Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 15.02.2023, 00:48:39

Die Menschen in der DDR und in der Sowjetunion hatten ähnliche Probleme.

Juro
geschrieben von Juro
Die Du aber nicht wirklich benennst, die Regime hochzujubeln ist Dir wichtiger und Dein primäres Anliegen!


Edta
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Der grausame Mensch Putin, 6000 unschuldige Kinder hat dieser Verbrecher verschleppen lassen.
Wagenknecht und Schwarzer sollten sich diese Verschleppung mal zum Thema machen, anstatt Putins Propaganda aufrecht zu erhalten, bzw. der furchtbare Krieg als eine aus dem Ruder gelaufene Rauferei zu beschreiben. Die beiden Damen scheinen zu vergessen daß die Ukraine niemanden angegriffen hat. Phil.

QUELLE TAZ

Sie nennen es „Manifest für den Frieden“, diese beiden Frauen, und es handelt sich um exakt das Gegenteil: Es muss, aus jeder vernünftigen linken und emanzipatorischen Logik heraus, als „Manifest für die Unterwerfung“ bezeichnet werden, was die beiden Initiatorinnen Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer lanciert haben. Sich der Politik Wladimir Putins untertan machen, sagen sie mit Blick auf die militärisch gerade durch russische Militärs seit knapp einem Jahr in Verheerung gebrachte Ukraine.
Dieser Aufruf ist so empörend falsch, weil er die Angegriffenen obszön moralisch ins Unrecht stellt – und obendrein ihre westlichen Freund*innen, die Staaten der Nato etwa. Sei’s drum: Es ist nicht die erste Positionierung der beiden und ihrer Schar an Ba­ga­tel­li­sie­re­r*in­nen der Putin’schen Aggression, und ihr Wirken ist selbstverständlich durch das hohe Gut der Meinungsfreiheit gedeckt. Sie alle stellen sich offenbar den Krieg des Goliaths gegen David eher wie eine aus dem Ruder geratene Rauferei vor – da muss dann eben ein Stuhlkreis her. Das darf, das muss man als politobszön verstehen, denn nirgendwo ist Putin der Adressat, sondern jene, die der Ukraine mit Waffenlieferungen helfen wollen – zur Selbsthilfe.


QUELLE FAZ
 
Russland hat nach einem Bericht von Wissenschaftlern der amerikanischen Yale-Universität mindestens 6000 ukrainische Kinder in Einrichtungen auf der Krim oder in Russland gebracht. „Der Hauptzweck der Lager, die wir identifiziert haben, scheint die politische Umerziehung zu sein“, sagt Forscher und Mitautor Nathaniel Raymond. Es seien mindestens 43 Lager oder ähnliche Einrichtungen identifiziert worden.

Nach der Untersuchung handelt es sich bei den verschleppten Kindern um Waisen und solche mit Eltern oder Vormündern. Einige Kinder sollen demnach von russischen Familien adoptiert oder in Pflegefamilien untergebracht worden sein. 
lupus
lupus
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 14.02.2023, 21:12:12

Die Granatenproduktion könnte das Arbeitsplatzangebot auch für Frauen sehr positiv beeinflussen, denn im Krieg haben wohl Frauen diese Leistung oft gebracht. Sofern die Technologie der Herstellung noch die gleiche ist.

Schade, ich finde nicht so viele Zeitungsausschnitte, die ich zur Aufbesserung meines Beitrages kopieren kann.


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Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Karl vom 14.02.2023, 23:04:29
@Michiko

und was mich wirklich erstaunt, das ist,  dass viele aus der ehemaligen DDR trotz der von Dir geschilderten Tatsachen weiterhin die erzogene USA-Feindlichkeit hegen und das "Brudergefühl" zu den Sowjetvölkern nun voll auf Russland begrenzen und die Ukraine davon ausklammern.

Karl
geschrieben von Karl

@Karl

Um es gleich vorneweg zu sagen: Das Brudergefühl zur SU und deren Völker habe ich in der DDR nicht kennengelernt. Es gehörte zur Staatsräson, es so fühlen zu sollen, genau wie der DSF beizutreten und monatlich einen Obolus zu entrichten, 40 Jahre eine aufgezwungene Gemeinschaft, ihre Brüderlichkeit lernten die Deutschen 1953 kennen und  auch1956 und 1968.  Und so viele sind es gar nicht Karl, ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der die Russen vermisste, als sie endlich abzogen und mitnahmen, was sie kriegen konnten. Von den 15 Milliarden DM plus einen Kredit von 3 Milliarden für die Zustimmung zur deutschen Einheit und Abzug der Truppen binnen 4 Jahren ganz zu schweigen.
Damals dachte man noch, mit Gorbatschow würde sich auch in Russland etwas ändern, die Bevölkerung jubelte Gorbatschow zu bei seinem Besuch 1989, dass diese Hoffnung sich zerschlug und wir aktuell das ganze Gegenteil erleben, ist furchtbar. Aber seit dem Überfall Putins auf die Ukraine haben die Flüchtlinge aus der Ukraine hier in Berlin und anderswo eine riesige Welle der Hilfsbereitschaft erleben können, das ist echt, kommt aus dem Herzen und man kann nur hoffen, dass dieser elende Krieg bald ein Ende findet.

Michiko
Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1

Im Gespräch mit Sandra Maischberger spricht der Sänger und Songschreiber Marius Müller-Westernhagen über seine Karriere und den Krieg in der Ukraine.

