Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Was bleibt?
Eine große Portion Skepsis.
Und die verunsichert nun mal und ist deshalb unerwünscht.
So einfach ist die Welt nicht, dass man einfach in gut und böse aufteilen kann.
Zur Zeit steht deshalb Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige Russland-Korrespondentin und Buchautorin, massiv in der Kritik.
Ich habe mir deshalb dieser Tage im Alpha-Forum ein Interview mit ihr aus dem Jahr 2015 zu Gemüte geführt.
Auffällig dabei, dass einiges was sie damals zumindest noch zur Sprache bringen konnte, wenn auch damals schon stark kritisiert, heute vehement als Unwahrheit abgecancelt wird.
https://www.t-online.de/region/koeln/id_100076508/gabriele-krone-schmalz-geht-mit-anwaelten-gegen-kritikerin-vor.html
Mareike
Für Interessierten: https://www.ardmediathek.de/video/alpha-forum/gabriele-krone-schmalz-ehemalige-russland-korrespondentin-und-buchautorin/ard-
Bei Wikipedia kann man feststellen, dass der Begriff Putinversteherin schon immer eingesetzt wurde, um Kritik an Medien im Keim zu ersticken.
Putinversteher/in
Eine Person wo Putin versteht, fragt man nach Verhandlungen so hat man in irgendeine Weise Verständnis für Putins Krieg , das muß nicht negativ behaftet sein, in Bezug der Form wie der Versteher die Verhandlungen nach seiner Sicht sieht.
Es gab auch bestimmt Bürger wo die Nazis verstanden haben, die Schreckensqualität von den Nazis und Putin Schrecken in Bezug als Initiator eines Völkermordes in der Ukraine liegen nahe beieinander, nach meiner Meinung.
Wenn Gabriele Krone-Schmalz Putin ernst nimmt oder was auch immer dann hat sie irgendwie Verständnis für ihn.
Sie hat zwar rezent sehr viel Wasser ins Putins Wein geschüttet und ihre Meinung teilweise geändert wie auch David Precht.
Ich sehe das nicht so eng, wir Menschen entwickeln uns immer weiter. Phil.
Ich habe mir das auch bis eben angehört, das Wichtigste ist doch, dass nach einem Gespräch Stoltenberg und Präsident Duda übereinkommen, dass nicht Artikel 4 und 5 des Nato-Vertrages ausgerufen werden. So traurig dieser Vorfall ist mit zwei toten Menschen, kann man doch froh sein, dass bei dem bisher verschossenen Raketenarsenal nicht schon viel mehr passiert ist. Es wird Zeit, dass dieser Krieg ein Ende findet.So sehe ich es auch Markus.
Das in Polen eine Rakete eingeschlagen hat, war m.E. schon eine Sondermeldung wert, ich beanstande das nicht.
MarkusXP
Man soll Konklusionen von Medien nicht überbewerten besonders in solch komplizierten Situationen.
Eine Bewertung eines Raketeneinschlages ist auch besonders für westliche Medien keine Routine
Phil.
Leider auf englisch, laut Stoltenberg ,die Investigation läuft noch.
Es könnte sich um eine ukrainische Luftabwehrrakte handeln.
Faktenversessenheit alleine hilft nicht weiter. Kann gewollt oder ungewollt in die Irre führen.
Es gilt "Fakten" zu bewerten und sie so zuzuordnen, dass sie die Wirklichkeit richtig abbilden; nicht "Wirklichkeit" schaffen.
Grundmaterial für glaubwürdige Lügen sind regelmäßig Wahrheiten, wissen nicht nur ganz alte Odenwälder.
Faktenbessenheit alleine hilft nicht weiter, kann ind die Irre führen.Lieber Bias , leider kann ich mit deinen Sätzen nichts anfangen, das dreht mir zu sehr in einem nichtsagendem Lügen-Faktenkreis.
