Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf hobbyradler vom 16.02.2023, 08:29:21

Hallo Hobbyradler,

zu dieser Textstelle muss man dir gratulieren. Sie sei all denen vor die Nase gehalten, die sich über "Ostdeutsche" aufregen.
 

Die Slowakei gilt seit langem als eines der russlandfreundlichsten Länder in Europa. Letztes Jahr kam eine Studie des Think Tanks Globsec zu dem Ergebnis, dass 56 Prozent der Menschen in der Slowakei glauben, dass die NATO Russland absichtlich provoziert, indem sie das Land mit seinen Militärstützpunkten umzingelt. Zudem vertrat mehr als die Hälfte der Menschen die Ansicht, dass Russland ein Opfer „westlicher Verschwörungen“ sei.
Selbst im Januar, unmittelbar vor der Invasion, waren 44 Prozent der Meinung, dass die NATO für die Spannungen in der Ukraine verantwortlich sei, während nur 34 Prozent der Meinung waren, dass Russland die Schuld trage.

https://www.euractiv.de/section/innenpolitik/opinion/koennte-die-slowakei-der-naechste-unruhestifter-in-europa-werden/

Man sollte mal in den anderen ehemals zum sogenannten "Ostblock" gehörenden Ländern fragen.

Juro
Karl
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf Juro vom 16.02.2023, 09:31:10

ja, z. B. in Polen und in den baltischen Staaten.

Karl

Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Alkmar vom 15.02.2023, 22:27:58

Hallo Alkmar,

nur kleine Anmerkungen:

Ein gewisser Herr Putin, wie bei kleinen Männern vorkommend,

Danke deiner DNA, wenn du nicht kleinwüchsig bist. Es gehört sich nicht, solche klischees zu benutzen. Sonst kommt heraus: Alle kleinwüchsigen Männer sind größenwahnsinnig. Eine Beleidigung.
Man könnte auch behaupten, alle Männer über 1,90 m. sind bedenkenlos brutal und trampeln alles Normale nieder - weil sie körperlich dazu in der Lage wären.

Erfahrungen der Deutschen beim Einmarsch der Roten Armee!...
... Es wurden Zehntausende Menschen sadistisch und willkürlich erschossen, die meisten Häuser verwüstet und geplündert. Frauen und Mädchen zu Freiwild der Besatzer erklärt. Sadismus pur.

Heute spricht man in informierten Kreisen von "Massenvergewaltigungen der Siegermächte" und zwar allen. Hat sich in ewig gestrigen Kreisen der Deutschen nur nicht rumgesprochen.

Wie eine entfesselte Dampfwalze zog die Rote Armee nach dem Überschreiten der Reichsgrenze im Januar 1945 über den Osten Deutschlands hinweg.
Und hinterließ entgegen der Haager Kriegsordnung überall ohne Widerstand zu bekommen, eine Spur der Verwüstung und des Todes.

Warum hat die Rote Armee, wie auch die westlichen Alliierten, mit aller Härte zugeschlagen? Weil sie gegen einen hochgerüsteten Feind kämpften, der eine Aggression gegen den Rest Europas vom Zaun gebrochen hatte und der mordend durch die Völker zog.
Und von wegen "keinen Widerstand"! Das  ist eine Lüge, die du hier verbreitest. Jeder Ort, jede Brücke oder was sich dafür eignete wurde zur Festung erklärt. Mach deine Aussage mal auf einem Kameradschaftsabend der Waffen-SS! die hauen dir die Jacke voll in Erinnerung an ihren "heroischen Endkampf". Der Volkssturm wurde verheizt.

Du checkst es wirklich nicht.

Juro

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Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 15.02.2023, 19:35:27
......... dass es die Menschen in der Ostzone waren, die den übergroßen Teil der Kriegsreparationen, die von Gesamtdeutschland verursacht wurden, zu zahlen hatten. Das sind einfach nur Tatsachen, während Du die Leser zu täuschen versuchst.
Leutnant_der_Reserve
Eine Korrektur Deiner Behauptung, die Du weiter oben noch mal wiederholt hast!

" Einerseits ist es richtig, dass die Bevölkerung im Gebiet der DDR in deutlich höherem Maße für die Folgen des vom Deutschen Reich entfesselten zweiten Weltkriegs aufkommen musste.
Ihr Anteil liegt mit fast 40 Prozent deutlich über dem Bevölkerungsanteil von knapp 28 Prozent oder dem Anteil am Volksvermögen von gut 28 Prozent. Andererseits ist es falsch, dass sich das Verhältnis auf 98 zu 2 beläuft."           Quelle


Edita
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Karl vom 16.02.2023, 10:15:50

Hallo Karl, ja auch dort. aber es gibt ja nicht nur diese. Du versuchst es gerade  einzugrenzen. Ich meinte schon alle.

Der Vergleich mit "Ostdeutschland" hat dir nicht gefallen?
Ich meinte schon, die Völker, nicht die Regierungsparteien. Und zu den Völkern im Baltikum gehören auch die Minderheiten, die Nicht-Bürger.

Juro

Karl
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Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf Juro vom 16.02.2023, 10:24:47

Dann frage auch die Tschechen, die Kroaten, die Slowenen und bitte nicht nur die Nostalgiker, sondern auch die jungen Leute.