"Er ist einer der wenigen echten Rockstars in Deutschland und prägte viele Generationen mit seinen Texten. In mehreren Debatten hat er sich bereits gegen Rassismus und für Geflüchtete eingesetzt.
Müller-Westernhagen ist der Meinung, das Wichtigste im Ukraine Krieg sei, dass das Töten der Menschen aufhöre. Eine Lösung, in der die Ukraine keine Zugeständnisse machen müsse, wünscht er sich zwar „in einer perfekten Welt“, jedoch halte er dies in der jetzigen Situation für illusorisch."

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 15.02.2023, 08:15:03

Nun ist auch das erste Mal öffentlich gegen Ostdeutschland eine Drohung ausgesprochen worden auch wenn sie erst mal bizarr erscheint, sie zeigt doch an, daß sich in diesen Kriegsführerschädeln doch allerhand wirre Gedanken tummeln ……… 
„ Der Tschetschenen-Machthaber, der als Putins brutaler „Bluthund“ gilt, schwadroniert dabei unter anderem über den Rückzug der russischen Truppen in den 1990er Jahren aus dem heutigen Ostdeutschland. Seiner Meinung nach war das ein Fehler. Er schlägt deshalb vor, dass die russische Armee dorthin zurückkehren sollte. „Das ist unser Territorium“.“ 

Putins „Bluthund“ Kadyrow: Ostdeutschland ist „unser Territorium“ 


Edita


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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 15.02.2023, 09:49:45

Es ist weiter nichts als die Unterstützung von Putins Imperialismus wo man zum heutigen Zeitpunkt « noch » nicht ernst nimmt, aber dennoch nicht unterschätzen sollte, solche Verbrecher sind zu allem fähig und niemals zu vertrauen, auch was Verhandlungen angeht. Wenn das Verschieben von Grenzen als Verhandlungsmasse durchgeht, dann können wir uns auf weitere Kriege einstellen, die Despoten können nur gewinnen am Beispiel der Ukraine, wo sie bis zu 20% oder mehr klauen durften, sollte der heutige Krieg mit solch einer Fake Verhandlung gefühlt enden. Phil.

Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Edita vom 15.02.2023, 09:49:45
Nun ist auch das erste Mal öffentlich gegen Ostdeutschland eine Drohung ausgesprochen worden auch wenn sie erst mal bizarr erscheint, sie zeigt doch an, daß sich in diesen Kriegsführerschädeln doch allerhand wirre Gedanken tummeln ……… 
„ Der Tschetschenen-Machthaber, der als Putins brutaler „Bluthund“ gilt, schwadroniert dabei unter anderem über den Rückzug der russischen Truppen in den 1990er Jahren aus dem heutigen Ostdeutschland. Seiner Meinung nach war das ein Fehler. Er schlägt deshalb vor, dass die russische Armee dorthin zurückkehren sollte. „Das ist unser Territorium“.“ 

Putins „Bluthund“ Kadyrow: Ostdeutschland ist „unser Territorium“ 


Edita

Der Mann tickt nicht ganz richtig. Ein Nachtrag zum Abzug der Russen 1994 aus der DDR:

Als die deutschen Behörden 1994 die geräumten Kasernen, Flugplätze und Übungsgelände in Augenschein nehmen, bietet sich ihnen ein Bild des Grauens: Nahezu überall sind die Böden verseucht, vielerorts haben die Soldaten Munition zurückgelassen, sogar tonnenweise in einem Waldgebiet "entsorgt". Die Beseitigung der Hinterlassenschaften und Umweltschäden kostete den Bund weit über 200 Millionen Euro.
Außerdem haben die russischen Soldaten verhökert und verscherbelt, von Waffen bis zur Bettwäsche, was nicht niet- und nagelfest war. Orden und Uniformen auf Märkten, Plätzen und am Brandenburger Tor.
Dem sowjetischen Staatsinspektor Jurij Boldyrew blieben die Unstimmigkeiten beim Abzug der Truppen vom Territorium der ehemaligen DDR nicht verborgen. Es sei zu "groben Verletzungen bei der Veräußerung von Militäreigentum" gekommen, räumte er ein. Der Staat habe einen Schaden von mindestens 100 Millionen Mark erlitten.
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Michiko vom 15.02.2023, 10:18:12

Auch diesbezüglich muß ich meine Aussage von gestern wiederholen - 

„ ….. es will nicht in meinen Kopf hinein, daß diese Regime von so vielen Ostdeutschen immer noch goutiert werden, und was ab1945 mit der DDR geschehen ist, von den Russen ausgeraubt und ausgeplündert, das wird, wenn nicht alles zerbombt wird, auch der Ukraine geschehen, wenn man Putin schalten und walten läßt, hinzu kommen dann noch die Verfolgungen und Morde an den Menschen, ich frage mich wirklich, ........ können das Menschen wollen??????? „ 

Und gerade jetzt beim Schreiben und im Hinterkopf den Friedensaufruf der Damen Schwarzer und Wagenknecht habend, frage ich mich „was mögen das in ihrem Inneren für häßliche Menschen sein, die imstande sind solch zynischen Friedensaufruf zu starten“! 


Edita
 

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 15.02.2023, 10:41:00

Auch einige Prominente verstehen meines Erachtens die Strategie vom Putin , Xi Jingping, Kim Yong un, usw. nicht, es geht nicht alleine um die im Verhältnis des Westens der kleinen  Ukraine, es geht dem Diktator Putin mit X-Jingping um viel mehr , es geht um die Macht über den Westen bzw. der Zerstörung der USA, die Ukraine sollte nur der Anfang sein, wo zum Glück unser aller bis jetzt dem Agressor stand hält und RU militärisch enorm schwächt. Nein die Ukraine sollte der Anfang sein. Phil.-


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