Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Trotz der ganzen Misere, gibt es auch noch Emotionen. Phil.
Ich bewundere Herrn Selenskij auch deshalb, weil er von solchen Reisen aus dem sicheren Ausland immer wieder zurückkehrt in das Kriegsland Ukraine. Eine solche Heldentat würde ich nur wenigen der Akteure zutrauen. Olga
Keine weiteren Fragen, aixois, weshalb auch, die demokratischen Verhaltensregeln sind mir nicht unbekannt, es ging mir nur darum, als olga kolportierte, dass per Umfrage rund 2 Drittel der Deutschen eine Lieferung von Panzern in die Ukraine ablehnen, sie dazu befragt wurden, whrend es eine solche Befragung zur Aufnahme der Baltics in die NATO wahrscheinlich nicht gab. Aber egal, jedenfalls war eine Osterweiterung in keinem Fall friedensdienend, sondern leistete einer möglichen Eskalation Vorschub.
Und wer heute den Fokus allein auf Waffenlieferungen legt, Waffen- und Munitionslieferungen, die immer größere Ausmaße annehmen, der stellt die Möglichkeiten der Diplomatie als Mittel zur Beendigung dieses Krieges hintan.
Sie halten es für sich nun auch noch nötig, einen von mir eingestellten Beitrag (mit dem ich aus einem Artikel der SZ zitierte, worauf ich auch hinwies) mit einem Ihrer Lügenkonstrukte zu versehen.
es ging mir nur darum, als olga kolportierte, dass per Umfrage rund 2 Drittel der Deutschen eine Lieferung von Panzern in die Ukraine ablehnen, sie dazu befragt wurden, whrend es eine solche Befragung zur Aufnahme der Baltics in die NATO wahrscheinlich nicht gab.
Sie hätten die Möglichkeiten, diesen meinen Bericht vor ca 1 Tag nochmals unaufgeregt zu lesen; dann wäre es evtl. sogar Ihnen möglich, zu erkennen,dass es hier nicht um Waffenlieferungen in die Ukraine ging, sondern um die Bereitschaft deutscher Menschen in West und Ost, sich an den Bündnisverpflichtungen der Nato zu beteiligen.
Sollten Sie wirklich so weit gekommen sein - gäbe es sogar noch das Mittel der Entschuldigung Ihrerseits für Ihre falsche Darstellung - aber ich denke, soviel kann man von Ihnen nicht erwarten. Olga
Ich hab schon verstanden ...Keine weiteren Fragen, aixois, weshalb auch,
wollte nur der Vollständigkeit halber, den Eindruck vermeiden, als ob wir ein mit der Schweiz vergleichbares Bürgerbefragungssystem (nennt sich 'direkte Demokratie') hätten.😏 Aber selbst wenn, ich denke nicht, dass das ergebnis ein anderes gewesen wäre.
Die Frage, was machen wir jetzt mit der sog. "Friedensdividende", brauchen wir noch die NATO usw. wurde nicht groß diskutiert, ging es doch sehr rasch um den out of area Einsatz der NATO, auch der Bundeswehr (NATO AWACS Flieger aus Geilenkirchen auf dem Balkan) und die als friedensstiftend angesehene Rolle bei den zerfallenen Jogoslawien Republiken.
Tja teri,
Neutralität bedeutet also dann, dass man zuschaut, wie ein Land überfallen wird, vom ersten Tag an Kriegsverbrechen begangen wurden und man einfach sagt: "Wir sind neutral!"
Ich denke, wenn jemand so sehr seine Neutralität betont, sich friedlicher gibt, als man ist, wer das höflich dem Hilfesucher erklärt, wird auch kein Problem damit haben, wenn es immer friedhöflicher zugehen wird!
Wetten, dass dies umgekehrt eher so wäre, dass sie uns oder andere riefen, um sich gegen einen Aggressor zu verteidigen?
Das ist eben für mich sehr erstaunlich, wenn ich großer Waffenproduzent bin.
Es ist sogar vielfach erstaunlich, weil es im Zivilrecht die Hilfspflicht gibt, die jedoch auch sehr unwillig geduldet wird.
