Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Guten Morgen @Alkmar,
ehrlich gesagt, verwirrt mich dieser Beitrag von Dir in mindestens zweierlei Hinsicht.
1. begann ich bei dieser Aussage
mein Passus zum "Schlechtreden" ist unzweifellos und gut zu erkennen,
an meinem Sprachverständnis zu zweifeln, denn „unzweifellos zu erkennen“ und „gut zu erkennen“ empfinde ich als Widerspruch (abgesehen davon, dass mir „unzweifellos“ als Bestandteil der deutschen Sprache auch nicht bekannt war).
2. ist Dein Text an mich adressiert, woraus zu schließen ist, dass Deine (teils sehr kategorischen) Aussagen also wohl explizit an mich gerichtet sind. Andererseits ist der Text jedoch größtenteils sehr verallgemeinernd formuliert (es wimmelt von „man“), worin ich wiederum einen Widerspruch sehe.
Weil Dein Beitrag an mich gerichtet war, antworte ich Dir höflicherweise, ziehe mich aber nun aus dieser Diskussion zurück, da ich mit Verallgemeinerungen und Pauschalierungen wenig anzufangen weiß bzw. sie nicht als eine fruchtbare Basis für eine Diskussion betrachte.
Bei der diplomatischen Lösung - so wünschenswert die ist, weiß keiner, wie das funktionieren soll, zwischen wem vermittelt und verhandelt werden soll. Zu viele Unwägbarkeiten und auch Lügen hat es gegeben. Genau genommen weiß kein Mensch, wie ein Ende dieses Krieges aussehen soll.Wenn dem so wäre, dann gäbe es Grund wirklich besorgt zu sein, würde das doch bedeuten, dass die Politik nur handelt, wenn sie sich sicher ist, dass und wie ihre Aktionen auch funktionieren und genau weiss, was am Ende dabei rauskommt.
Dem ist aber nicht so. Die Frage ist nur, welche Prioritäten werden welchen Optionen eingeräumt und welche Folgen sind danach zu 'verantworten'.
Da es nicht der erste Konflikt oder Krieg ist, ist es auch nicht so, dass keiner weiss, welche Möglichkeiten es zur Beendigung bzw. der Umstellung von 'heiss' auf 'kalt' gibt.
Prognosen und Vorschläge erfahrener Politiker und hochrangigen Militärs wie es sein wird, sein könnte haben derzeit ja Hochkonjunktur.
Alternativlos ist politisches Handeln jedenfalls nicht, auch wenn das später mal so dargestellt werden könnte.
Das ist alles nicht 'schicksalhaft',sondern sind immer von Menschen getroffene Entscheidungen .
Eines ist dabei aber wichtig : ein Minimum an 'Vertrauen' dem Gegner gegenüber.
Und da ist ja die Aussage der Alt-Kanzlerin was das 'Reinlegen' der Russen beim Abschluss des Minsker Abkommens seinerzeit angeht, nicht gerade vermittlungs-/
verhandlungsförderlich, wenn es stimmt, was Frau Merkel gesagt hat.
Aber warum sollte sie die Unwahrheit sagen
Ja liebe(r) Tina,
Guten Morgen @Alkmar,
ehrlich gesagt, verwirrt mich dieser Beitrag von Dir in mindestens zweierlei Hinsicht.
1. begann ich bei dieser Aussage
mein Passus zum "Schlechtreden" ist unzweifellos und gut zu erkennen,
an meinem Sprachverständnis zu zweifeln, denn „unzweifellos zu erkennen“ und „gut zu erkennen“ empfinde ich als Widerspruch (abgesehen davon, dass mir „unzweifellos“ als Bestandteil der deutschen Sprache auch nicht bekannt war).
2. ist Dein Text an mich adressiert, woraus zu schließen ist, dass Deine (teils sehr kategorischen) Aussagen also wohl explizit an mich gerichtet sind. Andererseits ist der Text jedoch größtenteils sehr verallgemeinernd formuliert (es wimmelt von „man“), worin ich wiederum einen Widerspruch sehe.
