Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Juro vom 17.11.2022, 18:25:08
Hallo Olga64,
die reden doch schon, auf Geheimdienstebene. Leider nur Russland und USA, ohne Ukraine wie es scheint. 
Frag ich mich, was soll das. 
Juro
 
geschrieben von Juro
Können Sie sich vorstellen, wie ernst ich eine Angelegenheit nehme, wo Sie anscheinend Bescheid wissen, was "auf Geheimdienstebene" besprochen wird?
Ausserdem sollten Sie so wichtige Fragen wie am Ende Ihres Threads denen stellen, die damit befasst sind - evtl. "auf Geheimdienstebene"und weniger sich selbst? Olga
Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf olga64 vom 17.11.2022, 18:29:28

Hallo Olga64,
muss dich enttäuschen, ich weiß auch nix und die Adressen hab ich auch nicht. war nur eine Faktenmeldung ohne Bewertung.
Außerdem sind die doch nicht Trudeau, der Hintertürgespräche mit Xi ausplaudert.

Schönen Abend
Juro
 

Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 17.11.2022, 17:34:55

Hallo Phil, 
natürlich darf er fordern, sich den Schaden anzuschauen. 
Auch hinsichtlich der Ursachen des Fehllaufens dieser Rakete stimme ich dir zu. 
Trotzdem ist die Forderung, Putin das Schießen sofort unmöglich zu machen durch Waffenstillstand nicht falsch. Morgen könnte die nächste Katastrophe passieren.
Juro


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olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64

Vor 8 Jahren wurde über der Ostukraine eine niederländische, zivile Fluglinie abgeschossen mit ca 300 Toten.Nun hat ein Gericht in den Niederlanden über zwei Russen und einen Ukrainer lebenslängliche Strafen ausgesprochen.
Allerdings wird diese russische Tat wohl nie gesühnt werden, weil die Täter keine Auslieferung befürchten müssen. Aber sie sollten dann auch den Rest ihres Lebens in Russland bleiben,da ansonsten eine Vollstreckung internationaler Haftbefehle folgen könnten. Olga

Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 17.11.2022, 17:34:55

Hallo Phil,

wie Herr Duda, polnischer Premierminister, heute ausgeführt hat, ist es nicht legitim, dass ukrainische Ermittler in Polen ihre Arbeit aufnehmen. Herr Selenskij darf zwar alles behaupten und fordern, aber nicht alles machen.
Duda sagte, er dürfe sich mit seinen Experten das Loch, das die Rakete gerissen hat gern ansehen, aber da was anfassen oder untersuchen darf er nicht.
Es ist polnisches Hoheitsgebiet und NATO-Gebiet. Daher sei die polnische Administration zuständig und die hat das NATO-Mitglied USA mit seinen Spezialisten zur Untersuchung zugelassen. 
Würde die Ukraine untersuchen wollen, so müssten erst internationale Gremien die Zustimmung geben, wenn Polen die anruft. Auch müsste es internationale Abkommen geben, auf deren Basis das passieren könnte. Gibt es aber nicht.

Wir können gespannt sein, was da noch kommt.

Ich vermute, dass diese Situation auch bei der geplanten gemeinsamen Untersuchung der Explosionen an Nordstream eine Ursache für deren Nichtzustandekommen gewesen sein könnte.

Juro

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Mein Respekt für CDU Schäuble👍.
Wäre jetzt auch Merkel noch so weit daß sie ihre Fehler einsehen würde.

Gut das Selenskyj, Einblicke in die Daten bekommt "Rakete"👍bzw. an der Untersuchung teilnehmen darf.
Selenskyj hat nun den ganzen Druck von der falschen Energiepolitik, wo Putin finanziell wachsen ließ um diesen Krieg bezahlen zu können,  heute zu tragen,  in der Hoffnung daß den Kreml-Terroristen irgendwann die Luft und Geld ausgeht. Kein m3 Gas mehr aus Russland.  Phil.


QUELLE DIE ZEIT

Schäuble bereut Umgang mit Russland
Der frühere Bundestagspräsident und ehemalige Finanzminister Wolfgang Schäuble hat frühere Fehler im Umgang mit Russland zugegeben. Auf die Frage, ob er wütend auf sich sei, sagte der CDU-Politiker dem Handelsblatt: "Natürlich. Wir wollten es nicht sehen. Das gilt für jeden."
In seiner Zeit als Innenminister habe er mit seinem russischen Amtskollegen darüber gesprochen, wie man gemeinsam den islamistischen Terror bekämpfen könne. "Ich hätte mal gucken können, was Russland in Tschetschenien treibt. Oder auf den damaligen polnischen Staatspräsidenten Lech Kaczyński hören." Dieser habe nach Russlands Überfall auf Georgien gewarnt: "Erst kommt Georgien, dann die Ukraine, dann Moldawien, dann die baltischen Staaten und dann Polen. Er hat recht behalten", sagte Schäuble. Mit Blick auf die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel sagte Schäuble, es sei bemerkenswert, "dass sie auch jetzt in Bezug auf Russland nicht sagen kann, dass wir Fehler gemacht haben". 

Noch ist die Herkunft der Rakete, die am Dienstag in Polen einschlug, nicht abschließend geklärt. Ukrainische Experten dürfen nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj an der Untersuchung teilnehmen. Dazu sei die entsprechende Bestätigung aus Polen gekommen, sagte er in Kiew. Es sei möglich, den Kollegen aus der Ukraine die laufenden Ermittlungen zu zeigen, hieß es dazu aus Polen. Eine weitreichendere Beteiligung an den Ermittlungen bedarf laut Duda jedoch einiger Grundlagen: "Wenn es um die aktive Teilnahme an den Ermittlungen geht, um den Zugang zu Dokumenten, zu Informationen, dann bedarf es schon spezifischer vertraglicher Grundlagen im Sinne des internationalen Rechts und internationaler Abkommen."

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Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 18.11.2022, 10:34:12

Tina, Sieg hin Sieg her, Putin soll sich mit seinen Truppen aus der Ukraine verziehen, mehr ist es nicht. Phil.

Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 18.11.2022, 08:29:36

Hallo Phil,
du hast geschrieben:

Noch ist die Herkunft der Rakete, die am Dienstag in Polen einschlug, nicht abschließend geklärt. Ukrainische Experten dürfen nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj an der Untersuchung teilnehmen. Dazu sei die entsprechende Bestätigung aus Polen gekommen, sagte er in Kiew. Es sei möglich, den Kollegen aus der Ukraine die laufenden Ermittlungen zu zeigen, hieß es dazu aus Polen. Eine weitreichendere Beteiligung an den Ermittlungen bedarf laut Duda jedoch einiger Grundlagen: "Wenn es um die aktive Teilnahme an den Ermittlungen geht, um den Zugang zu Dokumenten, zu Informationen, dann bedarf es schon spezifischer vertraglicher Grundlagen im Sinne des internationalen Rechts und internationaler Abkommen."

Bitte lies doch mal hier den Focus-Beitrag von gestern, 17.11.2022, 16:38 Uhr
https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/s-300-doch-von-putins-truppen-abgefeuert-waffenexperte-zerlegt-selenskyj-auftritt_id_179971267.html

Die Situation hat für mich etwas Absurdes.

Juro

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