Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Ja lieber Bias und Danke schön!
Wünsche ich Dir auch.

Du hast das schon einmal geschrieben. Ich weiß nicht mehr, ob oder was ich geantwortet habe.
Ähnlich dumm äußerte sich mal Helmut Schmidt über Visionen.
Was ja vergleichbar wäre. (Ja wäre da nicht wieder die Doppeldeutigkeit. Aber egal!)
Doch in beiden Fällen wollte man was Kluges sagen und sagte damit Unsinn.

Die Begründung spare ich mir, weil ich weg muss - habe immer viele Termine.
Aber ich versichere Dir, dass ich gute Wünsche immer genau so erwidere, wie sie gemeint sind.

Menschen sind fehlbar aber das macht sie für mich sympathisch! 🍀

Ja lieber Bias und Danke schön!
Wünsche ich Dir auch.
Du hast das schon einmal geschrieben. Ich weiß nicht mehr, ob oder was ich geantwortet habe.
Ähnlich dumm äußerte sich mal Helmut Schmidt über Visionen.
Was ja vergleichbar wäre. (Ja wäre da nicht wieder die Doppeldeutigkeit. Aber egal!)
Doch in beiden Fällen wollte man was Kluges sagen und sagte damit Unsinn.
Die Begründung spare ich mir, weil ich weg muss - habe immer viele Termine.
Aber ich versichere Dir, dass ich gute Wünsche immer genau so erwidere, wie sie gemeint sind.
Menschen sind fehlbar aber das macht sie für mich sympathisch! 🍀

Und das trotz der vielen Terminen!

Klingt bemüht wie immer.
Sei gewiss - ich weiß das zu würdigen.

Interessant - Sie haben also beweisbare Informationen, dass diese beiden  Männer noch im Kontakt stehen? Dabei sind doch die Biografen so unterschiedlich - .
Der vor kurzem zu Arbeitslager verurteilte Herr Jaschin, der wegen oppositioneller Auftritte so hart bestraft wurde, ist voller Hoffnung, dass Putin diese 8 Jahre, zu denen er verurteilt wurde, nicht mehr im Amt sein wird.
Mich erfüllt dies mit grosser Hoffnung, weil ich auch denke,dass es so kommen wird. Olga

Beweisbare Informationen hab ich leider nicht, da beide nicht zu meinem Inner Circle gehören.
Ich weiß daher auch nicht ob beide die gleiche Schankstube frequentieren und ob der Inhalt ihrer Gläser identisch ist.
Und was die Zeitspanne angeht in der H. Putin aus dem Amt ,in welcher Form auch immer, verschwindet, dürfte von den allermeisten im Wertewesten mitgetragen werden . Ihre Hoffnung könnte da durchaus real sein.
Ich glaub auch das Kiew auf dem Weg in die EU einen großen Schrit weitergekommen ist. Zumindest was die Korruption angeht könnte schonmal ein Schulterschluß mit Brüssel erfolgen.
 

 

Und was die Zeitspanne angeht in der H. Putin aus dem Amt ,in welcher Form auch immer, verschwindet, dürfte von den allermeisten im Wertewesten mitgetragen werden . Ihre Hoffnung könnte da durchaus real sein.
Ich glaub auch das Kiew auf dem Weg in die EU einen großen Schrit weitergekommen ist. Zumindest was die Korruption angeht könnte schonmal ein Schulterschluß mit Brüssel erfolgen.
 

Was für ein aufschlussreicher Bericht!
Bei Putin und seinem evtl .Verbleib in seinem Amt dachte ich eher an dessen fortgeschrittenes Alter und dass über Pläne, die 8 Jahre oder evtl. mehr umfassen ,dann doch die Instanz über uns sicher eine grosse Mitsprache hat. Und es gibt sie ja die Aufnahmen von Putin, wo er das Kreuz schlägt oder ziemlich "fromm" ausschaut.

Natürlich musste das jetzt kommen mit dem Korruptionsfall im EU-Parlament.
Bis die Ukraine wirklich vollwertiges Mitglied der EU sein wird, dürfte auch dieser Fall umfassend aufgeklärt sein.
Ich habe es schon mal erwähnt: jeder Mensch ist korrumpierbar. Aber bei den wenigsten kommt es zum tatsächlichen Ausbruch, weil entweder die Angebote für Bestechungen fehlen oder der Preis nicht stimmt. Bei diesen Gruppen aus sozialistischen oder SPD-Kreisen in Italien und Griechenland scheint alles gestimmt zu haben -. Aber sie werden nicht viel davon haben....

