Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

poldy
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von poldy
als Antwort auf olga64 vom 27.12.2022, 19:57:08

Ja @olga ,

 nach all den Veröffentlichen hier auf dieser Seite, habe ich schon seit einiger Zeit  beschlossen , mich nicht groß an diesen Diskussionen hier zu beteiligen. Das Volk leidet, viele müssen flüchten.

poldy


 

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Ob das die Lösung wäre ?
Ein US Anschlag auf Putin, wie der RU Aussenminister Lawrow behaupted.

Auch die Möglichkeit eines Anschlages auf Putin ausgeführt durch eine ukrainische Drohne ist nicht mehr auszuschliessen, ihre Drohnen haben heute schon eine Reichweite von 500-600 km
Die Nervosität steigt, besser wäre es für die Kriegsverbrecher , sich  aus der Ukraine zurückzuziehen. 

Auch die RU Freundschaft mit Indien scheint Risse zu bekommen, Indien kauft für viel Geld russische Waffen, aber was zur Zeit in  der Ukraine abläuft ist keine gute Werbung für russische Waffen, sondern eher die öffentliche Selbstzerstörung, kommt dann noch der Konflikt mit Indien-China hinzu.

Es ist traurig sowas zu schreiben, aber solange es Verbrecher wie Putin und Xi-Jingping gibt ist möglicherweise keine andere Verteidigung möglich, wie es sich jetzt in der Ukraine live offenbart. Phil.

Quelle Spon

Aus Sicht des 72-Jährigen unternehmen die USA alles, um den Konflikt zu verschärfen. Kiew werde mit den modernsten Waffen versorgt, die noch nicht einmal an die westlichen Verbündeten der USA geliefert worden seien, behauptete Lawrow. Allein die in diesem Jahr geleistete militärische Unterstützung von 40 Milliarden Dollar übersteige den Verteidigungshaushalt mancher europäischer Staaten. Auf der anderen Seite versuche Kiew, »die Amerikaner und andere Nato-Mitglieder tiefer in den Strudel des Konflikts zu ziehen, in der Hoffnung, einen überstürzten Zusammenstoß mit der russischen Armee unvermeidlich zu machen«.

Zudem warf Lawrow den USA angebliche Pläne zur Tötung von Kremlchef Putin vor. »Ungenannte Beamte« aus dem Pentagon hätten mit einem »Enthauptungsschlag« gegen Russland gedroht. »Faktisch geht es um die Drohung der physischen Eliminierung des russischen Staatsoberhaupts«, behauptete der russische Chefdiplomat – ohne Belege anzuführen.
Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf pschroed vom 28.12.2022, 08:27:15
Ob das die Lösung wäre ?
Ein US Anschlag auf Putin, wie der RU Aussenminister Lawrow behaupted.

Auch die Möglichkeit eines Anschlages auf Putin ausgeführt durch eine ukrainische Drohne ist nicht mehr auszuschliessen, ihre Drohnen haben heute schon eine Reichweite von 500-600 km
 
Wer dies ernsthaft in Betracht zieht, sollte sich gleichzeitig mit der Frage auseinandersetzen, was denn danach kommen würde.

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schorsch
schorsch
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von schorsch

Ein Waffenstillstand bzw. Kriegsende wird erst dann möglich sein, wenn

- Putin mitsamt seinem ganzen ihn unterstützenden Generalstab ausgeschaltet wird - auf einen (1) Schlag;

- die Wagnertruppe und jene des rotbärtigen Tschetschenenführers total aufgerieben wurde;

- klar ist, dass Russland die durch Putin angerichteten Schäden bezahlen wird.

Bias
Bias
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 28.12.2022, 09:03:32
Wer dies ernsthaft in Betracht zieht, sollte sich gleichzeitig mit der Frage auseinandersetzen, was denn danach kommen würde.
Guten Morgen,
sollten Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyjs militärische Berater einen solchen Einsatz ernsthaft in Erwägung ziehen, hielte ich es als Miltärunkundiger für ratsam, nicht zuvor die Presse über Ort und Zeitpunkt des Geschehens zu informieren.
Auf die Gefahr hin, dass den Damen und Herren ein paar aufschlussreiche Bilder vorenthalten blieben.
Es ist Mittwoch, ich geh dann mal dabben.

