Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf pschroed vom 16.11.2022, 12:17:07
Man kann die Medien kritisieren DW, der untenstehende Text von Donald Tusk offenbart die Situation wie sie ist. Phil.

Quelle Zeit.

Polens Ex-Premier: Russland verantwortlich für Gefühl der Bedrohung
Der frühere polnische Ministerpräsident und heutige Oppositionsführer Donald Tusk sieht das Gefühl der Bedrohung seiner Landsleute erneuert. Dieses Gefühl gebe es in polnischen Haushalten seit des russischen Einmarschs im Nachbarland und sei nun durch die Nachrichten aus dem Przewodów erneuert worden. "Und Russland ist zu hundert Prozent für diese Situation verantwortlich", sagte der ehemalige EU-Ratsvorsitzende in Warschau.

Aus polnischer Sicht sei dies der "dramatischste Tag" seit Beginn des Ukraine-Kriegs.

Ich sehe das INHALTLICH wie Du. Mir ist nur nicht klar, woraus Du schließt, dass hier irgendjemand Putin als Nachrichtenvermittler wünscht.

Aber lassen wir das, Deine Schlussfolgerungen muss ja nicht jeder verstehen.

DW
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Der-Waldler vom 16.11.2022, 12:20:10
 
Ich sehe das INHALTLICH wie Du. Mir ist nur nicht klar, woraus Du schließt, dass hier irgendjemand Putin als Nachrichtenvermittler wünscht.

Aber lassen wir das, Deine Schlussfolgerungen muss ja nicht jeder verstehen.

DW
Wenn man die westliche Medien in Frage stellt, was bleibt dann noch ?
Der Konflikt läuft zwischen Ost und West. 
Putin hat seine Pressefreiheit sowieso aufgehoben, also dann bleibt nur noch die Kremlpresse.
Phil.
 
pippa
pippa
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pippa
als Antwort auf pschroed vom 16.11.2022, 12:26:03

Lieber Phil, das ist doch ganz einfach.

Die Medien sollten wieder dazu übergehen, Fakten zu bringen und keine Spekulationen.
Gruß Pippa


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Karl
Karl
Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf pippa vom 16.11.2022, 12:31:59

...
Die Medien sollten wieder dazu übergehen, Fakten zu bringen und keine Spekulationen.
Gruß Pippa


@pippa,

aber dass sie das nie tun, wäre auch falsch zu behaupten. Sie sind im Westen sogar in der Lage zuzugeben, dass sie sich geirrt haben. Das sollten wir nicht vergessen.

Dieses Draufschlagen auf die Presse bei uns ist Recht und vor allem billig, aber Ähnliches in Russland zu tun wäre schon schwieriger und eventuell kostspielig.

Karl
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf pippa vom 16.11.2022, 12:31:59
Lieber Phil, das ist doch ganz einfach.

Die Medien sollten wieder dazu übergehen, Fakten zu bringen und keine Spekulationen.
Gruß Pippa
Liebe Pippa

Die Flugbahnen müssen ausgewertet werden, es soll sich mittlerweile um eine S300 handeln bzw. um noch eine zweite Rakete.

Wurde sie aus Belarus abgeschossen, wurde diese von einem ukrainischenn Raketenabwehrsystem abgeschossen, das sind die Fragen wo offen bleiben und auch keine Medie beantworten kann. Da müssen Spezialisten ran wo über Computersyteme möglicherweise nach gesammelten Daten Simulationen ablaufen lassen. Phil.
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf pschroed vom 16.11.2022, 12:26:03
 
Ich sehe das INHALTLICH wie Du. Mir ist nur nicht klar, woraus Du schließt, dass hier irgendjemand Putin als Nachrichtenvermittler wünscht.

Aber lassen wir das, Deine Schlussfolgerungen muss ja nicht jeder verstehen.

DW
Wenn man die westliche Medien in Frage stellt, was bleibt dann noch ?
Der Konflikt läuft zwischen Ost und West. 
Putin hat seine Pressefreiheit sowieso aufgehoben, also dann bleibt nur noch die Kremlpresse.
Phil.
 

