Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 03.03.2023, 14:26:50

Wie kann man nur so abstürzen, Faschist Höcke hat sie schon zu den blauen eingeladen. Phil.

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Rispe vom 03.03.2023, 14:41:20

Das muß man auch gar nicht verstehen, mir wird mit diesem verkommenen Eroberungskrieg und wie sich von der Seite der Wagenknecht-Jünger darüber geäußert wird, immer klarer, warum das in der Nazizeit passieren konnte, was passiert ist! 



Edita

Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko

Bei Anne Will am 20. Februar 2022 sagte Frau Wagenknecht:  siehe Foto! Und noch einiges andere mehr und entschuldigte sich dafür bei ihrer Fraktion, nachdem Putin am 24. Februar den Angriff auf die Ukraine befohlen hatte.Screenshot 2023-03-03 at 15-04-27 Sahra Wagenknecht auf Twitter.png
Und jetzt werden vehement Verhandlungen gefordert, natürlich ist Putin ein durchgeknallter Nationalist und wenn die ganze Geheimdiplomatie - die es ohne Zweifel gibt - es nicht schafft, Putin zum Abzug seiner Truppen und zu Verhandlungen zu bewegen, dann wird ihn auch eine Friedensdemo in Berlin kalt lassen, falls er überhaupt davon Kenntnis genommen hat.
Jetzt würde ich Sahra Wagenknecht gerne fragen, was nun, wenn Diplomatie hoffnungslos verloren ist?


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pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Michiko vom 03.03.2023, 15:14:23
Sie weiss soviel wie wir „Nichts“  Phil.
Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf Bias vom 03.03.2023, 11:55:00

Es ist das gleiche, nur zu durchsichtige Schema der "Berichterstattung", wie bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung, da wurden einzelne Aluhüte, Spinner, mit Vorliebe sächselnde, Schreihälse gefunden und interviewt, um dann - Überraschung - feststellen zu können, dass die ja doch irgendwie nicht mehr alle Latten am Zaun haben können und ohnehin alls Querdenkernazis sind. Heute gibt selbst Lauterbach zu, dass viele dieser Maßnahmen damals unnötig resp. die Menschen gefährdend waren. Den diskreditierten Bürgern wird ihre Reputation nicht zurück gegeben. Dazu ist man sich zu fein.
Wir bomben weiter, bis alles in Scherben fällt - hatten wir alles schon mal.
Kanonen statt Butter - hatten wir auch schon mal. Statt lauter "Wümmse" in Tötungsmaschinen mal lieber einen kräftigen "Wummser" in die Bildung, in die Beseitigung von Armut spez. von  Kinderarmut in Deutschland. Das wäre mal was, damit könnte eine Regierung echtes Vertrauen zu ihren Bürgern aufbauen.


"63 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass sich die Bundesregierung stärker für Gespräche zwischen Russland und der Ukraine einsetzt. Das ergab eine Umfrage, die das Online-Befragungsinstitut Civey im Auftrag des Magazins „Spiegel“ durchgeführt hat.
21 Prozent der Befragten sprachen sich gegen ein Forcieren von Friedensverhandlungen aus."


Und dann kommt so'ne Flasche von Journalist, wie dieser Restle daher, und versucht die Zuschauer mit Halbwahrheiten in die Irre zu führen.

Bias
Bias
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf Michiko vom 03.03.2023, 15:14:23

Klär mich auf, Michiko: 
Meinst auch Du, Putin & Co lässt es sich, was deren Gräueltaten angeht, ausschließlich mit großer Empfindsamkeit und Empörung beikommen?

Wer sich als alter Mensch nicht permanent empört und die Leute mindestens täglich einmal "Monster" nennt, macht sich der Sympathie für sie verdächtig?
Geradeso wie die, welche Demos für Frieden organisieren?

Bei der Gelegenheit:
Wäre eine schlüssige Frage an Frau Dr. Wagenknecht nicht - "was anstatt"?
Etwa Waffenlieferungen bis zum letzten Mann im Schützengraben - und danach muss eben die Nato selbst mit allem was sie noch hat ran?


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Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Bias vom 03.03.2023, 15:26:44
Klär mich auf, Michiko: 
Meinst auch Du, Putin & Co lässt es sich, was deren Gräueltaten angeht, ausschließlich mit großer Empfindsamkeit und Empörung beikommen?

Wer sich als alter Mensch nicht permanent empört und die Leute mindestens täglich einmal "Monster" nennt, macht sich der Sympathie für sie verdächtig?
Geradeso wie die, welche Demos für Frieden organisieren?

Bei der Gelegenheit:
Wäre eine schlüssige Frage an Frau Dr. Wagenknecht nicht - "was anstatt"?
Etwa Waffenlieferungen bis zum letzten Mann im Schützengraben - und dann muss eben die Nato selbst ran?
geschrieben von Bias
Meine Frage an Frau Wagenknecht war die, "wenn Diplomatie hoffnungslos" verloren ist, was dann?