Nachtrag:
Ja, Schorsch – das klingt nach'nem Plan!
Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf schorsch vom 28.12.2022, 09:50:12

Man weiß ja nicht, lieber schorsch, was man Hrn. Selenskij bei seinem kürzlichen USA-Besuch dort ins Hausaufgabenheft geschrieben hat, Putin zu ermorden aber sicherlich nicht. Selenskij dürfte sich bewusst sein, dass er am nächsten Tag selbst tot wäre, und seine Ukraine zu Staub zerfallen würde.


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 28.12.2022, 09:03:32
Ob das die Lösung wäre ?
Ein US Anschlag auf Putin, wie der RU Aussenminister Lawrow behaupted.

Auch die Möglichkeit eines Anschlages auf Putin ausgeführt durch eine ukrainische Drohne ist nicht mehr auszuschliessen, ihre Drohnen haben heute schon eine Reichweite von 500-600 km
 
Wer dies ernsthaft in Betracht zieht, sollte sich gleichzeitig mit der Frage auseinandersetzen, was denn danach kommen würde.
Wollen wir uns doch alle mal über eine hoffnungsvolle Realität einigen: Putin dürfte die längste Zeit seines Lebens Diktator von Russland gewesen sein. Was jetzt noch kommt, werden evtl. andere auch für ihn entscheiden, bzw.er selbst -denn auch Suizid aus auswegslosen Situationen stünde ihm ja immer und jederzeit offen.
"Was nach ihm kommen würde" - nicht so hoffnungslos sein. Auch nach Hitler kamen bessere Zeiten, oder?
Jedenfalls neigt sich die Zeit der alten Diktatoren ihrem Ende zu, die sogar Kriege führen, um ihren Machterhalt abzusichern. Olga
aixois
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 28.12.2022, 16:28:31
Auch nach Hitler kamen bessere Zeiten, oder?
Jedenfalls neigt sich die Zeit der alten Diktatoren ihrem Ende zu, die sogar Kriege führen, um ihren Machterhalt abzusichern.
Es darf daran erinnert werden, dass der Einsatz der A-Bombe für Hitler keine Option war, wohl aber für Putin. Nur deshalb konnten 'bessere' Zeiten kommen.

Ich möchte mir nicht vorstellen, was damals gewesen wäre wenn ... und ich möchte mir das auch heute nicht vorstellen, wie das wäre wenn ...

Ich tendiere dazu, Ihre Meinung zu teilen, was das Verschwinden von autoritär-diktatorischen Regimes angeht, glaube aber nicht, dass wir die gleiche Vorstellung davon haben , was die Zeit angeht des "sich dem Ende Zuneigens". I
Ich werde das, selbst wenn ich das hohe biblische Alter übertreffen würde, nicht mehr erleben.

Und welcher Art dann die künftigen Regimes sein werden, wenn es nicht mehr um den Machterhalt einzelner Egomanen geht, sondern um den Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels, den Kampf - im wahrsten Sinne des Wortes - um 'Lebensraum', der nichts mit dem Eroberungskrieg des Reichs der Deutschen gemein hat, auch das möchte ich mir - trotz , oder gerade wegen meines Hangs zu oft visionären Denkens - wirklich nicht vorstellen.
aixois
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 28.12.2022, 10:07:44
... was man Hrn. Selenskij bei seinem kürzlichen USA-Besuch dort ins Hausaufgabenheft geschrieben hat ...
Vielleicht haben die beiden sich darüber unterhalten, was passieren könnte, wenn ein fortgesetzter  Ukrainekrieg ein Thema werden würde des Präsidentenwahlkampfs, und dazu gehören auch schon die Caucuses und Primaries, die Anfang 2024 anfangen und für die sich schon in 2023 die KandidatenInnen in Stellung bringen müssen.