Man könnte aber auch erwähnen, dass es endlich gelungen ist, dem ungarischen Präsidenten Orban zu zeigen, wie EU-Regeln umgesetzt werden. Dieser wollte durch sein übliches Veto verhindern, dass die Ukraine höhere Zuwendungen erhält und auch die Mindeststeuer für international operierende Unternehmen innerhalb der EU nicht in Kraft treten kann.
Nun hat man ihm und seinem Land die finanziellen Mittel gekürzt und fordert Umsetzung demokratischer Grundwerte - und siehe da: er hat nachgegeben und zieht seine Eingaben zurück, wodurch diese beiden Gesetze in Kraft treten können (viel Unterstützung aus seinem Sympathiekreis hatte er dieses Mal auch nicht). Frau von der Leyen machte wirklich einen guten Job. Olga

Interessant - Sie haben also beweisbare Informationen, dass diese beiden  Männer noch im Kontakt stehen? Dabei sind doch die Biografen so unterschiedlich - .
Der vor kurzem zu Arbeitslager verurteilte Herr Jaschin, der wegen oppositioneller Auftritte so hart bestraft wurde, ist voller Hoffnung, dass Putin diese 8 Jahre, zu denen er verurteilt wurde, nicht mehr im Amt sein wird.
Mich erfüllt dies mit grosser Hoffnung, weil ich auch denke,dass es so kommen wird. Olga

Ja Olga,
dazu muss man kein Hellseher/in sein!
Ich schrieb das vor Monaten und freue mich, dass Du nur auch die sanfte rhetorische Kehrtwende machst.
Aber die Frage, die sich stellt, ist doch eine Andere!

Hat Herr Jaschin etwas davon?
Denn im Moment möge man sich wünschen, dass Putin im Amt bleiben würde, wenn man betrachtet, wer in der zweiten Reihe wartet.
Das russische Volk ist stoisch und hat anscheinend keinen Willen und Opferbereitschaft dafür, in einer Demokratie zu leben.
Wie auch? Es hatte ja auch nie eine!

Aber ich gebe zu, dass man das leicht sagen kann, denn jeder Mensch hat nur ein Leben und man sollte es erhalten.
Revolutionen und Aufstände gab es in der Geschichte viele, jedoch keine anderen Menschen!
Auch in Deutschland müssen wir darauf achten, dass das Sozial Bashing aufhört und nicht den Wutbürgern und Rechtsradikalen überlassen wird wie soziale Gerechtigkeit zu definieren sei. 
Eine CDU/CSU spielt zunehmend mit dem Feuer!

 

Nur noch abstossend. Phil.

QUELLE focus

Folterkammer für Kinder in befreitem Cherson gefunden
Donnerstag, 15. Dezember, 06.02 Uhr: In der kürzlich befreiten Stadt Cherson ist ukrainischen Angaben zufolge eine Folterkammer für Kinder gefunden worden. Das deutet darauf hin, dass auch Kinder unter der russischen Besatzung misshandelt wurden. „Wir haben in der Region Cherson zehn Folterkammern gefunden, vier davon in der Stadt Cherson“, berichtet Dmytro Lubinets, der Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments. In einer der Kammern sei ein separater Raum gefunden worden, in dem Kinder festgehalten worden sein. „Selbst die Besatzer nannten sie so, eine Kinderzelle,“ so Lubinets. Anders als in den anderen Zellen hätten Besatzer dünne Matten auf den Boden gelegt. „Wir haben dokumentiert, dass die Kinder kein Wasser bekamen, sie bekamen nur jeden zweiten Tag Wasser. Sie bekamen praktisch nichts zu essen.“

Es ist einfach nur noch furchtbar, am liebsten möchte ich keine Nachrichten mehr lesen und hören, weil ich solche kaum noch ertrage.
Ob diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit jemals bestraft werden?

Es gibt hier einen anderen Thread über Fegefeuer und Hölle.
Das, was da in der Ukraine gerade angerichtet wird, ist die reine Hölle, da braucht man keine mehr im Jenseits.

