Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Danke, Bias, von der Appeasement-Politik hatte ich schon gehört, doch das war ja, bevor Hitler in die
Tat umsetzte, was er lange geplant hatte - oder?
Gab es während des 2. Weltkrieges eigentlich Menschen, die glaubten, Hitler anstatt mit Waffen mit Verhandlungen zum Frieden zu bewegen oder zu bremsen? Ich habe davon nichts gehört/gelesen.Solche Leute gab es – angefangen bei Arthur Neville Chamberlain 1938 – mit Sicherheit auch während der darauffolgenden Kriege, Sneja.
Und wenn ja, wurden Sie nicht eines Besseren belehrt?
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Ich bin ja grundsätzlich für Verhandlungen, doch dieser Hinweis ist eher ein negatives Beispiel, denn das Münchner Abkommen stoppte die Putschversuche gegen den Diktator. Vielleicht hat man daraus gelernt, dass Betroffene auch immer Verhandlungspartner sein sollten.
https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/aussenpolitik/muenchnerabkommen
Ciao
Hobbyradler
Danke, Bias, von der Appeasement-Politik hatte ich schon gehört, doch das war ja, bevor Hitler in dieJa, Sneja,
Tat umsetzte, was er lange geplant hatte - oder?
da hatte er schon mehrfach gegen bestehende Vertragsbedingungen verstoßen und das Militär enorm aufgerüstet.
Die Entente hat ebenso wie die Welt zugesehen, hat nicht "den Anfängen gewehrt."
Hätte Hitler im Herbst 38 der Schlag getroffen, wäre er als großer Staatsmann in die Geschichte eingegangen, schrieb Sebastian Haffner.
Karl, auf beiden Seiten muss damit aufhören.
Denk mal darüber nach, die Ukraine sollte ebenso wie Russland Verhandlungen ohne vorherige Bedingungen beginnen.
Nicht nur immer auf Russland verweisen, es sind immer zwei die sich gegenseitig abschlachten.
Hoffen wir, dass sich dieser Krieg nicht ausdehnt, wie bereits angedroht (Fett : aixois) vom KriegsherrnDazu - zum 'Androhen' ist mir in den letzten Tagen etwas aufgefallen :
1. Putin droht (wenn ihr weiter eskaliert , dann aber werdet ihr die Konsequenzen spüren usw.). Kommentar in einer illustren, immer mit den gleichen , ihre altbekannten Sprüchlein aufsagenden Teilnehmern zusammengesetzen Runde von Frau X, oder Frau Y oder Frau Z : davon darf man sich nicht beeindrucken lassen, der Putin droht doch ständig, seit ich ihn kenne schon, das ist harmlos, muss man nicht ernst nehmen , der meint das nicht so, will nur den starken Mann markieren, das soll uns nicht aufhalten, das Heft in der Hand zu behalten und mehr Waffen/stärkere Panzer usw. zu liefern ...
Da lehne ich mich doch entspannt zurück.
2. Xi Jinping droht ( wenn ihr weiter so mit Taiwan umgeht, uns herausfordert und reizt, die Einstaatenformel bewusst missachtet, dann sehen wir uns veranlasst, dem Einhalt zu gebieten, sehen wir uns nicht an die bisherige Toleranz und ein Stillhalten gebunden, dann werden wir das tun , was legitim ist usw.)
Kommentar von der FDP (Frau Stracks-Zimmermann, die eine 10 köpfige FDP MdB Besuchergruppe in Taipeh leitete): wir wollen den Leuten zeigen, dass wir die Drohungen Bejings nicht als harmlos ansehen, sondern sehr sehr ernst nehmen wollen, nicht als ein "Peking sagt das nur so, meint es aber nicht so" beiseite tun, sondern zum Ausdruck bringen, dass wir absolut alarmiert sein müssen usw...
Da muss ich mich aber erschrocken und voller alarmierter Spannung wieder aufrichten.
Ich bin jetzt doch etwas verwirrt und weiss nicht, was ich davon halten soll ?
Ist das nun politisches Husarentum oder strackig-zackiger Don-Quichotterie- - Idealismus oder beides zusammen ?
Fazit: Wenn zwei drohen, ist das noch lange nicht dasselbe, kann aber durchaus das gleiche sein. Letzteres kann man (fast endlos) wiederholen, ersteres aber, ist einzigartig und gibts daher nur einmal. Danach wird ernst gemacht.
Scheint, als antwortet aus Gründen niemand auf Ihre Aufforderung, mal nachzudenken.
Es schweigt des Sängers Höflichkeit....😢
Karl, auf beiden Seiten muss damit aufhören.
Denk mal darüber nach, die Ukraine sollte ebenso wie Russland Verhandlungen ohne vorherige Bedingungen beginnen.
Nicht nur immer auf Russland verweisen, es sind immer zwei die sich gegenseitig abschlachten.
Die Russen müssen sich doch nur aus der Ukraine zurückziehen, dann sind sie aus der „Schlachterszene“ draußen und die Ukrainer wären dann somit automatisch auch erlöst, „schlachten“ zu müssen!
Edita
@ Edita, da die Russen es schon seit fast 11 Monate nicht tun, werden sie jetzt auch nicht ohne weiteres abziehen. Daher bleibt nur Verhandlung, oder?
Oder der Krieg dauert ewig, Schlachtfeld, danach sieht es doch aus!
Heddy
@Sneja, so ist es. Aus welchen Gründen auch immer, doch einer hat’s getan.
Ich habe nur meine Meinung geschrieben, jeder hat das Recht dazu.
Heddy
Gab es während des 2. Weltkrieges eigentlich Menschen, die glaubten, Hitler anstatt mit Waffen mit Verhandlungen zum Frieden zu bewegen oder zu bremsen? Ich habe davon nichts gehört/gelesen.kannst du den Hitlerkrieg wirklich mit dem Russland gg. d. Ukraine Krieg vergleichen????
Und wenn ja, wurden Sie nicht eines Besseren belehrt?
Wenn ja, dann sollten wir alle Fakten von damals mit den Fakten von heute vergleichen.
Beginnend mit der Finanzierung der Nazis (Sogar von einer jüdischen Privat-Bank) bis zu den USA, die Hitler Wirtschaftsmöglichkeiten und Kredite gaben, damit er gegen die Kommunisten vorgehen sollte...................
Also, den Hitlerkrieg mit dem Ukraine/Rußland- Krieg izu vergleichen ist nicht nur absurd sondern auch sehr gefährlich (gerade in der heutigen Zeit der Kriegshetzerei)..
teri