Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Tina1 vom 25.01.2023, 21:11:01

Die Angst, die die Mütter und Frauen haben, muss aufhören.


Auch die der Männer, denn auch Männer haben Angst, auch wenn sie es nicht zugeben (dürfen).
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Zwar kann auch ich nur bedingt in die Zukunft schauen.
Aber seit heute habe ich das Gefühl, dass Putin umgebracht wird - und zwar von seinen Gefolgsleuten.
Solche Ahnungen haben mich bisher nicht getrogen.
Und ich wage die Aussage, dass es in den nächsten zwei Wochen passiert. Irrtum kaum möglich. Hoffentlich verlässst er uns auf sanfte Weise. Darauf werden seine 'Freunde' aber schon achten; denn auch die möchten kein verseuchtes Gelände.
Die Oligarchen, deren Güter jetzt 'dank' seiner 'forschen Weise' nicht mehr für sie freizugänglich sind, werden ihm seine Streiche übel ankreiden.
GodFather hat versagt, und das ist in jenen Kreisen ein TodesUrteil, angekündigt mit einem BruderKuss.

Unseren NachrichtenDiensten kann man auch nicht so recht trauen, die berichten uns nur das was aufregend ist. Und Werbung für Kijimea. So gibt es für mich jetzt ein ziemlich anderes Bild, wenn 'die Amies' auch Panzer liefern - was mir beim vorigen Atikel zS nicht bekannt war.

Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 26.01.2023, 15:57:31

Hallo Edita,
keine Aufregung. Sie hat keinen Krieg erklärt, sondern nur ihre Geisteshaltung offenbart.
Als kluge Diplomatin sollte sie wissen, wie man formvollendet einen Krieg erklärt.

Aber allein, dass sie "dahergeplappert" hat und sich Kanzleramt, Außenministerium und wer weiß noch alles um Schadensbegrenzung bemühen müssen, blamiert die Person und das Amt.

Sie hat der AfD und den russlandfreundlichen Medien wie auch der gesamten russischen Propaganda eine Steilvorlage geliefert.

Juro

 


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B.silberfee
B.silberfee
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von B.silberfee
als Antwort auf Edita vom 26.01.2023, 15:57:31
Deine Frage ist albern und soll nur spalten, mit ihrer Rede hat die kluge Außenministerin keinen Krieg erklärt, sondern alle Waffenlieferungen an die Ukraine mit dem von Rußland erklärten Krieg begründet und gerechtfertigt! 


Edita
ich empfinde es nicht als albern. fr.baerbock ist in vielen dingen eher "unempfindlich" -
es ist immerhin ihr 1.macht-amt - und da schießt sie ständig über das ziel.  das möchte ich nochmals betonen.

wie @bias sehr richtig sagt:   Irgendwann bekommt alles Geschehen mit vielen Imponderadiblien eine Eigendynamik. 
ich denke wir sind auf dem besten weg.  gruss biggi 

 
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Nick42 vom 26.01.2023, 13:26:47

Im Internet gibt es unglaublich viele Foren/Gesprächskreise zur Philosophie.
Es gibt etliche Foren " Theoretische Philosophie", da weist du, was dich da
erwartet. Da bin ich nicht.
Es gibt auch spezielle philosophische Foren: " Wir Kantianer", "Die stoische
Philosophie" , " Die Sokratische" usw.
Ich bin bei zwei Foren. Die Ansage bei beiden ist: Selber Denken.
Bei der Thematik: " Gibt es einen gerechten Krieg?" wurde es sehr konkret und
sehr persönlich: Würde ich das Leben meiner Kinder hergeben für einen gerechten
Krieg?
Würde ich mein eigenes Leben hingeben für einen gerechten Krieg?
Wurde beides beantwortet mit: Auf gar keinen Fall! Niemals!!

Da kam dann die Frage auf, wer denn dann überhaupt für den " gerechten Krieg"
kämpfen soll?? Die Anderen? Die Kinder der Anderen???

Darauf hin kam die Idee: Berufssoldaten!
Ja, genau, das ist die Lösung. Berufssoldaten!!
Daraufhin schrieb eine Frau, dass vor vielen Jahren ihr Sohn, einziges Kind, zu ihr
kam und ihr mitteilte, dass er sich für 7 Jahre bei der Bundeswehr verpflichten will.
Und sie: " Dafür habe ich dich nicht rausgezogen! Entweder die Bundeswehr oder ich"
Darauf der 19jährige Sohn: " Dann die Bundeswehr!"
Fünf Jahre hatte sie den Kontakt zu ihm verweigert. Dann kamen sie wieder ins Gespräch.
Im Forum kam es daraufhin zu ganz unterschiedlichen Haltungen/Meinungen.