Selenskyj dürfte wenig daran gelegen sein, wenn ein Republikaner (eine Präsidentin sehe ich nicht)  das Rennen macht (es muss ja nicht Trump sein), der einem 'deal' mit den Russen nicht völlig abgeneigt wäre .

Und Biden dürfte daran gelegen sein, wenn die Demokraten das absolute (bedingunslosen) Unterstützungsversprechen des "whatever it takes" und des" we stay with you as long as it takes" 'relativieren' könnten, d.h. die Perspektive nicht länger eine 'endlose' Kriegsdauer bliebe.

Bidens Satz :  "wir bleiben so lange bei Ihnen, wie es nötig ist"   ( "We will stay with you for as long as it takes") . schliesst ja nicht aus, dass die USA sich ihre eigenen Gedanken machen über das, was sie als "nötig" (das "it")  erachten.

Ob dazu was im Aufgabenheft Selenskjys steht, kann  man nur vermuten, wissen ? Sicher nicht.

Allerdings hat Selenskjy in der Pressekonferenz mit Biden (21.12. ) wieder mal das Wort "Frieden" ausgesprochen und sogar eine Art Initiative in den Raum gestellt (die dann sein Aussenminister vor ein paar Tagen sofort öffentlich aufgegriffen hat).

"Und es ist sehr wichtig, dass wir (eine) Friedensformel haben.  Und dafür bieten wir sehr konkrete Schritte an - was Amerika tun kann, um uns bei deren Umsetzung zu helfen.
Wir schlagen eine globale Formel für einen Friedensgipfel vor."


Dass diese "Formel" Gegenstand der netten Unterhaltungen zwischen den beiden Präsidenten war, dazu gehört keine seherische Begabung.

Und was dabei rauskommt, werden wir ja sehen. Es ist zu hoffen, dass die Leute in den jeweiligen Aussenministerien über so viel Mathematikkennntisse verfügen,dass sie eine Formel finden,die sich auch 'rechnen' lässt.
Mit der jetzigen geht das noch nicht, sie hat zu wenig Ähnlichkeit mit einer auflösbaren 'Gleichung'.
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf aixois vom 28.12.2022, 18:56:02
gekürzt!
Es darf daran erinnert werden, dass der Einsatz der A-Bombe für Hitler keine Option war, wohl aber für Putin. Nur deshalb konnten 'bessere' Zeiten kommen.

Ich möchte mir nicht vorstellen, was damals gewesen wäre wenn ... und ich möchte mir das auch heute nicht vorstellen, wie das wäre wenn ...

 
Ich halte ebenfalls die Option A-Bombe für real, bin mir auch sicher, dass der Kreml darüber nachdenkt!

Auch nach den heute übermittelten Forderungen ( Anerkennung aller Annektionen durch Russland ) sehe ich noch weniger eine Lösungsmöglichkeit. Die Ukraine wird weiter aufgerüstet und kann sich wehren, wird vor diesem Hintergrund auch keine Bereitschaft zeigen, dem zuzustimmen. Immerhin fordert Russland rd. 20% des Staatsgebietes als Tribut für ein Kriegsende!

Putin wird das Land nicht  - wie ein geprügelter Hund - einfach verlassen, seine Soldateska zurück ziehen. Dies wäre vermutlich sein Ende, wenn er Glück hat, nur sein politisches! 

Sicher kann man bei derartigen Spekulationen naturgemäß nie sein, aber wir sehen ja an den aktuellen Zerstörungen, wie hemmungslos er hier vorgeht. Dies alles deutet darauf hin, dass er auch vor dem Einsatz von Nuklearwaffen nicht zurückschreckt ... zumindest nicht, wenn er keine seiner Kriegsziele erreichen kann und ihm das Wasser bis zum Hals steht.
MarkusXP

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