Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Den Aussagen von Mützenich stimme ich voll zu. Jeder Gedanke an Verhandlungen, jeder Versuch von Verhandlungen, auch wenn sie keine Ergebnise bringen, ist besser als schießen, töten und getötet werden. Ist besser als an schwere, gefährliche Waffen zu denken, an große Aufrüstung denken u. damit die Waffenindustrie bedienen.Hunderte Milliarden werden dafür ausgegeben und die Waffenindustrie verdient Unsummen dadurch. Der Krieg wird deshalb nie aufhören.
Nouripour ist für mich schon lange kein grüner mehr. Was hat er eigentlich für die Demonstranten im Iran getan? Und was gegen dieses Regime, sein Geburtsland? Da hört man kaum was von ihm, schon lange Ruhe bei dem Thema.
Tina
"Der ehemalige sozialdemokratische Bundeskanzler Helmut Schmidt hat einmal gesagt: „Besser 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-rolf-muetzenich-irritiert-gruene-mit-aeusserungen-zum-krieg-in-der-ukraine-a-16df7729-f7a5-442a-b40d-d3636a727d86
Mützenich bringt Grünenchef Nouripour gegen sich auf
"Der SPD-Fraktionschef Mützenich äußert sich kritisch über Außenministerin Baerbock und bringt Verhandlungen mit Russland ins Spiel. Nun zeigt sich Grünenchef Nouripour »irritiert« über den Regierungspartner.
Am Sonntagabend in der ARD-Sendung »Bericht aus Berlin« grundsätzlich positiv zu einem brasilianischen Vorschlag für eine mögliche Vermittlung im russischen Krieg gegen die Ukraine geäußert. »Ich finde, man muss jede Initiative aufnehmen, die diesen Krieg möglicherweise früher beendet, weil er auf dem Schlachtfeld nach meinem Dafürhalten nur noch weiter blutiger wird«, sagte der SPD-Fraktionschef.
Je länger der Krieg dauere, umso schwieriger wären später möglicherweise auch Verhandlungen. »Deswegen ist die Ankündigung von Brasilien wichtig, aber da müssen sich jetzt auch noch andere Regierungen anschließen.« Die Bundesregierung hatte zurückhaltend auf den Vorschlag reagiert.
Mützenich hatte zudem eine umstrittene Äußerung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kritisiert. »Dass die Außenministerin einen solchen Satz geprägt hat, nutzt eigentlich nur der Propaganda in Moskau«, sagte er. Baerbock hatte Ende Januar mit folgenden Worten zum Zusammenhalt der westlichen Verbündeten aufgerufen: »Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.« Diese Äußerung beim Europarat hatte für großes Aufsehen und Kritik gesorgt."
Wenn ein Guterres das vor einer Vollversammlung der UN äußert, dann denkt man doch, es würden sich Mittel und Wege finden lassen, auf ein Ende des Krieges hinzuwirken. Oder wieder nur Worte und keine Hoffnung auf Verhandlungen über ein Ende der Kampfhandlungen? Ich befürchte es.
Wie soll das Herrn Guterres gelingen, wenn keiner weiss, wer mit wem worüber und wo verhandeln soll? Der einfachste Weg wäre es,dass Putin seine Truppen aus der Ukraine zurückzieht, dann ein echter Waffenstillstand etabliert wird und Selenskij und Putin verhandeltn - evtl .sogar in New York. Man könnte bei der Gelegenheit Putin auch glaubhaft versichern,dass er dort nicht wegen seiner Kriegsverbrechen verhaftet wird.
Ich empfinde mittlerweile die Forderungen und Worte zu "nötigen Verhandlungen" als das was sie sind: Worte ohne dass die Realitäten und Konsequenzen des Status Quo beachtet werden - also mögliche Mittel und Wege. Olga
Herr Mützenich ist seit längerem sehr zu bedauern. Er gehört in der SPD noch zu der Gruppe, die lange - zu lange - an Putin`s Seite standen und Herr Mützenich ist und bleibt ein bewunderungswürdiger Pazifist. Nur hilft das nicht sehr viel, wenn Krieg in Europa ist - das lernen wir nun alle seit fast einem Jahr zu begreifen; nur Herr Mützenich schafft es leider noch nicht.