Also macht man sich eher einen schlanken Fuß, obwohl man im Falle der Ukraine eigene große historische Schuld im Gedächtnis haben sollte, was man diesem Land selbst angetan hat.
Nein, es ist durchaus in Ordnung, wenn Österreich das so sieht, doch man könnte ja auch sehr viel mehr an ziviler Hilfe leisten!
Da wünschte ich mir auch dann viel, viel mehr!
Und ich frage mich dann auch ernsthaft, wie es Österreich dann auch mit seiner Mitgliedschaft in der EU hält? 😉
So ist das liebe Olga, ich wollte mich gerade dranmchen, das richtig zu stellen, aber nun hast Du mir die Arbeit abgenommen! 😉Sie halten es für sich nun auch noch nötig, einen von mir eingestellten Beitrag (mit dem ich aus einem Artikel der SZ zitierte, worauf ich auch hinwies) mit einem Ihrer Lügenkonstrukte zu versehen.
es ging mir nur darum, als olga kolportierte, dass per Umfrage rund 2 Drittel der Deutschen eine Lieferung von Panzern in die Ukraine ablehnen, sie dazu befragt wurden, whrend es eine solche Befragung zur Aufnahme der Baltics in die NATO wahrscheinlich nicht gab.
Sie hätten die Möglichkeiten, diesen meinen Bericht vor ca 1 Tag nochmals unaufgeregt zu lesen; dann wäre es evtl. sogar Ihnen möglich, zu erkennen,dass es hier nicht um Waffenlieferungen in die Ukraine ging, sondern um die Bereitschaft deutscher Menschen in West und Ost, sich an den Bündnisverpflichtungen der Nato zu beteiligen.
Sollten Sie wirklich so weit gekommen sein - gäbe es sogar noch das Mittel der Entschuldigung Ihrerseits für Ihre falsche Darstellung - aber ich denke, soviel kann man von Ihnen nicht erwarten. Olga
Edita
Du hast recht an dieser Stelle, olga, ich habe mir Deinen Beitrag, auf den ich mich bezog, nochmals durch gelesen, die Umfrage bezog sich tatsächlich ausschließlich auf die Frage, ob die Deutschen bereit wären, die Baltics im Falle eines russischen Überfalls, ihre NATO-Bündnispflicht zu erfüllen, und nicht auf die Waffenlieferungen. 2 Drittel lehnen das ab. Das war der Gegenstand. Was die Skepsis der Deutschen hinsichtlich der ausufernden Waffenlieferungen an die Ukraine betrifft, gibt es ebenso Umfrageergebnisse, die ähnlich gelagert sind, vor allem in der Ostzone. Aber darum ging es ja nicht, sondern einzig um die Bündnistreue. Also - sorry, war keine böse Absicht, die Du aber allen Anschein nach vermutest.
„ Der frühere NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen glaubt nicht, dass Waffenlieferungen des Westens zu einer Eskalation mit Russland führen. "Ich mache mir keine Sorgen, dass wir diesen Krieg eskalieren könnten", sagte Rasmussen dem "Spiegel". "Appeasement gegenüber Diktatoren führt nicht zum Frieden, es führt zu Krieg, weil ihr Appetit grenzenlos ist." Rasmussen warnte davor, sich von Putin erpressen zu lassen. "Wer sich von einem Atomstaat erpressen lässt, ist dazu verurteilt, in Sklaverei zu leben. Es würde anderen Staaten ein Argument liefern, ebenfalls Atomwaffen zu entwickeln. „
„ Die Sorge vor einer Eskalation, die etwa Bundeskanzler Olaf Scholz vielfach als Grund für sein Zögern genannt hat, bewertete Rasmussen als "Vorwand, um nichts tun zu müssen".
In Wirklichkeit sei es jedes Mal Putin, der den Krieg eskaliere. "Das ist das Muster: Putin eskaliert, und wir reagieren mit weiteren Waffenlieferungen", sagte der frühere NATO-Chef. Quelle
Edita
Was soll er auch sonst sagen.