Es ist m. E. schon auffällig wie intensiv Du und wandersmann hier Propaganda für euer geliebtes russisches Regime macht. Ich wundere mich vor allem deshalb, weil das putinsche Korruptsystem doch nichts mit Kommunismus am Hut hat und frage mich woher die Loyalität kommt.

Karl


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Karl
Karl
Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf Karl vom 16.02.2023, 10:31:04

Ich möchte noch ergänzen: Putin hat nichts von der kommunistischen Grundidee übernommen, sondern er trauert nur dem imperialen Großmachtstreben der Sowjetunion  nach. Er möchte ein Alexander der Große bzw. Zar Peter der Große, jedenfalls ein Eroberer, sein. Dabei geht er ungeniert über Leichenberge.

Karl

Anna842
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Der-Waldler vom 16.02.2023, 07:12:31

Ja, das wird alles so richtig sein. Für dich, DW.
Nur - ich wurde 1957 eingeschult und Ende März 1965 endete für
mich die Schule. Nach 8 Klassen Volksschule.
Von diesem Programm in Essen, von welchem du berichtest,
habe ich nicht profitieren können. Höre es hier auch zum ersten
Mal.
Es war auch nur in Essen, wie du schreibst.
Ich komme aus Oberhausen. 

Ich habe dann erstmal 2 Jahre lang als Bürohilfskraft gearbeitet.
Mein Kindheitstraum: Abitur machen! Studieren! Lernen! Lag in weiter Ferne!

Später habe ich eine Lehre gemacht: Bürokaufmann.
Meinen Traum hatte ich abgeschrieben.

Dann kam im Regionalsender die Info., dass Klassen am Abendgymnasium
eingerichtet worden sind und es dort nun auch Volksschülern ermöglicht
werden soll, ihr Abitur zu machen.
Und es kam wirklich dieser Slogan: Denen eine Chance geben, die noch nie eine hatten.

Ich habe mich angemeldet. Und es war wirklich hart.
Das Tempo war unglaublich hoch.
Nach der " Mittleren Reife " sind sehr viele abgegangen.
Ich machte meine Prüfung in Englisch und behielt Latein als Abifremdsprache.
Nur so mal zum Vergleich: Ich hatte vier Jahre Zeit für das " Große Latinum ".
Und ging tagsüber arbeiten. Es gab kein Schülerbarfög für uns.

Daher fand ich den obigen Slogan im Nachgang so unglaublich zynisch.

Wir sind in der BRD aufgewachsen. Aber unter konträren Bedingungen.

An der Uni traf ich Leute, für die es " selbstverständlich " war, Abi zu machen.

Wir sind ja hier eigentlich bei der Thematik " Krieg in der Ukraine ".
Dann entbrannte plötzlich ein Disput über die unterschiedlichen Systeme
BRD/DDR. DDR/BRD.

Daher der Punkt: Bildung und Arbeiterschicht in der BRD.
Ach ja: Geschlecht spielte da auch eine Rolle. In der BRD.

Ich kannte eine, die Maschinenbau damals in Aachen studiert hat.
Sie hat mir dringend abgeraten. Was sie mir erzählt hat, will ich hier nicht wiedergeben.
Nur so viel: Wenn sie zur Toilette wollte, musste sie das Gebäude verlassen,
über die Straße laufen, rüber in das Gebäude der Germanisten, dort gab es eine
Damentoilette. Es gab Toiletten bei den Maschies. Die waren für sie jedoch eine
Art Hochrisikogebiet.

Habe dann nicht Maschinenbau und E-Technik studiert.
Das andere war auch interessant.

So weit, so gut.

Anna

Rispe
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Anna842 vom 16.02.2023, 10:54:42

Also brauchtest du doch nicht die „Sozen“, weil es hier angeblich die Möglichkeit nicht gab. Warum hast du das dann vorher geschrieben?
Mir ist übrigens eingefallen, dass meine Schwester auch in einem Aufbaugymnasium nach acht Jahren Volksschule ihr Abi gemacht hat, das war das Hildener Bonhoeffer-Gymnasium in den 50er Jahren, damals wurde es vor allem von vielen Flüchtlingen aus der DDR besucht, die ihr Abi da nachgemacht haben. In ihrer Klasse war z. B. die Schwester des Schauspielers Horst Buchholtz, lang lang ist’s her.
Die „Sozen“ waren also nicht erforderlich, auch hier im Westen gab es viele Bildungsangebote damals.

Rispe
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Karl vom 16.02.2023, 10:50:43

Lieber Karl, das was du geschrieben hast, ist hier schon  mindestens tausendmal seit langem immer wiederholt worden. Wer da immer noch an seiner Ideologe festhält, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Aber es soll ja auch Leute geben, die die Nebelkerzen gegen Bezahlung in die Foren streuen, wie wir auch alle schon lange wissen.
Man sollte also immer auf der Hut sein. Na ja, dir muss ich das nicht erzählen. Aber vielleicht einigen anderen, denen Juro und der selbsternannte Leutnannt alias Wandersmann alias Oldsmobilefan oder so ähnlich irgendwie noch glaubwürdig und seriös erscheinen.


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