...
Natürlich musste das jetzt kommen mit dem Korruptionsfall im EU-Parlament.
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In der EU kommen solche Fälle, wenn sie bekannt werden, auf den Tisch, in Autokratien und Diktaturen werden sie vertuscht. Das ist der sehr wichtige Unterschied.

Nicht auf Dich bezogen @Olga64 möchte ich nicht verhehlen, dass es mich anwidert, wenn dieser Fall nun herangezogen wird, um politisch gegen die EU und natürlich auch gegen die Ukraine zu stänkern.

Karl

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Natürlich musste das jetzt kommen mit dem Korruptionsfall im EU-Parlament.
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In der EU kommen solche Fälle, wenn sie bekannt werden, auf den Tisch, in Autokratien und Diktaturen werden sie vertuscht. Das ist der sehr wichtige Unterschied.
Nicht auf Dich bezogen @Olga64 möchte ich nicht verhehlen, dass es mich anwidert, wenn dieser Fall nun herangezogen wird, um politisch gegen die EU und natürlich auch gegen die Ukraine zu stänkern.
geschrieben von Karl

Na ja, Karl – wo man weniger weiß, argwöhnt man am meisten. 
Michiko hat mit dem Machiavelli-Zitat in den Tagessprüchen vorhin darauf hingewiesen.

Weil das merk- und nachvollziehbar so ist, erscheint es mir nicht unvernünftig, wenn Leute vor der eigenen Tür kehren.
Weshalb?
Weil anzunehmen ist, dass sie über den Verhältnissen dort besser Bescheid wissen (könnten) als über jene, überall sonst auf der Welt.
Schwamm drüber, „das ist doch überall so", "nichts Neues" oder das gängige „nicht dran rühren, sonst nährt es das Böse",
kanns doch redlicherweise auch nicht sein.

Die EU proklamiert ebenso wie die Regierungen demokratisch verfasster europäischer Staaten nun mal „Werte“, an denen sie sich hin und wieder auch messen lassen muss.
Wer das tut, stänkert in meinen Augen nicht zwangsläufig gegen sie oder die Ukraine.
Wenn das gelegentlich doch geschieht, gilt es das
konkret zu machen, aufzuzeigen,
darzulegen, weshalb gestänkert
und es zu rügen.
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit – nicht, nur was die Auseinandersetzung mit Missständen in der EU angeht.

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Natürlich musste das jetzt kommen mit dem Korruptionsfall im EU-Parlament.
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In der EU kommen solche Fälle, wenn sie bekannt werden, auf den Tisch, in Autokratien und Diktaturen werden sie vertuscht. Das ist der sehr wichtige Unterschied.

Nicht auf Dich bezogen @Olga64 möchte ich nicht verhehlen, dass es mich anwidert, wenn dieser Fall nun herangezogen wird, um politisch gegen die EU und natürlich auch gegen die Ukraine zu stänkern.

Karl

Danke Karl - ich sehe das ähnlich. Deshalb freute es mich so ungemein,dass diesem Autokraten und Oberstänkerer Orban nun zeitgleich mit dieser Korruptionsaffäre im EU-Parlament aufgezeigt wurde, dass er allmählich Probleme bekommt, wenn er rechtsstaatliche Instanzen in seinem Land aussetzt - und diese Probleme sind dann finanzieller Natur. Nichts benötigt Orban für Ungarn dringender als nach wie vor viel Geld, um sich im Amt halten zu können.
Und das wurde jetzt beschnitten und zwar mit grosser Mehrheit. Seine früheren Mitkämpfer gegen die EU verliessen seinen Pfad - und er dachte sicher, durch diesen Skandal im EU-Parlament könne er diese Insitution weiter vorführen und im eigenen Land immer restriktiver werden.

Herr Schäuble, seit 50 Jahren in der deutschen Politik war gestern als Einzelgast bei Markus Lanz. Man konnte und kann an Herrn Schäuble immer viel kritisieren - aber er ist ein hocherfahrener Politiker, der trotz seiner durch "Berufsausübung" erlittenen schweren Verletzung nie aufgegeben hatte.
Er meinte zu der Korruptionsaffäre: PolitikerInnen, die dieses "Geschäft" nicht mit Leidenschaft ausüben, landen bei den Geldsäcken. Olga