Es gilt "Fakten" zu bewerten und sie so zuzuordnen, dass sie die Wirklichkeit richtig abbilden.
Grundmaterial für glaubwürdige Lügen sind regelmäßig Wahrheiten.
Auf dieser IQ Höhe befinde ich mich nicht als Laie. Das sollte meinerseits nicht negativ sein. Phil.
@ PhilEine Bewertung eines Raketeneinschlages ist auch besonders für westliche Medien keine Routine
Es geht jaber nicht um irgendeinen Raketeneinschlag und seiner Bewertung.
Da hätten ja die Medien nichts anderes zu tun als über die vielen hunderten, ja tausenden von Raketeneinschlägen berichten, die in einem Krieg wie dem aktuellen leider nun mal täglich vorkommen, jeder ist für sich genommen zerstörerisch, kann Leben auslöschen und rechtfertigte eine gesonderte Einzel-Bewertung.
Aktuell geht es aber um den einen, lange befürchteten, Einschlag auf NATO Territorium.
Er hat das Zeug zur weiteren Eskalation, zum sehr hohen Risiko des Kriegseintritts der NATO, einer direkten Kriegsbeteiligung unserer Ländern, was dann jeden einzelnen betrifft.
Bevor ich also Nachrichten raushaue, und sei es auch wegen sensationeller Schlagzeilen, bin ich im Wissen um die Effekte, die solche Nachrichten auslösen können, bei solchen Nachrichten besonders sorgfältig, stufe sie als besonders sensibel ein und checke lieber sehr behutsam und doppelt, was überprüfter,was noch überprüfbarer Sachstand, was pure Kaffeesatzleserei ist.
Das gebietet das Berufsethos des Journalisten - nehme ich zumindest mal an.
Das heisst ja nicht, dass Nachrichten zurückgehalten werden müssen, aber man sollte halt einfach nur das berichten, was man nach bestem Wissen und Gewissen für wahr hält. Und wenn man nicht sicher ist, dann kann, dann sollte das auch so deutlich gesagt werden.
Verantwortsbewusster Journalismus eben.
Gerade in Krisenzeiten, sei es der Klimawandel (und z.B.ie Behandlung von sich ängstigenden Protestlern und - innen), sei es die Corona-Pandemie, Katastrophen, Hungersnöte usw. usw. ist es wichtig, korrekt zu arbeiten, um zu zeigen, dass sich unsere Wertesysteme und kulturellen Strukturen was taugen nicht nur an Sonn-und Feiertagen , sondern auch unter stresshaften Beanspruchungen.
In Kriegszeiten mag das aus nachvollziehbaren Propagandagründen anders sein und die nationalen Medien unter staatliche Zensur gestellt und gleichgeschaltet werden.
Wir sind aber nicht Kriegspartei.
Mach Dir keine Sorgen, Pschroed.
Du scheinst damit in bester Gesellschaft zu sein.
Keine Frage, man sollte genau berichten.
Persönlich habe ich aber noch keine direkte Nachricht gefunden wo total daneben lag. Phil.
Mach Dir keine Sorgen, Pschroed.Bias sei mir nicht böse, ich verstehe dein Beitrag nicht, vielleicht kannst du ihn anhand von einem konkreten Beispiel besser erklären. Phil.
Du scheinst damit in bester Gesellschaft zu sein.
Weshalb sollte ich hier überhaupt wem böse sein?Bias sei mir nicht böse, ich verstehe dein Beitrag nicht, vielleicht kannst du ihn anhand von einem konkreten Beispiel besser erklären.
geschrieben von pschroed
Weil er etwas nicht versteht, was mir keiner weiteren Erklärung mehr bedarf, bzw. was noch weiter zu erklären ich mich nicht in der Lage sehe?
Das schon mal gar nicht🙏
Nein, nein - sei völlig unbesorgt, Pschroed. Schließlich bin ich ja bereits seit zwei Jahren im ST zugange und von daher so einiges gewohnt.