Anna842
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf lupus vom 03.03.2023, 18:42:36

Und welches Land profitiert nun von dem Krieg in der Ukraine???

Anna

Anna842
Anna842
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842

So oder so. Der Reporter war doof. Hat nicht das gemacht, was mich 
interessiert hätte.
Er hätte mal zu all den Russlandfahnenträger gehen sollen und diese
befragen: Warum tragt ihr hier die russischen Fahnen, was wollt ihr
damit sagen?
Das hätte mich interessiert.
Hat er nicht gemacht.
Deshalb finde ich ihn doof, heißt nicht professionell.
Wäre ich bei dieser Demo gewesen, ich wäre zuerst dorthin und hätte
mal nachgefragt.
Wir wären ins Gespräch gekommen. So oder so!

Anna

aixois
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Michiko vom 03.03.2023, 17:50:51

Die konkrete Frage ist das wie? Aber darauf hast Du auch keine Antwort.

Ich muss wohl total versagt haben - was ich nicht ausschliessen möchte - wenn aus meinen Beiträgen, (wie ich in Selbstwahrnehmung  erkenne : viel zu zahlreichen; es wird Zeit, dass ich mich auf Wesentlicheres konzentriere) die darin aufgezeigten  alternativen Linien nicht erkennbar wurden, die ich verfolgen würde.
Ein fertiges Konzept werde ich aber nur gegen ein entsprechendes Honorar vorstellen ...

Ich werde diese optionalen Ansätze aber solange nicht wiederholen, wie ich keine konkrete Antwort erhalte von denen,  die das derzeit als alternativlos bezeichnete Vorgehen vertreten, auf die Frage, wann der Punkt erreicht ist, wo durch den Einsatz der Waffen, das angestrebte Ziel - Frieden - erreicht ist.

Es wundert mich schon, wenn einer in einen Bus einsteigt und gerne mitfährt, aber nicht sagen kann,   wohin die Reise geht. 
Ich kenne das nur von  meiner Tante, die solche Fahrten "ins Blaue" sehr aufregend fand. Nicht zu wissen,  wohin die Reise geht, wo man ankommt. Peinlich war es ihr dann aber, wenn sie nach der Reise immer wieder mal vergessen hatte, wo sie waren  ... Hauptsache es war schön.

 

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