Du siehst, es geht um "Alltagsphilosophie" : Darf ich den Kontakt zu meinem Sohn abbrechen, nur weil er meinen ethischen Vorgaben nicht entspricht? Und wo ziehen wir da eine Grenze.
So ist der Verlauf.

Der längste thread den ich erlebt habe, ging über die Frage: Gibt es einen Unterschied
zwischen Wissen und Erkenntnis.
Der war voll mit dem Alltagsgeschehen der einzelnen User.

So, Nick42, das war ein kurzer Einblick.
Nein "abgehoben" ist es eher selten.
Anna

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 26.01.2023, 15:52:42
Diese Kriegsgeräte dienen nicht der Verlängerung des Krieges, sondern der Abwehr russischer Angriffe mit welchen Waffen auch immer!!!!!!! 
Dazu muß die Ukraine in die Lage versetzt werden, wenn dieses schöne Land nicht zum Schotterplatz Europas gebombt werden soll! 


Edita
Diese Ansicht entspricht dem gängigen Narrativ sowie dem europaweitem Regierungssprech (jetzt sind sogar die Polen wieder unsere Freunde!), wird aber von nicht mal der Hälfte der Deutschen Bevölkerung geteilt, trotz des täglichen Dauergetrommels der Medien. Die Menschen sind eben nicht so dumm, wie die Regierungen sie gerne hätten. Ein sehr erfreulicher Umstand.

Den Krieg beenden doch nicht weitere und weitere Waffenlieferungen an völlig erschöpfte ukrainische Kämpfer. Im Grunde verheizt der Westen die ukrainische Armee mit diesen Waffenlieferungen, denn gegen Russland können sie nicht gewinnen. Dieser Kampf kann einzig und allein durch  einen Aufmarsch alliierter Streitkräfte der NATO-Staaten auf dem Gebiet der Ukraine beendet werden, und Russland klar wird, dass sie nunmehr einer gleichwertigen Streitmacht gegenüber stehen. Den viel beschworenen und befürchteten Einsatz atomarer Waffen wird es meiner Ansicht nach geben, denn das kann auch Putin nicht wollen. Dann und nur dann wird er sich zu Verhandlungen bereit erklären. Auf diese Weise könnte der Ukraine  tatsächlich aus dieser Bredouille geholfen werden.

 
Und Deine Ansicht entspricht m.M.n. genau der der Putin-Propagandisten, die erzählen auch solch gequirlten Quark!
Warum machst Du Dir keine Gedanken über die unfreiwilligen russischen Soldaten, die mit Lug und Trug aber ohne Essen und Wäsche und Kleidung  in die Ukraine zum barbarischsten Schlachtfest ever abkommandiert werden und wurden?
Dein geheucheltes Mitleid mit den ukrainischen Soldaten kannst Du Dir sparen, das nimmt Dir sowieso kein vernünftiger Mensch ab!


Edita


Edita

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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Anna842 vom 26.01.2023, 16:18:59
Darauf hin kam die Idee: Berufssoldaten!
Ja, genau, das ist die Lösung. Berufssoldaten!!
Daraufhin schrieb eine Frau, dass vor vielen Jahren ihr Sohn, einziges Kind, zu ihr
kam und ihr mitteilte, dass er sich für 7 Jahre bei der Bundeswehr verpflichten will.
Und sie: " Dafür habe ich dich nicht rausgezogen! Entweder die Bundeswehr oder ich"
Darauf der 19jährige Sohn: " Dann die Bundeswehr!"
Fünf Jahre hatte sie den Kontakt zu ihm verweigert. Dann kamen sie wieder ins Gespräch.
Die Gute Frau hatte nicht bedacht, dass die BW auch ihre Freiheit aktiv schützt, allein dadurch, dass sie funktionsmäßíg einfach da ist.
Die BW ist keine AngrffsArmee, das verhindern schon die NATO-Partner.
Der Sohn tat recht; denn bei der BW gibt es auch ausgezeichnete WeiterbildungsMöglichkeiten.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 26.01.2023, 00:22:41
 
