Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Danke - ich wusste das auch noch nicht. Außerdem bin ich überrascht, dass man sich hier selbst ein Herzchen oder Daumen hoch geben kann. Aus anderen Foren weiß ich, dass es gar nicht angenommen würde.Wie stellt man denn fest, ob jemand sich selbst ein Daumenhoch gegeben hat?
Wenn Dir jemand ein Daumenhoch oder Herzchen gegegen hat, steht ja dort "Gefällt 1mal". Dann gehst Du mit dem Cursor auf diesen Halbsatz "Gefällt 1mal", drückst auf der Maus die linke Taste, und siehst, wer da Herz/Daumen gegeben hat.
Einige User und Userinnen scheinen das nicht zu wissen, denn sie geben sich für jeden Beitrag eine Eigenbewertung, was ich persönlich etwas peinlich finde.
Gruss
DW
Erst jetzt komme ich darauf, mich zu fragen, wie die Software in dem Fall wissen kann, dass der Autor das Herzchen selbst angeklickt hat. Big brother is watching you? 😉
Weißt Du es vielleicht, @Karl?
Hielte ich aber für eine gute Funktion (wenn es nicht bedeuten würde, dass ich "ausspioniert" werde), denn eigene Vergabe täuscht ja mehr Zustimmung vor, als jemand aus der Community erhalten hat.
Andererseits würde es mich wundern, wenn es keine Datenschutzfunktion gäbe, die ein "Ausspionieren" verhindert. Andererseits, was weiß ich schon ...
Links sein und faschistisch sein schließt sich nicht unbedingt aus, bitte hier lesen: Linksfaschismus
Mir sind die Äußerungen von Schumacher auch bekannt, und er hatte mit Blick auf die 30-er Jahre auch weitestgehend recht, nur dass aus meiner Sicht die Kommunisten von damals selten gleichzeitig auch links waren., da sie eine ähnliche Sturmtruppmentalität besaßen, wie die SA. Links sein heißt immer auch fortschrittlich sein, international zu denken und zu handeln. Und nicht ganz zuletzt erwarte ich von Linken ein Denktempo, bei dem Rechte nicht mithalten können.
Du hast den link über linksfaschismus nicht gelesen, da stand u.a.
Peter Sloterdijk bezeichnete „den Linksfaschismus“ 2006 in seinem Werk „Zorn und Zeit“ als „vorherrschendes Sprachspiel“ im Antifaschismus der Nachkriegszeit, des Stalinismus und der Neuen Linken. Er bezog den Begriff auf den gesamten Realsozialismus unter Lenin, Stalin und Mao. Er listete Merkmale auf, die deren Systeme für ihn mit dem Nationalsozialismus vergleichbar machen, darunter ein Führerprinzip, Militarismus, Zentralismus, Kollektivismus, Demokratiefeindlichkeit, Parteipropaganda u.a.
Auch die DDR trug den Antifaschismus wie eine rote Fahne vor sich her und rechtfertigte damit ihre Demokratiefeindlichkeit und Gängelung/Überwachung der Bevölkerung. Alles Züge, die man zur Zeit bei Putin auch ablesen kann.
Um diesen Murks mal wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen - während die DDR nahezu sämtliche Kriegsreparationen an die UdSSR zu zahlen hatte, wurde die Bundesrepublik von Beginn an mit dem Marshallplan gepampert, und hatte natürlich, zum Glück, ungleich bessere Startbedingungen, als die Ostzone, die nahezu ein Drittel ihrer verbliebenen Industrie an die Russen abgeben musste.Ja dann ist das ja einfach zu erklären, die West-Alliierten halfen Deutschland aufzubauen und Russland plünderte die DDR aus.
Die Folgen waren und sind bekannt.
Der Historiker Arno Peters aus Bremen hatte in einem Gutachten mal die Rechnung aufgemacht, nachder jeder Westdeutsche 35 DM für die Kriegsschuld der Nazis bezahlte, die Bürger der DDR aber mit umgerechnet 6.712 DM pro Kopf belastet worden.