Als Frau Lambrecht zurücktrat, dachte ich kurzzeitig, Olaf Scholz würde Herrn Mützenich zum neuen Verteidigungsminister bestimmen. Er hat viel Know How und langjährige Erfahrung - aber für dieses Amt schien er dann doch nicht geeignet zu sein. Olga
Quelle: UN-Generalseketär Guterres befürchtet Ausweitung des Ukraine-KriegesHallo Michiko,
"UN-Generalsekretär António Guterres befürchtet eine Ausweitung des Ukraine-Kriegs. "Ich befürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein - ich befürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen", sagte er in New York vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Knapp ein Jahr nach der Invasion Russlands in sein Nachbarland werde die Aussicht auf Frieden immer geringer, die Gefahr einer weiteren Eskalation wachse. Das Risiko eines Atomkriegs sei so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. Die Welt brauche Frieden in der Ukraine, sagte Guterres."
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Ja, das hätte ich auch sagen können, viele Menschen denken das zur Zeit und reden von einer Materialschlacht ohnegleichen. Von menschlichen Verlusten ganz zu schweigen. Wenn ein Guterres das vor einer Vollversammlung der UN äußert, dann denkt man doch, es würden sich Mittel und Wege finden lassen, auf ein Ende des Krieges hinzuwirken. Oder wieder nur Worte und keine Hoffnung auf Verhandlungen über ein Ende der Kampfhandlungen? Ich befürchte es.
das was António Guterres befürchtet, das befürchte ich schon lange. Viele andere auch. Ich habe es auch immer wieder hier geschrieben. Aber das wollten u wollen einige hier nicht wahrhaben, nicht hören. Langsam wachen manche wichtigen Leute, Politiker auf, welchen Weg man bereit ist zu gehen, in welcher gefährlichen Situation sich Europa befindet. Er hätte es eigentlich schon eher öffentlich sagen sollen. Aber besser jetzt, wie nie.
Tina
Wie soll das Herrn Guterres gelingen, wenn keiner weiss, wer mit wem worüber und wo verhandeln soll? Der einfachste Weg wäre es,dass Putin seine Truppen aus der Ukraine zurückzieht, dann ein echter Waffenstillstand etabliert wird und Selenskij und Putin verhandeltn - evtl .sogar in New York. Man könnte bei der Gelegenheit Putin auch glaubhaft versichern,dass er dort nicht wegen seiner Kriegsverbrechen verhaftet wird.Dann soll sich Herr Guterres gefälligst auf die Strümpfe machen und versuchen, Selenskyi und Putin an einen Tisch zu bekommen. Da wird er gewiss seine Möglichkeiten haben, vielleicht sogar bei Personen, von denen wir k.A. haben, genauso wenig wie von der sog Geheimdiplomatie, die hoffentlich nicht im Sande verlaufen ist. Manchmal denke - hoffe ich - dass ich eines schönen Morgens aufwache und dieser Krieg ist beendet. Genau so überraschend wie er für mich anfing.
Ich empfinde mittlerweile die Forderungen und Worte zu "nötigen Verhandlungen" als das was sie sind: Worte ohne dass die Realitäten und Konsequenzen des Status Quo beachtet werden - also mögliche Mittel und Wege. Olga
Also mit Verlaub - Michiko, dieser respektlose Bericht zu Herrn Guterres passt nicht zu Ihrem sonstigen Stil.
Deshalb gehe ich auf diese Plattitüden auch nicht näher ein.
Für mich kam der Überfall Putins auf die Ukraine nicht allzu überraschend. Wenn ein Staat schon 1 1/2 Jahre vorher Militär aufmarschieren lässt und in einem Teil des Landes seit Jahren Krieg führt, war es eine zu erwartetende Eskalation - nur, wann es stattfindet, wusste keiner so richtig.
Weder Herr Scholz,d er wenige Tage vorher noch bei ihm an dem bizarren, weissen Tisch sass noch diejenigen, die die Amerikaner verlachten als diese relativ eindeutige Angaben machten ,wann Putin einmarschieren wird (es differierte genau um zwei Tage).
