Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Lieber @der-waldler,
obwohl Du mit dem Verweis auf echte Armut auch bei uns Recht hast, dieser Thread hier heißt "Es ist Krieg in Europa" und da sind wir nun einmal wesentlich milder getroffen als die Menschen in der Ukraine.
Anstatt hier Wortgefechte darüber zu führen, was die richtigen Vokabeln wären, um unser "Elend" zu beschreiben, finde ich, dass wir die Verursacher der Hauptprobleme, die Herren im Kreml, die die Ukraine bombardieren, nicht dadurch schonen sollten.
Karl
Lieber Karl,
ich hoffe, dieser Hinweis geht nicht nur an mich, zumal nicht ICH es war, der diese beiden Themen vermengt, ich aber auf eine solche Vermengung reagiert. So etwas sollte man nicht unkommentiert stehen lassen, auch wenn es nicht das Thema im Punkt trifft. Und falls Du das Wort Elend unbedingt in "..." setzen musst, was ja anzweifelt, dass es solches in nennenswertem Maße gibt, empfehle ich Dir dringend den Besuch einer Tafel oder einer Suppenküche oder einer Kleiderkammer. Und dann dort Gespräche mit den Kunden führen...
Auf Deinen indirekten Vorwurf, man (also ich) "schone" damit die Kriegsverursacher, reagiere ich lieber nicht...
Das war's dann von mir zu diesem Thema.
Schönen Tag
DW
Podiumsdiskussion an der Universität der Bundeswehr München zum Krieg in der Ukraine mit Prof. Carlo Masala und Gästen.
Podium: Yuriy Yarmilko, Generalkonsul der Ukraine in München Florian Hahn, MdB (CSU) Hans-Lothar Domröse, General a. D. Gudrun Dometeit, Ressortleiterin Politik beim FOCUS Magazin
Moderation: Prof. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München
Die 178. Diskussion zum Thema.......😏
Es stimmt, auch in Deutschland gibt es viel Elend, das oft gar nicht wahrgenommen wird. Und das nimmt zu. Durch Corona und die Energiekrise gleich hinterher hat sich das alles noch verstärkt. Auch die Obdachlosenzahlen sind enorm gestiegen, und zwar nicht weil diese Menschen gern auf der Straße leben, wie hier schon einige Male gemutmaßt wurde. Sondern weil sich inzwischen viele die immer höheren Mieten nicht mehr leisten können. Ich lese ja regelmäßig unsere sehr interessante Obdachlosenzeitung fiftyfifty, aus der ich schon viel gelernt habe, auch über die zunehmende Verelendung in deutschen Städten und die unfreiwillige Obdachlosigkeit.
Trotzdem ist das nicht vergleichbar mit dem, was die Menschen in der Ukraine jetzt durchmachen.
Ich finde es deshalb richtig, wenn Olga das in Relation dazu setzt und schreibt:
„Denken wir an diese Menschen, wenn wir unsererseits jammervoll dem Winter entgegensehen, wo uns dann evtl. drohen kann, die Raumtemperatur um einige Grad zu reduzieren“.
Olga hat ganz bestimmt nicht diese Menschen gemeint, sondern „Otto Normalverbraucher“, der nun vielfach jammert, sie schreibt ja deutlich, was sie gemeint hat, daraus muss man jetzt nicht konstruieren, dass sie das ganze Elend der wirklich Bedürftigen herunterspielen wollte. Und schon gar nicht muss man sich über diese völlig richtige Bemerkung aufregen.
Wollten wir uns nicht gegenseitig ignorieren?
Du hast mich auf Ignore gesetzt, das stimmt. Ich dich nicht, das ist der Unterschied zwischen uns beiden; das betrifft aber nur die PN's, wäre übrigens unnötig gewesen weil ich dich sowieso nicht mehr anschreiben wollte.
An den Kommentaren Deine Beiträge betreffend, kannst du mich nicht hindern. Du wirst mir nicht das Maul verbieten!
Ich glaube, dass im ST-Forum inzwischen jeder erkannt haben dürfte, wer bei all seinen täglichen Verrichtungen an die Lebensumstände der vom Krieg betroffenen Leute in der Ukraine denkt und demgegenüber vermeintlich ausgemachtes selbstsüchtiges „Jammern“ Deutscher wortreich herausstellt und bemängelt.
Ob das tatsächliche Verhalten der Kritiker und das vermeintliche der Kritisierten irgendwem auf der Welt effektiv nutzt, mag dahingestellt bleiben.
Schon der unermüdlichen Wiederholung des Hinweises wegen scheints es jedoch einem Zweck zu dienen.
Fragen: Ist es denn nicht so, dass wir alle als Bürger eines der vermeintlich „reichsten Länder der Erde“ irgendwie alle an der Unterstützung nicht nur der Ukrainer beteiligt sind?
Und könnte es nicht möglicherweise auch im Forum Leute geben, welche bemüht sind, noch nicht einmal ihre linke Hand wissen zu lassen, was die Rechte tut; geschweige denn das in ein Forum hinausposaunen?
