Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Auch diesbezüglich muß ich meine Aussage von gestern wiederholen -
„ ….. es will nicht in meinen Kopf hinein, daß diese Regime von so vielen Ostdeutschen immer noch goutiert werden, und was ab1945 mit der DDR geschehen ist, von den Russen ausgeraubt und ausgeplündert, das wird, wenn nicht alles zerbombt wird, auch der Ukraine geschehen, wenn man Putin schalten und walten läßt, hinzu kommen dann noch die Verfolgungen und Morde an den Menschen, ich frage mich wirklich, ........ können das Menschen wollen??????? „
Und gerade jetzt beim Schreiben und im Hinterkopf den Friedensaufruf der Damen Schwarzer und Wagenknecht habend, frage ich mich „was mögen das in ihrem Inneren für häßliche Menschen sein, die imstande sind solch zynischen Friedensaufruf zu starten“!
Edita
geschrieben von Edita
Vielleicht eine Art Protest gegen die unaufhörlichen Waffenlieferungen an die Ukraine, ich habe k.A. und die laufende Unterstützung durch die USA.
Im Januar 2023 sprechen sich nach Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine rund 82 Prozent der russischen Befragten für das Handeln des russischen Präsidenten Wladimir Putin aus. Der Beliebtheitsgrad Putins hatte in den letzten Monaten vor den Kampfhandlungen zugenommen und schnellte ungeachtet der westlichen Sanktionen, der russischen Repressionen gegen die Meinungsfreiheit und der Teuerung von Lebensmitteln auf diesen hohen Wert
Das finde ich viel bedenklicher wie dort die Propaganda, Gehirnwäsche .. was auch immer funktioniert. Putin ist gegen den gesamten Westen angetreten, von Beginn des Krieges an. Sie sehen immer noch mit den Augen des Siegers im WK II, gerade zu erleben anl. des 80. Jahrestages der Schlacht bei Stalingrad. Mitte der 90er Jahre sagte die Mutter des Russen, der unter mir wohnt und die manchmal zu Besuch kommt: "Guck, wie ihr hier lebt und wie geht es uns?" Er wohnt schon seit 15 Jahren hier, ist freundlich und hilfsbereit.
Michiko
Interessant um den Konflikt besser zu verstehen, Video Dauer 12 Minuten. Phil.
Das muss ich mir merken, für die nächsten Angriffskriege, gleich welcher
Couleur.
Hunderte Menschen, die sich für Friedensverhandlungen lediglich aus-
sprechen, sind in ihrem Inneren nichts weiter als " hässliche Menschen ".
die nichts weiter vermögen, als " zynische Friedensaufrufe " zu starten.
Also, sobald ich denke, sage, schreibe, dass ich Friedensverhandlungen
gut finde, werde ich schlagartig alleine schon dadurch zu einem in meinem
Inneren hässlichen Menschen.
Nein ich habe diesen Aufruf nicht mit unterzeichnet.
Ich war der Auffassung, dass dort auch der Kongo, der Südsudan, Libyen,
der Jemen, Mali, einige habe ich auf die Schnelle nicht bei der Hand, mit in diesen
Aufruf hineingehören.
Mein Vorschlag fand kein Gehör.
1991 habe ich in Bremen auf dem Markt ca. 25.000 hässliche Menschen erlebt.
Die waren auch gegen irgendeinen Krieg.
Welcher war das noch mal?? Ist egal. Ist lange her. Hässliche Menschen
werden einfach immer mehr.
Anna
Hallo Edita,
warum soll ich die Probleme benennen? Die sind zum Einen aus der Historie (WK 2) sowie aus dem Kalten Krieg erwachsen. Die Zerstörungen und menschlichen Verluste in der Sowjetunion sowie in den anderen überfallenen Staaten während des 2. Weltkrieges als Schuld der Deutschen wurden in der DDR anders kommuniziert als in der BRD. Zudem stand die Politik im Geister der Völkerverständigung und der internationalen Solidarität. In der DDR hat man den Vietnamkrieg in der Masse anders wahrgenommen als in der BRD, nämlich als auf einer Lüge basierender völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA und Kriegführung mit völkerrechtswidrigen Waffen (Napalm und Gift).
Es gab die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, die das gegenseitige Kennenlernen und die gegenseitige Achtung erlebbar machte.
Ich erinnere mich, wie mein in keiner Weise linksorientierter Großvater, selbst Sänger im Dorfchor, mit Hochachtung von den Auftritten des Alexandrow-Ensembles sprach. Wenn die im Radio kamen, hatte Stille zu herrschen, damit er das genießen konnte.