Und überraschend wird Putin sicher nicht der Welt eingestehen,dass er sich völlig verkalkuliert hat und deshalb den Rückzug antreten würde. Denn diese menschliche Grösse besitzt dieser Verbrecher nicht. Olga
Herr Mützenich ist seit längerem sehr zu bedauern. Er gehört in der SPD noch zu der Gruppe, die lange - zu lange - an Putin`s Seite standen und Herr Mützenich ist und bleibt ein bewunderungswürdiger Pazifist. Nur hilft das nicht sehr viel, wenn Krieg in Europa ist - das lernen wir nun alle seit fast einem Jahr zu begreifen; nur Herr Mützenich schafft es leider noch nicht.Was haben sie für ein Problem? Darum geht es doch garnicht, was sie hier wieder alles erzählen. Können sie nicht mal was stehen lassen? Und müssen sie immer Politiker abkanzeln, die ihnen nicht passen? Vor allem regen sie sich am meisten auf, wenn es andere tun. Siehe Baerbock.
Als Frau Lambrecht zurücktrat, dachte ich kurzzeitig, Olaf Scholz würde Herrn Mützenich zum neuen Verteidigungsminister bestimmen. Er hat viel Know How und langjährige Erfahrung - aber für dieses Amt schien er dann doch nicht geeignet zu sein. Olga
Fakt ist: Die Aussagen von Herrn Mützenich sagen sind nichts anderes, wie das, was UN-Generalsekretär António Guterres geäußert hat.
"UN-Generalsekretär António Guterres befürchtet eine Ausweitung des Ukraine-Kriegs. "Ich befürchte, die Welt schlafwandelt in einen größeren Krieg hinein - ich befürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen", sagte er in New York vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen. "
Wie recht er hat.
Tina
Also mit Verlaub - Michiko, dieser respektlose Bericht zu Herrn Guterres passt nicht zu Ihrem sonstigen Stil.Das macht nichts, im Stil bin ich dann und wann flexibel. Plattitüden? Ts Ts Ts......
Deshalb gehe ich auf diese Plattitüden auch nicht näher ein.
Für mich kam der Überfall Putins auf die Ukraine nicht allzu überraschend. Wenn ein Staat schon 1 1/2 Jahre vorher Militär aufmarschieren lässt und in einem Teil des Landes seit Jahren Krieg führt, war es eine zu erwartetende Eskalation - nur, wann es stattfindet, wusste keiner so richtig.
Weder Herr Scholz,d er wenige Tage vorher noch bei ihm an dem bizarren, weissen Tisch sass noch diejenigen, die die Amerikaner verlachten als diese relativ eindeutige Angaben machten ,wann Putin einmarschieren wird (es differierte genau um zwei Tage).
Und überraschend wird Putin sicher nicht der Welt eingestehen,dass er sich völlig verkalkuliert hat und deshalb den Rückzug antreten würde. Denn diese menschliche Grösse besitzt dieser Verbrecher nicht. Olga
Tina, Tina - entweder beschimpfen Sie MitdiskutantInnen, die die Frechheit besitzen, nicht Ihrer Meinung zu sein oder Sie bombardieren (blödes Wort) uns mit seitenlangen Ausarbeitungen und versehen mit Postern - wann kehren Sie mal wieder zu einem souveränen und interessanten Diskussionsstil zurück? So werden Sie Ihr Image auf diesem Gebiet nicht verbessern können. Alles Gute. Olga
Broder, den ich von Anfang an lese, ist aus meiner Sicht heraus immer
zynischer geworden. Ich weiß nicht, wieso.
Bei Schuld müssen wir unterscheiden. Natürlich habe ich keine Schuld.
Hatte aber lange Schuldgefühle, bis ich merkte, dass die, die es auf
unterschiedliche Art mit verschuldet haben, sich völlig frei fühlten von
jeglicher Schuld.
Meine Schuldgefühle habe ich abbauen können.
Giordano war der Auffassung, dass auch Schuldgefühle sich verheerend
auf den Diskurs über die NS-Verbrechen auswirken können, also in
Abwehrhaltungen. Und dadurch die Übernahme der Verantwortung für
die deutsche Geschichte verhindert werden könnte.