Als alter Mensch soll man sich nicht permanent empören, das ist nicht gut für die Gesundheit. Alle, die hier im ST unterwegs sind, empören sich seit einem Jahr über Putin und diesen Krieg. Das muss man nicht jeden Tag aufs Neue erklären.
Während in Deutschland weiterhin die Debatte über den richtigen Weg zu einer Friedenslösung für die Ukraine geführt wird, hat der Kreml klargestellt, dass Putin und sein Machtzirkel derzeit keinerlei Interesse an Verhandlungen haben. Das Erreichen der Kriegsziele in der Ukraine habe Vorrang vor möglichen Friedensverhandlungen, stellte Kremlsprecher Dmitri Peskow am letzten Dienstag klar. „Das Erreichen unserer Ziele ist das Wichtigste, das ist unsere absolute Priorität“, erklärte Peskow.

Also was würdest Du für angebracht halten? Den Russen die Tür einrennen und um Gespräche betteln? Friedensdemos veranstalten, um aller Welt (womöglich auch Putin) zu zeigen, dass die deutsche Bevölkerung eigentlich Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen befürwortet? Obwohl die Russen deutlich gesagt haben, was ihr Kriegsziel nach wie vor ist? Nein, mit Empfindsamkeiten muss man Putin nicht kommen, das zeigt der Verlauf dieses Krieges, der spielt auf Zeit und genug Reservisten hat er noch, die er ohne mit der Wimper zu zucken opfert. Empörung ist ihm auch egal, wenn ich an die Verabschiedung der letzten UN-Resolution denke.

Also was dann? Kapitulation seitens der Ukraine? Klär Du mich auf, ich habe keine Antwort.

Michiko
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bias vom 03.03.2023, 15:26:44
Klär mich auf, Michiko: 
Meinst auch Du, Putin & Co lässt es sich, was deren Gräueltaten angeht, ausschließlich mit großer Empfindsamkeit und Empörung beikommen?

Wer sich als alter Mensch nicht permanent empört und die Leute mindestens täglich einmal "Monster" nennt, macht sich der Sympathie für sie verdächtig?
Geradeso wie die, welche Demos für Frieden organisieren?

Bei der Gelegenheit:
Wäre eine schlüssige Frage an Frau Dr. Wagenknecht nicht - "was anstatt"?
Etwa Waffenlieferungen bis zum letzten Mann im Schützengraben - und danach muss eben die Nato selbst mit allem was sie noch hat ran?
geschrieben von Bias



QUELLE FOCUS

Lieber Bias da gibt es nichts zu beschönigen.
Genau wie auch Juncker immer wieder sagte, die Dämonen sind nicht weg sie schlafen nur. Es gibt nur eine Partei wo das gefällt.  Phil.


ZITAT MÜTZENICH SPD
0.38 Uhr: Mützenich vergleicht den Begriff Zeitenwende mit einem Zitat von Antonio Gramsci. „Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren. Es ist die Zeit der Monster.“ Auch er bekräftigt die fortwährende Unterstützung der Ukraine. Man müsse dem „Monster Putin“ entgegentreten. Scholz sorge dafür, dass sich die Eskalationsdominanz von Putin verringere. Kluge Diplomatie schaffe Raum für neue Möglichkeiten.
Bias
Bias
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf Michiko vom 03.03.2023, 16:00:11
"Also was würdest Du für angebracht halten? Den Russen die Tür einrennen und um Gespräche betteln? Friedensdemos veranstalten, um aller Welt (womöglich auch Putin) zu zeigen, dass die deutsche Bevölkerung eigentlich Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen befürwortet? Obwohl die Russen deutlich gesagt haben, was ihr Kriegsziel nach wie vor ist?
Da Du fragst:
In Anbetracht dessen, um was es in letzter Konsequenz geht: All das – dennoch!

Nein, mit Empfindsamkeiten muss man Putin nicht kommen, das zeigt der Verlauf dieses Krieges, der spielt auf Zeit und genug Reservisten hat er noch, die er ohne mit der Wimper zu zucken opfert. Empörung ist ihm auch egal, wenn ich an die Verabschiedung der letzten UN-Resolution denke."
Eben deshalb!

Es sei denn – die Kriegsbefürworter hätten die überzeugenderen, besseren Argumente, was das Beenden des Tötens angeht.
Bislang kann ich das trotz aller hemmungslosen Verdächtigungen und der Beschimpfungen anderer nicht erkennen.
Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bias vom 03.03.2023, 16:11:17

Diejenigen, die Waffenlieferungen zur Verteidigung im eigenen Lande befürworten, sind darum keine Kriegsbefürworter, daß das Mal klar ist! Sie alle sagen NEIN zum Krieg, Putin zwingt die Ukraine zum Krieg, darum sind die Befürworter der Waffenlieferungen noch lange keine Kriegsbefürworter! 


Edita


 


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