Viele NVA-Soldaten hatten regelmäßige Treffen mit sowjetischen Einheiten, mit Leistungsvergleichen und mit gastfreundlichen Abenden. Gleiche Begegnungen fanden mit Betrieben statt. Was meinst du, warum Soljanka und Samowar noch heute Freundschaftsgefühle auslösen.
In der Berufsausbildung , russisch war Unterrichtsfach, organisierte unser Lehrer Gastvorlesungen von sowjetischen Ärzten. Die Klassen schlossen das Fach mit einer Duchschnittsnote von 1,1 bis 1,2 ab.
In den 1970er und 1980er Jahren war ich beteiligt an der Entwicklung einer Zusammenarbeit unseres Krankenhauses mit dem Lazarett der sowjetischen Garnison. Es gab dort viele Kinder, weil die Offiziere oft ihre Familien hier hatten. Die medizinische Versorgung erfolgte über die Militärmediziner. Für Kinder wohl nicht optimal. Durch die Kooperation konnten die Kinder eine ihnen gerechte Behandlung ambulant wie auch stationär erhalten. Alternative wäre gewesen, bei minus 15 Grad und Schneesturm nach Frankfurt/O. im Jeep zu fahren.
Die Erfolge der DDR im RGW waren erlebte Politik.
Warum wohl musste die DDR, wie auch Russland, eine eigene Computerproduktion aufbauen? Weil Elektronik auf einer Sanktionsliste des "Westens" stand und ein Embargo den Handel verbot. Danke schön liebe Schwestern und Brüder.
Bitte zieh das nicht alles wieder durch den Dreck oder mache es lächerlich.
Juro
Privit Michiko,
Es tut im Konflikt immer gut, sich in die Situation des "anderen" zu versetzen, um ihn einen Konflikt in seiner Dimension zu begreifen.Putin ist gegen den gesamten Westen angetreten, von Beginn des Krieges an.
Von Seiten Russlands wird die Entwicklung seit 1991 so gesehen, dass der gesamte Westen gegen Russland angetreten ist, und zwar jedes Jahr etwas mehr.
Juro
Du kannst Dir merken was Du willst und worauf Du Lust hast, nur …… wenn Du Dich dabei auf mich berufst, dann zitiere mich im korrekten Zusammenhang, das ist von einem so friedfertigen Menschen wie Dir, nicht zu viel verlangt, schließlich handelt es sich um einen bestimmten Friedensaufruf, bei dem unübersehbar klar ist, daß er z. Z. unter korrekten menschenrechtlichen Bedingungen nicht realisierbar ist!
Edita
@Tina1,
ich muss gestehen, dass ich diese Unterstützung der russischen Aggression nicht verstehen kann. Hier wird vom überfallenen Opfer, der Ukraine, verlangt, dass sie sich gefälligst zu ergeben habe und dem Aggressor zu willen sei, ihm also Gebiet zu überlassen habe.
Russland tut natürlich alles, um diese seine 5. Kolonne im Westen zu unterstützen, damit die Unterstützung des Westens für die Ukraine geschwächt wird.
Ich kann nur hoffen, dass die Unterstützung des Westens für die Ukraine stabil bleibt und der Frieden dann dadurch entsteht, dass der Aggressor die Schädlichkeit seines Handelns für sich selbst erkennt.
Ich möchte nicht, dass der Aggressor durch Gebietsgewinne belohnt wird, denn das würde das aggressive Verhalten verstärken und es nicht beenden.
Karl
Hallo Karl,
.....Ich möchte nicht, dass der Aggressor durch Gebietsgewinne belohnt wird, denn das würde das aggressive Verhalten verstärken und es nicht beenden.
Karl
niemand wünscht, dass ein Aggressor belohnt wird, ich auch nicht. Aber es kommt nicht auf unsere Wünsche an.
Die Tragödie ist, dass duch Waffenlieferungen an die Ukraine der Krieg verlängert wird und Friedensverhandlungen in immer weitere Ferne rücken. Und niemand eine Antwort hat, wie die Greuel dieses Krieges in überschaubarer Zeit beendet werden.
Nick42
Der Politologe Herfried Münkler hat im SPIEGEL vom 14-2-23 scharfe Kritik an dem Friedensaufruf von Wagenknecht und Schwarzer geübt und betont, die Idee des Pazifismus, wie sie seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts in internationale Vertragssysteme überführt worden sei, beruhe auf dem Verbot des Angriffskriegs. Die Verteidigung gegen einen Aggressor bleibe selbstverständlich zulässig.
Schade, daß man dies unter Pazifisten extra hervorheben zu müssen scheint.