Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Mein Eindruck ist, dass auf einen freiwilligen Rücktritt durch Frau Lambrecht alle in der Ampel-Koalition schon lange warteten. Aber damit hätte sie auch den Kanzler in grosse Schwierigkeiten gebracht - ich gehe fest davon aus, dass diese Schritte zwischen Lambrecht und Scholz und evtl. noch derParteiführung abgesprochen werden. Olga

Glaubst du wirklich, dass in Deutschland in Kürze ohnehin sämtliche Atomkraftwerke abgeschaltet sein werden?

Meine Meinung: Wenn der Strom zur Mangelware wird, werden auch aus den grünsten Grünen Andersfarbige!

Ich denke nicht das die Kraftwerke weiter laufen! Das Thema Atomstrom ist für Deutschland gelaufen, auch die Atomindustrie selbst will nicht mehr! Die Reihenfolge, erst raus aus Atom, dann raus aus der Kohle, war falsch ... aber das ist jetzt nicht mehr zu ändern!

Man kann nicht permanent so grundsätzliche Dinge wie die Energieversorgung eines Landes als beliebig stellen ... reicht es nicht, dann wird eben Strom importiert!

Aber es passiert ja auch einiges Positives in Sachen Grüner Wasserstoff in Deutschland! Das muss man ja auch anerkennen! Ich hoffe nur, das die Grünen noch die Kurve beim CCS ( Carbon - Capture - Storage ) kriegen und auch Blauen Wasserstoff absegnen!
MarkusXP

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Man kann nicht permanent so grundsätzliche Dinge wie die Energieversorgung eines Landes als beliebig stellen ... reicht es nicht, dann wird eben Strom importiert!
Aber es passiert ja auch einiges Positives in Sachen Grüner Wasserstoff in Deutschland! Das muss man ja auch anerkennen! Ich hoffe nur, das die Grünen noch die Kurve beim CCS ( Carbon - Capture - Storage ) kriegen und auch Blauen Wasserstoff absegnen!
MarkusXP

Meine Hoffnung ist, Markus, dass es die GRÜNEN-Spitzengurus mitsamt ihrem Gefolge möglichst bald aus der Kurve trägt.
 

Ich könnte dieser Position nur dann zustimmen, wenn der Minister/die Ministerin den Laden ganz allein schmeissen müsste und es keine fähigen Mitarbeiter (wir haben einige sehr kluge, besonnene, weitsichtige Generäle in der letzten Zeit kennengelernt) 'auf der Hardthöhe' (erster Dienstsitz !) oder im Bendlerblock gäbe.

Die Armee wird ja nicht von einer netten Ministerin geführt, auch bestellt sie nicht die Unterwäsche der Truppen. Trotzdem muss sie dafür letztlich die politische 'Verantwortung' übernehmen, was nichts weiter bedeutet als den Stuhl zu räumen.

Mir ist nicht bekannt, dass politische Laien die fachlich klugen Vorschläge der Generäle als falsch zurückgewiesen hätten. Vielleicht solltenauch Generäle mal in sich gehen und fragen, ob es immer nur an der Politik liegt, wenn wir uns so schwer tun mit diesem Ministerium.
Ich denke nur mal an den Admiral, deer die Gorch Fock für nen Appel und n Ei 'aufrüsten'/reparieren lassen wollte. Die echten Kosten lagen - wenn ich mich nicht irre - um den Faktor 100 höher.  Nicht gerade ein überzeugender Nachweis über Fachkompetenz ... und das dürfte kein Einzelfall gewesen sein.
Ich habe den Eindruck, dass zuviele Köche den Brei verderben bzw. dass die Führung sich mehr selbst disziplinieren sollte und mehr kooperieren, statt zu konkurrieren.

Warum wird so eine Kooperation z.B. nicht intern über eine Art Generalsausschuss effektiv gemanaged ? Oder gibt es so etwas etwa schon ?

Wenn ja, müsste man das doch merken ?
 

Ist das nicht inkonsequent, Aixois.
Zunächst Ausschuss anschaulich zu kennzeichnen und umgehend dafür einen Ausschuss zu fordern?

Andererseits: Es scheint, dass Du internalisiert hast, wie es läuft und hilfst, die Sache zügig nach vorne zu bringen.
Gönn Dir etwas Ruhe und komm gut durch den Abend.

