Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Wenn der Putin an der Einsicht gelangt, dass er nicht die Ukraine besiegen kann und die Kosten höher sein als sein Volk breit sind zu leisten. Dann und nur dann kann man an einen Frieden hoffen, es muss klar sein, dass ein halbherziger Frieden wird nicht langer halten, da sonst Putin seine Version von groß Russland nicht einfach aufgeben. Bleibt nichts anderes als die Ukrainer so weit wie möglich Hilfen bis Putin die Puste ausgeht, auch militärisch.
@pschroed
DU hast Peter den Großen im Mittelater angesiedelt und niemand sonst.
Und das ist schlichtweg falsch was du da in der Zuordnung verbreitet hast.
Darum und nur darum ging es.
Morvan
@pschroedZITAT MORVAN
DU hast Peter den Großen im Mittelater angesiedelt und niemand sonst.
Und das ist schlichtweg falsch was du da in der Zuordnung verbreitet hast.
Darum und nur darum ging es.
Morvan
"etwas Geschichtskenntnisse wären bei deinen Tiraden nicht schlecht und würden dein Geschriebenes evtl nicht in den Bereich des faktenlosen populistischen Fabulierens verorten lassen."
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Ich hoffe daß meine Belehrung was "populistische Fabulierung" angeht auch bei dir angekommen ist.
Ich kann mir fast nicht vorstellen daß die falsche Zeitangabe des Mittellalter dich so aufgeregt hat 😉 Phil.
QUELLE ZEIT Bild Urheber Zeit-Online
Phil.
@pschroed
dein lückenhaftes Geschichtswissen hast du offengelegt und es ist nicht dazu geeignet dich zu befähigen irgend jemandem Belehrungen in dieser Richtung zu erteilen.
Morvan
oao
Richtig lieber Phil, außerdem ....... genau so wie die Antike nicht in einem beatimmten Jahrzehnt oder Jahrhundert endete, genau so vollzog sich der Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit, nämlich über mehrere Jahrhunderte, und total falsch lagst Du darum mit deiner Aussage nicht!
Edita
Danke Edita, es ist nur Ablenkung 😉. Phil,
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Munz-Putsch-gegen-Putin-ist-sehr-unwahrscheinlich-article23742740.html
Wie wichtig wird die Krim?
Munz: Putsch gegen Putin ist sehr unwahrscheinlich
Einsicht? Gestern hat er ein paar hundert Mütter jener jungen Soldaten, die er in den Tod geschickt hat, zu sich zitiert, um ihnen eine Predigt zu halten darüber, dass ihre Söhne als Helden für das Vaterland gefallen seien, weil sie "heldenhaft gegen die Naziregierung in der Ukraine" gekämpft hätten. Es wurde den Frauen vorher eingebläut, dass sie keine Fragen stellen dürften. Ich denke, dass jene, die sich getraut haben/hätten, ihm Fragen zu stellen, bereits vor dem Treffen "aussortiert" wurden, bevor sie ihn auch nur erblicken konnten. Einsicht?
dann müssten jetzt aber bald 'Vorverhandlungen' beginnen. Denn wenn 'Sieg Russlands bedeutet, dass Putin mehr bekommen wird als was er schon vor dem 24/02 hatte, dann dürfte die Hoffnung eine illusionäre sein.Verhandlungen werden erst möglich sein, wenn Russland keine Chance für einen Sieg mehr sieht
Wenn mich nicht alles täuscht, ist das auch schon der Fall. Man nennt das 'Kontakte', und dann 'Gespräche'. Natürlich nicht mit den Chefs , sondern über 'Mittler', die sondieren und versuchen zu vermittlen, damit sich etwas 'Verhandelbares' ergibt, d.h. eine Aussicht auf ein von beiden Seiten akzeptables "Geben und Nehmen" sich aufbaut.
Einen 'Sieger' wird es nicht geben.
Nur Verlierer. Jeden Tag, den Krieg weiter dauert, noch mehr Verluste.
Das kann (wird) noch Monate dauern. Der Winter, besonders wenn er hart werden sollte, wird seinen Teil dazu beitragen, und der Druck von allen Seiten zunehmen, 'zur Vernunft' zurückzukehren.
Ich schrieb gleich zu Beginn des Krieges, dass mit dessen Beginn Putin 'Totenglöckchen' eingeläutet werde. Dabei bleibe ich, wobei 'tot' in politischen Sinn zu verstehen ist.
Was mir Sorgen macht ist, das 'danach'. Welche neuen Bedrohungen werden von einem in seine Einzelteile zerfallenden Russland ausgehen ? Ohne starke Zentralgewalt, wo jeder danach strebt, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, sich und seinen Clan zu bereichern und diesen Reichtum durch Milizen zu verteidigen ?
Oder eine neue, viel radikalere starke Zentralgewalt, die mit brutalen Mitteln versucht, das Land zusammenzuhalten, wobei nicht sicher ist, ob so eine 'neostalinistische' Herrschaft, nicht das Gegenteil von dem erreicht, was sie beabsichtigt.
Und wir werden dann mit zu den 'Verlierern' gehören.
In der Ukraine steht die Leugnung des Holodomors als Genozid unter Strafe, in Russland wird er zum größten Teil verschwiegen. Aktuell kampieren die Menschen der Ukraine ohne Wasser, ohne Strom, in notdürftigen Wärmestuben und haben fast nichts zu essen. Was ist es, das Putin eiskalt die Ukraine zerstören lässt und unschuldige Menschen in Größenordnungen zu quälen und zu töten? Gleiche Anwandlungen wie bei Stalin? Und gestern die makabre Show, Müttern gefallener Soldaten Mitgefühl(?!) bei einem Tässchen Tee zu zeigen?
"(....) Inmitten des seit mehr als neun Monaten dauernden russischen Angriffskriegs hat die Ukraine der verheerenden Hungersnot Holodomor ("Mord durch Hunger") vor 90 Jahren gedacht. "Einst wollten sie uns durch Hunger zerstören, nun durch Dunkelheit und Kälte", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj in seinem Telegram-Kanal mit Blick auf Russlands Angriffe auf die Energieinfrastruktur seines Landes.
In den Jahren 1932/33 hatte der damalige Sowjetdiktator Josef Stalin gezielt eine Hungersnot in der Ukraine herbeigeführt, den Holodomor. Viele Ukrainer und Ukrainerinnen wurden deportiert. Innerhalb von zwei Jahren kamen bis zu vier Millionen Menschen ums Leben. Tote gab es damals auch in anderen Teilen der Sowjetunion, etwa in Kasachstan und im Süden Russlands. (...)"
Quelle: Ukraine gedenkt des Holodomors: Stilles Erinnern in Kriegszeiten