​​Eben hat Herr Melnik wieder Flugzeuge gefordert. Gefordert! 
Forderungen dieser Art werden nie aufhören. Wer meint, den Frieden herbei bomben zu können, kann ja gerne Kampfflieger und U-Boote an die Ukraine abgeben. Sie sind sich aber nicht bewusst, dass Karma auch in Kriegszeiten seine Gültigkeit nicht verliert. Und wenn dieser Verschleißkrieg durch permanente Waffenlieferungen des Westen am Kochen gehalten wird, dann wird die schon jetzt dezimierte ukrainische Armee  über kurz oder lang überwiegend aus Toten und Krüppeln bestehen. Und dann wird Selenskyj nicht mehr nur neue Waffen haben wollen, dann wird er Soldaten fordern. Und ebenso wenig, wie wir uns noch vor Jahresfrist vorstellen konnten, das wir Waffen in ein Kriegsgebiet schicken  würden, es aber dann doch taten, werden wir auch die geforderten Truppen entsenden.
Ich verstehe nicht ganz, weshalb nun wieder einige versuchen, sich an Herrn Melnyk abzuarbeiten. Dieser Mann kennt Deutschland (hat lange hier gelebt, spricht unsere Sprache exzellent und kennt auch die Mentalität von uns Deutschen). Jetzt ist er stellvertretender Aussenminister der Ukraine und die Hoffnung vieler Deutscher, man würde von ihm nichts mehr hören, hat sich  nicht erfüllt.
Er fordert weitere militärische Unterstützung und dies mit Sicherheit nach Übereinkunft mit Herrn Selenskij. Immerhin war Herr Melnyk nun fast ein Jahr recht erfolgreich mit seinen Forderungen. Auch wenn sich anfangs viele empörten oder weigerten - irgendwann wurde dann doch all das geliefert, was gefordert wurde.
Warum fordern z.B. in diesem Thread nicht mehr Leute laut und deutlich Putin auf, umgehend seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen und die widerrechtlichen Annexionen rückgängig zu machen?
Dann könnten Verhandlungen zwischen Selenskij und Putin beginnen; wenn gewünscht an einem neutralen Ort, z.B. New York am Sitz der UNO.
Ausserdem müssten dann theoretisch auch keine Waffensysteme der Nato mehr an die Ukraine zur Unterstützung bei ihren Abwehrbemühungen geliefert werden - und mehr Menschen gelänge es, zu überleben und zwar auf ukrainischer als auch auf russischer 'Seite.
Im jetzigen Stadium bei voller russischer Truppenpräsenz fehlen dafür die Voraussetzungen. Auch, wenn es viele DisputantInnen hier nicht hören wollen - wie stellen die sich das vor? Selenskij und Putin sitzen in New York und dies vermutlich für lange Zeit, weil solche Verhandlungen keine Sache von wenigen Stunden sind. Und zwischenzeitlich wird von russischer Seite weiter die Ukraine bebombt und Zivilisten angegriffen? Olga
aixois
aixois
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 26.01.2023, 15:52:42

Den viel beschworenen und befürchteten Einsatz atomarer Waffen wird es meiner Ansicht nach [nicht] geben, denn das kann auch Putin nicht wollen

Ich wünschte, ich könnte Deine Zuversicht teilen., was das Wollen Putins angeht, das ja nicht sein alleiniges, sondern ein kollektives Wollen ist.

Mit den mini-nukes ist ein abgestufter A-Waffeneinsatz zur Rreichung taktischer  Ziele  in den Bereich des Möglichen gerückt, ohne dass gleich die "großen Dinger" losgelassen werden müssen für den Großmächte-Armaggedon.

Die russischen Militärs üben seit langem solche Einsätze im Schnittbereich zwischen konventionellem und voll atomaren Waffeneinsatz.

Auch der  Einsatz dieser 'Bömbchen' kann gestuft eskaliert werden.
Natürlich wird dies - und eine mögliche Reaktion des Westens (strike back ?) - auch innerhalb der NATO und insbesondere den USA diskutiert.

Dies öffentlich  anzusprechen ist aber 'politically' nicht korrekt, und nicht zuletzt deshalb verpönt, weil dadurch nur Putin geholfen würde das,  was er mit den A-Waffeneinsatzdrohungen erreichen will: Angst zu verbreiten, zu verunsichern,  weitere Steigerungstufen des Waffen- bzw. Verteidigungsbeistands zu hinterfragen .

Es gibt nun mal keine Erfahrung, wie man mit einer Agression einer Großmacht umgeht, die über die ultimativen Waffen - A+B+C- verfügt, d.h. die durch das Prinzip der Abschreckung davor gefeit ist, zum Verlierer zu werden, und wenn, dann aber ohne Sieger auf der gegnerischen Seite.

Dass fortgesetzt militärische Bemühungen den Konflikt auf dem 'Schießplatz' lösen zu wollen, zu keiner Lösung, sondern weiter hinein in die Sackgasse führen, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben, nicht bei allen, leider. Ich sehen den - despektierlich 'Haubitzen-Toni' genannten- Herrn Hofreiter schon, wie er  die Typen und Eigenschaften der verschiedenen  Militärjets 'paukt'.😱
 
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Edita vom 26.01.2023, 09:41:12
Du erklärst aber auch nicht, daß ausschließlich die Waffen- und Panzerbefürworter verantwortlich für die Toten, Verletzten, Bombenschäden in der Ukraine sind und einen 3. WK provozierten! 


Edita
Also ich geb`s auf. Aber erst wenn du Putin davon überzeugt hast, dass er ein Kriegsverbrecher ist.

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