Auch Generäle (ob weiblich oder männlich) der Bundeswehr verfügen über wenig praktische Kriegserfahrung, weil sie einer Generation entstammen, die jahrzehntelang im Frieden leben durfte. Wenn sie mal Auslandseinsätze z.B. in Afghanistan hatten, dürfte dies m.E. keine Voraussetzung für einen InhaberIn des Verteidigungsministeriums sein.
Ich halte dies auch nicht unbedingt für nötig, da in allen Ministerien jahrelang dort beschäftigte MitarbeiterInnen arbeiten, die ihre MinisterInnen stets "überleben"; denn demokratische Wahlen beinhalten auch,dass so eine leitende MinisterInnen-Tätigkeit oft schon nach wenigen Jahren wieder beendet ist- weil Abwahl erfolgte.
 

Da ist was dran, das sehe ich ähnlich. Deswegen meine ich, dass die Position des Verteidigungsministers keinesfalls einer Wahl zum Dt. Bundestag unterliegen soll, sondern unabhängig davon sein muss. Einzig die Qualifikation und die Fähigkeit sollten dieser Funktion zugrunde liegen. Die Verteidigungsministerinnen der letzten Legislaturen taugten ja nicht mal für Friedenzeiten, geschweige denn für die Nach-Zeitenwende-Ära, in der wir uns nunmehr befinden. Und - man sollte es nicht verschämt verschweigen - D befindet sich im Krieg. Die Bundesregierung unter Führung des Hrn. Scholz hat sich entschlossen, den hybriden Krieg des Westens gegen Russland mit zu gehen, für den der Überfall vom 24.2.2022 der äußere Anlass war. Wir sind Kriegspartei, da beißt die Maus keinen Faden ab. Sicher, und da gebe ich Dir recht, hat weder die Deutsche Generalität noch die Truppe irgendeine Kampferfahrung. Von dem bißchen Afghanistan und Mali mal abgesehen. Die erwähnte 2. Reihe der Staatssekretäre im Ministerium sind noch unerfahrenere Theoretiker. Reine Etappenhengste, mehr nicht. Die Lage wird sich wahrscheinlich nicht wirklich verbessern, was unsere Beteiligung an diesem Krieg betrifft. Was wir bräuchten, wäre eine Persönlichkeit, an der Spitze der Bundeswehr wie bspw. Norman Schwartzkopf, der die US-Truppen 1991 im "Desert Storm" des 2. Golfkrieges anführte.

Was wir bräuchten, sind authentische Persönlichkeiten an der Spitze, des Staates und im Parlament, die es überflüssig machen nach Norman Schwarzkopf oder einem anderen kongenialen Militär zu rufen.

Das wäre vor wenigen Jahren noch eine Option gewesen, lieber bias, doch dieser Zug ist abgefahren. Darüber sollten wir uns keine weiteren Illusionen machen. Da unsere politische Führung keinerlei Interese an der Beendigung dieses Krieges haben darf, bevor Russland sowohl politisch als auch ökonomisch auf ein definiertes Maß geschrumpft wurde, wird dieser Krieg andauern, mit der Folge, dass wir uns hier auf einiges gefasst machen sollten.
Authentische Persönlichkeiten an der Spitze des Staates resp. des Parlaments, Politiker mit Gesicht und Rückgrat, sind leider außer Sichtweite.

 

Meine Hoffnung ist, Markus, dass es die GRÜNEN-Spitzengurus mitsamt ihrem Gefolge möglichst bald aus der Kurve trägt.
 

Du bist genau der Grund warum es die "Letzte Generation" gibt!

Du denkst an deinen schönen Odenwald ... warum können dies Grünen Verbrecher nicht alles so lassen wie es ist! Es war doch alles sooo schön, all die letzten Jahre, sogar Jahrzehnte ... bis DIE kamen!

Deine Lieblingsfeinde könnten sich wahrscheinlich ein Bein ausreißen ... 

"... aus der Kurve trägt"! ... Du willst also, dass diese Regierung krachend scheitert ... und dann?!

Da muss ich dich aber leider enttäuschen: den Partei-Verein, der diese Republik wieder so rück baut, wie du es gerne auf deine Alten Tage hättest ... den gibt es nicht mehr!
MarkusXP

 

Du bist genau der Grund warum es die "Letzte Generation" gibt!
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geschrieben von MarkusXP

Weshalb hat mir das denn bislang nur noch niemand gesagt?
Ohne Deinen Hinweis hätte ich da doch weiterhin – völlig absichtslos und unbemerkt – tatsächlich eine Lebensleistung erbracht, die der Grabredner jetzt quasi als Alleinstellungsmerkmal beim Nachruf erwähnen könnte.
Toll!
Wofür so ein Forum nicht alles gut ist; dank Dir, Markus🙏