Ich möchte nicht behaupten, dass die Führung der DDR sowie die jedes anderen sozialistischen Staates links war. Das waren die nicht, wenngleich sie sich das selbst attestierten. Aber gern wird das ja heute gebracht, um linkes Denken zu stigmatisieren. Weder das China Maos, noch das Kambodscha unter Pol Pot und Jeng Sari, noch die UdSSR unter Breshnew ff. waren jemals links.
Ja, dieser uralte Neid auf das gepamperte Westdeutschland durch die Amerikaner hält sich wirklich lange, obwohl nach so langer Zeit keiner der heute Lebenden noch direkt betroffen war von diesen Zuwendungen.Ja dann ist das ja einfach zu erklären, die West-Alliierten halfen Deutschland aufzubauen und Russland plünderte die DDR aus.Um diesen Murks mal wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen - während die DDR nahezu sämtliche Kriegsreparationen an die UdSSR zu zahlen hatte, wurde die Bundesrepublik von Beginn an mit dem Marshallplan gepampert, und hatte natürlich, zum Glück, ungleich bessere Startbedingungen, als die Ostzone, die nahezu ein Drittel ihrer verbliebenen Industrie an die Russen abgeben musste.
Die Folgen waren und sind bekannt.
Der Historiker Arno Peters aus Bremen hatte in einem Gutachten mal die Rechnung aufgemacht, nachder jeder Westdeutsche 35 DM für die Kriegsschuld der Nazis bezahlte, die Bürger der DDR aber mit umgerechnet 6.712 DM pro Kopf belastet worden.
Aber es erklärt sicherlich auch die uralte Liebe von Ostdeutschen zu russischen Herrschern, auch wenn es sich um gewaltätige Diktatoren wie Putin handelt und den ebenso gut gepflegten Hass auf "den Amerikaner", auch wenn man vermutlich im eigenen Leben weder die USA noch Russland jemals besuchte, bzw. den Amerikaner oder den Russen persönlich kennenlernte.
Aber es schadet sicher nichts, nur zurückzublicken, um Neid und Hass weiterzupflegen:
Die Wiedervereinigung kostete mit allem Drum und Dran ca 1.6 Billionen Euro. Und da es immer schon mehr sog. Westdeutsche als Ostdeutsche gab, kann davon ausgegangen werden,dass einen Grossteil derKosten die Westdeutschen übernahmen, bzw. bis heute übernehmen.
Sollte das nicht endlich mal zu einer Befriedung der Verhältnisse führen? Olga
Nicht um Neid, drum schrieb ich ja "zum Glück", aber um Richtigstellung historischer Tatsachen ging es mir, für die auch Du zunehmend die Balance zu verlieren scheinst. Einfach nach 17.00 Uhr den "Hau-drauf-Knopf" zu drücken ist leicht.
Hoffen wir daß das nicht eintreten wird , sonst sind die DDR Diskussionen schnell am Ende. 😊Phil.
Quelle Focus
Der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow hat sich in einem Interview im russischen Staatsfernsehen über Bundeskanzler Olaf Scholz ausgelassen. Aber nicht nur das – Putins „Bluthund“ sprach auch über Ostdeutschland.
Kadyrow sagte: „Scholz hat unseren Präsidenten besucht. Er war flink, weich wie ein Panda, und jetzt spricht er von oben herab und macht solche Aussagen ... mit Hass auf uns ... Gorbatschow oder wer auch immer hat unsere Truppen von dort (Ostdeutschland) abgezogen. Sie (die Deutschen) hätten als Verräter bestraft werden müssen, damit sie ihren Platz verstehen. Wir sollten dorthin zurückkehren, es ist unser Gebiet. Es war eine Fehlentscheidung unserer früheren Führung; das muss geändert werden. Wir müssen dort langsam eindringen, damit wir sie jederzeit kontrollieren können.“
Den Ausschnitt aus dem Video teilte der ukrainische Politiker Anton Gerashchenko auf Twitter. Dazu schrieb er: „Achtung, Deutschland! Kadyrow sagt, Ostdeutschland sei ihr Territorium und sie sollten dorthin zurückkehren.“
Na klar, Leutnant - wer nicht Ihrer Meinung ist und auch noch die Frechheit besitzt, dies klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen,d en beleidigen Sie dann mal, weil Ihnen selbst die Argumentationskette bereits gerissen ist.
Schwacher Zug für einen selbsternannten Offizier... Olga