Also gibt es nur entweder-oder? Das sehe ich anders. Medien können sich ändern, reformieren, Kritik annehmen, ja, sie können es nicht nur, sie sind in einem freiheitlich-demokratischen Land dazu verpflichtet. Sind jetzt auch die Medien unantastbar?
 

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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Der-Waldler vom 16.11.2022, 12:43:00

Es müssen Fakten, wie unten beschrieben gesammelt werden, aber lieber DW lassen wir das, ich möchte kein Faß aufmachen.
Sei mir nicht böse. Phil.

ZITAT
Die Flugbahnen müssen ausgewertet werden, es soll sich mittlerweile um eine S300 handeln bzw. um noch eine zweite Rakete.

Wurde sie aus Belarus abgeschossen, wurde diese von einem ukrainischenn Raketenabwehrsystem abgeschossen, das sind die Fragen wo offen bleiben und auch keine Medie beantworten kann. Da müssen Spezialisten ran wo über Computersyteme möglicherweise nach gesammelten Daten Simulationen ablaufen lassen. Phil.

Rakete laut Polen »höchstwahrscheinlich« von ukrainischer Luftabwehr / FOCUS /heute
12.15 Uhr: Die Rakete, die am Dienstag auf polnischem Gebiet einschlug, stammte nach Angaben von Präsident Andrzej Duda »höchstwahrscheinlich« von der ukrainischen Luftabwehr. »Absolut nichts deutet darauf hin, dass dies ein absichtlicher Angriff auf Polen war«, sagte der polnische Präsident am Mittwoch vor Journalisten. »Höchstwahrscheinlich war dies eine Rakete, die in der Raketenabwehr eingesetzt wird, das heißt, dass sie von den ukrainischen Verteidigungskräften eingesetzt wurde«, sagte Duda.
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf pippa vom 16.11.2022, 12:31:59
Lieber Phil, das ist doch ganz einfach.

Die Medien sollten wieder dazu übergehen, Fakten zu bringen und keine Spekulationen.
Gruß Pippa
Ich vermute, eine Zeitung wäre sehr schnell pleite, wenn selbige deinen Vorschlag buchstabengetreu umsetzen würde! 

Natürlich müssen Meinung und Nachricht getrennt werden, dies gelingt einigermaßen seriösen Blättern in der Regel besser als anderen ... einige Zeitungen wollen dies auch gar nicht, da geht es um die Schlagzeile, auch wenn dahinter ein Fragezeichen steht bzw. stehe sollte.

Das in Polen eine Rakete eingeschlagen hat, war m.E. schon eine Sondermeldung wert, ich beanstande das nicht.
MarkusXP
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Karl vom 16.11.2022, 12:35:32
...
Die Medien sollten wieder dazu übergehen, Fakten zu bringen und keine Spekulationen.
Gruß Pippa

@pippa,

aber dass sie das nie tun, wäre auch falsch zu behaupten. Sie sind im Westen sogar in der Lage zuzugeben, dass sie sich geirrt haben. Das sollten wir nicht vergessen.

Dieses Draufschlagen auf die Presse bei uns ist Recht und vor allem billig, aber Ähnliches in Russland zu tun wäre schon schwieriger und eventuell kostspielig.

Karl
geschrieben von Karl

Das wissen wir doch alle, Karl. Ist es aber deswegen unbillig, die Medien zu kritisieren?

Und bedeutet Kritik "Draufschlagen"?

Und was bedeutet der Hinweis zu Russland? Sollen wir hier unseren Mund halten, weil man ihn in Russland nicht öffnen darf??? Was ist das für eine Logik?

DW
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf MarkusXP vom 16.11.2022, 12:49:15


Das in Polen eine Rakete eingeschlagen hat, war m.E. schon eine Sondermeldung wert, ich beanstande das nicht.
MarkusXP
So sehe ich es auch Markus.
Man soll Konklusionen von Medien nicht überbewerten besonders in solch komplizierten Situationen.
Eine Bewertung eines  Raketeneinschlages ist auch besonders für westliche Medien keine Routine
Phil.

Leider auf englisch, laut Stoltenberg ,die Investigation läuft noch.
Es könnte sich um eine ukrainische Luftabwehrrakte handeln. 
 

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