Weil Dein Beitrag an mich gerichtet war, antworte ich Dir höflicherweise, ziehe mich aber nun aus dieser Diskussion zurück, da ich mit Verallgemeinerungen und Pauschalierungen wenig anzufangen weiß bzw. sie nicht als eine fruchtbare Basis für eine Diskussion betrachte.
man lernt also immer dazu und Du sicher auch. 😉
Im Zweifel schaue ich dann in den Duden.
Ansonsten:
Mein Beitrag gefällt Dir nicht, ist doch ok!
Warum also so viele Worte um nichts?
Lesen ist halt das Eine, verstehen das Andere…
Hallo Aixois.
Fragt sich nur wer die Verantwortung übernehmen würde bei den Verhandlungen.
Ich glaube nicht daß Scholz bzw. Biden, so naiv wären diese Aufgabe zu übernehmen.
Eigentlich kann ich mir niemand vorstellen wo das Vertrauen in die Kreml-Banditen so groß wäre eine Unterschrift zu tätigen um für 44 Millionen ukrainischen Bürger zu haften. Dieser Schuß kann politisch nur nach hinten losgehen.
Meine Frage ist demnach auch, wie geht das aus, werden die Banditen irgendwann einsehen daß es keinen Sinn mehr macht diesen Krieg aufrecht zu erhalten ? Phil.
Hallo Aixois.Richtig,
Fragt sich nur wer die Verantwortung übernehmen würde bei den Verhandlungen.
Ich glaube nicht daß Scholz bzw. Biden, so naiv wären diese Aufgabe zu übernehmen.
Eigentlich kann ich mir niemand vorstellen wo das Vertrauen in die Kreml-Banditen so groß wäre eine Unterschrift zu tätigen um für 44 Millionen ukrainischen Bürger zu haften. Dieser Schuß kann politisch nur nach hinten losgehen.
Meine Frage ist demnach auch, wie geht das aus, werden die Banditen irgendwann einsehen daß es keinen Sinn mehr macht diesen Krieg aufrecht zu erhalten ? Phil. geschrieben von pschroed
Banditen gilts niederzukämpfen, bevor sie auf die exakt gleiche Idee kommen.
Damit sie einsehen, wie sinnlos doch ihr Banditentum ist.
Täusche ich mich, Pschroed, oder lässt die Schärfe Deiner Etikettierungen von Herrn Putin & Co. nach?
Abgesehen davon, würde ich dem Herrn Leutnant raten, keine Fremdwörter zu benutzen, deren Bedeutung er gar nicht kennt.
„Komplementär“ bedeutet „ergänzen“, wäre also kein Gegensatz zu dem, „was die Grünen einst ausmachte“, sondern genau passend dazu. Er meinte den Begriff „konträr“, das wäre dann das Gegenteil und dem gemäß, was der Herr Leutnant (warum meldet man sich eigentlich mit so einem Titel an, ich werde es nie verstehen) eigentlich ausdrücken will.
Quelle Wikipedia
Gruß Xalli
Du nun wieder, Xalli!
Abgesehen davon, dass sich Komplementärfarben im Farbkreis gegenüberstehen, gibt es auch alltagssprachlich am Text des Reserveleutnants wenig auszusetzen.
Es sei denn - man möchte es mithilfe der Angebote im Internetzeitalter tun.
Dann geht's erfahrungsgemäß; kommt aber nicht immer "gut rüber"🙏
Hallo Xalli
Ich kenne den Begriff komplementär vorwiegend aus der Farblehre: Einen größeren Kontrast gibt es nicht, als der Kontrast zwischen Komplementärfarben. Man kann durch den Kontrast die Spannung im Bild steigern, falsch angewendet wirkt es nur plakativ, zu aufgesetzt, irgendwie fremd. 😉
Was auch bemerkenswert ist, ist die Gegebenheit, dass, wenn Komplementärfarben miteinander vermischt werden, die Farbigkeit gebrochen wird, d.h. trüb und bräunlich.....
Falls Offtopic: Sorry!
Mareike
Man spricht bei komplementär durchaus auch von Ergänzung, es ist da eine gegen-sätzliche Ergänzung gemeint. 😉