Lieber @der-waldler,
obwohl Du mit dem Verweis auf echte Armut auch bei uns Recht hast, dieser Thread hier heißt "Es ist Krieg in Europa" und da sind wir nun einmal wesentlich milder getroffen als die Menschen in der Ukraine.
Anstatt hier Wortgefechte darüber zu führen, was die richtigen Vokabeln wären, um unser "Elend" zu beschreiben, finde ich, dass wir die Verursacher der Hauptprobleme, die Herren im Kreml, die die Ukraine bombardieren, nicht dadurch schonen sollten.
Karl
Lieber Karl,
ich hoffe, dieser Hinweis geht nicht nur an mich, zumal nicht ICH es war, der diese beiden Themen vermengt, ich aber auf eine solche Vermengung reagiert. So etwas sollte man nicht unkommentiert stehen lassen, auch wenn es nicht das Thema im Punkt trifft. Und falls Du das Wort Elend unbedingt in "..." setzen musst, was ja anzweifelt, dass es solches in nennenswertem Maße gibt, empfehle ich Dir dringend den Besuch einer Tafel oder einer Suppenküche oder einer Kleiderkammer. Und dann dort Gespräche mit den Kunden führen...
Auf Deinen indirekten Vorwurf, man (also ich) "schone" damit die Kriegsverursacher, reagiere ich lieber nicht...
Das war's dann von mir zu diesem Thema.
Schönen Tag
DW
Lieber der Waldler, ich stimme dir voll zu. Es warst nicht du oder andere, die diese Themen vermischt haben, sondern du u andere haben nur darauf reagiert. Man hätte sich also an diese Leute wenden sollen und nicht an dich. Dieses vermischen der Themen kommt vor allem von diesen Personen, die noch nie Interesse daran hatte, über Armut in Deutschland zu reden. Die, die armen teilweise denunziert haben. Diese Themen, die vermischt wurden, gehören einfach nicht zusammen. Aber es wird immer wieder benutzt. Jeder weiß, dass ein Krieg das schlimmste ist, und es ist daher auch logisch, dass es den Menschen, die Kriege erleben müssen, am schlimmsten geht.
Und deshalb sagen ja viele, auch ich, der Krieg muss aufhören, damit das Leid für die Menschen, das Töten aufhört. Aber wenn man das sagt, dann fällt man schon in Ungnade. Prantl hat das alles sehr gut erklärt.
Es kann aber nicht sein, dass man die Situation von Deutschland, wo eine Deindustrialisierung stattfindet, wo das soziale Netz gefährdet ist, auch die Renten. Wo Massenarbeitslosigkeit vor der Tür steht, wo die Menschen nicht mehr das notwendigste bezahlen können, Miete, Strom, Gas, Lebensmittel, wo die Tafeln nicht mehr helfen können, weil es immer mehr Menschen werden, wo kleine Firmen, Selbstständigkeit kaputtgeht, ich habe so einen Fall in meiner Familie, was ja selbst die Politiker alles einräumen, ausgeblendet werden soll.
Es kann nicht sein, das die Existenzängste die der größte Teil der Bevölkerung haben, das als jammern abtut und möglichst verbieten will, das Menschen ihre Ängste kundtun. Dass man das alles nichtig machen will, weil es einen Krieg gibt. Da geht es nicht darum, wie hier immer wieder behauptet wird u alles damit verharmlost wird, dass die Menschen frieren werden in ihre Wohnungen, und auf bissel was verzichten sollen. Die sowas sagen, die wissen nicht in welcher Not die Menschen u der Staat sich befindet. Und diese Leute werden die Probleme auch nicht bekommen, denn sie können das alles bezahlen, sie brauchen keinen Job mehr, sie haben Eigentum, keine Mieten und sie können es im Ernstfall verkaufen. Hier wird die ganze Sache, was Deutschland, die EU und die Welt betrifft, einfach verharmlost, am liebsten als falsch bezeichnet.
"Auf Deinen indirekten Vorwurf, man (also ich) "schone" damit die Kriegsverursacher, reagiere ich lieber nicht..."
Es ist auch besser so, denn das sagt alles. Es gibt noch andere Kriege in der Welt, man muss nur an Jemen denken, oder in Nord Syrien durch Erdogan, aber da käme keiner auf die Idee zu sagen, weil in diesem Krieg viele Menschen sterben, dann muss man in Kauf nehmen,dass Deutschland alles verliert, was Jahrzehnte aufgebaut wurde. Wo es den Menschen u dem Staat gut ging. Über diesen Krieg, über das Leid der Menschen in Jemen wird überhaupt nicht geredet. Und da könnte man noch andere Kriegsherde benennen.
Hier wird was vermischt und das mit Absicht, was nicht zusammen gehört.
Das sind unterschiedliche Situationen. Und jeder Krieg ist immer das schlimmste, das wird hier jeder sagen. Und das andere ist, was passiert mit Deutschland? Wo viele Ukrainer Zuflucht finden über 1 Million schon. Wie lange wird Deutschland all die Hilfen, militärisch, wirtschaftlich, human noch leisten können, wenn alles bergab geht? Und Milliarden gebraucht werden, um alles etwas abzuschwächen. Lieber Waldler dir wurde wiedermal unrecht getan.
Meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina
Besonders in Deutschland was so ein hervorragendes Sozialnetz hat gibt es doch Hilfe.
Man sollte diese Angebote annehmen wenn es mit dem Geld nicht reicht.
Auch die TA Kosten steigen rasant. Phil.
Hundebesitzer haben bislang (Stand von 2020) dafür 13,47 Euro bei einfacher Abrechnung bezahlt und Katzenhalter 8,98 Euro. Für beide Tiere werden nach der neuen GOT – wo es eine ausführliche Auflistung der Preise gibt – dann 23,62 Euro fällig. Die Kosten für Impfungen verdoppeln sich sowohl bei Hunden als auch Katzen. Bei Rindern und bei Zuchtschweinen steigen die Kosten von vormals rund 12,80 Euro auf 20,54 Euro.
QUELLE SWR.DE
UNTERSTÜTZUNG VON VERBÄNDEN UND STAATLICHE LEISTUNGEN
Hilfen für Menschen mit geringem Einkommen
STAND
21.2.2022, 16:02 UHR
Viele Menschen können trotz Vollzeitjob nicht von ihrem Gehalt leben. Das betrifft in Baden-Württemberg etwa jeden Siebten. Alle Hilfen und Förderungen gibt es hier im Überblick.
Vierzig Stunden pro Woche arbeiten und trotzdem nicht davon leben können? Viele Erwerbstätige in Deutschland kommen mit ihrem Gehalt nicht über die Runden. Wer weniger als 2.284 Euro brutto im Monat verdient, gilt in Deutschland als Geringverdiener. Damit hat man weniger als zwei Drittel des mittleren Monatseinkommens in Deutschland zur Verfügung.
Gehalt mit Hartz IV aufstocken
Das Arbeitslosengeld II (Hartz IV) ist nicht nur für Menschen ohne Arbeit vorgesehen. Als Daumenregel gilt: Wer weniger als 1.200 Euro brutto im Monat zur Verfügung hat, kann mit Hilfen aus Hartz IV rechnen. Der Staat gleicht die Differenz vom Gehalt zum - vom Bund festgelegten - Existenzminimum aus. Damit lässt sich das Einkommen aufstocken. Den Antrag dafür kann man direkt beim zuständigen Jobcenter stellen.
Besonders in Deutschland was so ein hervorragendes Sozialnetz hat gibt es doch Hilfe.Lieber Phil. das alles ist aber nun nicht mehr gesichert, sondern gefährdet. Genau das ist ja das Problem. Für Deutschland geht es bergab und dann fehlt all das Geld, mit was man bis jetzt unterstützen konnte.
Man sollte diese Angebote annehmen wenn es mit dem Geld nicht reicht.
Auch die TA Kosten steigen rasant. Phil.
Hundebesitzer haben bislang (Stand von 2020) dafür 13,47 Euro bei einfacher Abrechnung bezahlt und Katzenhalter 8,98 Euro. Für beide Tiere werden nach der neuen GOT – wo es eine ausführliche Auflistung der Preise gibt – dann 23,62 Euro fällig. Die Kosten für Impfungen verdoppeln sich sowohl bei Hunden als auch Katzen. Bei Rindern und bei Zuchtschweinen steigen die Kosten von vormals rund 12,80 Euro auf 20,54 Euro.
QUELLE SWR.DEUNTERSTÜTZUNG VON VERBÄNDEN UND STAATLICHE LEISTUNGEN
Hilfen für Menschen mit geringem Einkommen
STAND
21.2.2022, 16:02 UHR
Viele Menschen können trotz Vollzeitjob nicht von ihrem Gehalt leben. Das betrifft in Baden-Württemberg etwa jeden Siebten. Alle Hilfen und Förderungen gibt es hier im Überblick.
Vierzig Stunden pro Woche arbeiten und trotzdem nicht davon leben können? Viele Erwerbstätige in Deutschland kommen mit ihrem Gehalt nicht über die Runden. Wer weniger als 2.284 Euro brutto im Monat verdient, gilt in Deutschland als Geringverdiener. Damit hat man weniger als zwei Drittel des mittleren Monatseinkommens in Deutschland zur Verfügung.
Gehalt mit Hartz IV aufstocken
Das Arbeitslosengeld II (Hartz IV) ist nicht nur für Menschen ohne Arbeit vorgesehen. Als Daumenregel gilt: Wer weniger als 1.200 Euro brutto im Monat zur Verfügung hat, kann mit Hilfen aus Hartz IV rechnen. Der Staat gleicht die Differenz vom Gehalt zum - vom Bund festgelegten - Existenzminimum aus. Damit lässt sich das Einkommen aufstocken. Den Antrag dafür kann man direkt beim zuständigen Jobcenter stellen.
Schönen Dienstag.
Tina