Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/belarus-bewaffnet-den-zivilschutz-abermals-explosionen-in-kiew-18392294-p3.html
"In Kiew kommt es am Morgen abermals zu Explosionen. Präsident Selenskyjs Stabschef spricht von einem Drohnenangriff.
Das Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist am Montagmorgen abermals von Explosionen erschüttert worden. Der Stabschef von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, sprach auf dem Kurznachrichtendienst Telegram von Angriffen mit sogenannten Kamikaze-Drohnen
Eines der getroffenen Ziele war offenbar ein Verwaltungsgebäude, dessen obere Stockwerke teilweise zerstört wurden und in Brand gerieten. Der Großteil des Hauses blieb dem äußeren Anschein nach aber unversehrt. Über Tote oder Verletzte gab es zunächst keine Informationen.
Berichte über Explosionen gab es zudem aus den Gebieten Sumy, Dnipropetrowsk und Odessa. Kremlnahe russische Militärblogger berichteten von einem Beschuss insbesondere der Energieinfrastruktur des Landes. Solche Attacken hatte Kremlchef Wladimir Putin angekündigt.
Aus Dnipropetrowsk berichtete der Gouverneur Waletyn Resnitschenko von einem großen Feuer in einer Energieanlage. Dort sei eine Rakete eingeschlagen, teilt Resnitschenko per Kurznachrichtendienst Telegram mit. „Drei feindliche Raketen wurden von unseren Luftverteidigungskräften zerstört“, schrieb der Gouverneur. „Eine Rakete hat eine Energieinfrastrukturanlage getroffen. Es gibt ein großes Feuer. Alle Dienste auf dem Gelände arbeiten.“
Erst vor wenigen Tagen hatte Russland damit gedroht, den Getreidedeal zu stoppen und die ukrainischen Häfen wieder zu blockieren. Moskaus ist der Ansicht, dass Versprechungen gegenüber Russland nicht eingehalten worden seien und zudem angeblich der Sprengstoff für den Anschlag auf die Krim-Brücke über den Seeweg aus der Ukraine geschmuggelt worden sei.
Nach dem Anschlag hatte Russland in der vergangenen Woche die Raketenangriffe auf die Ukraine – und speziell die Energieinfrastruktur – massiv verschärft. Deswegen bat Selenskyj seine Landsleute nun darum, Strom zu sparen. „Aufgrund des russischen Raketenterrors ist es in einigen Städten und Regionen der Ukraine notwendig, die Stromversorgung zu begrenzen, damit das gesamte System stabil funktioniert“, sagte er. Gerade in den Stoßzeiten am Abend sei es notwendig, Strom zu sparen, da es sonst zu Überlastungen komme und die Elektrizitätswerke zu Abschaltungen gezwungen seien."
man die Truppen umzugruppieren
Massaker unter Soldaten auf einer Basis
Xalli
Sog. Kamikaze-Drohnen haben heute aus Russland Angriffe auf zivile Ziele geflogen und binnen kürzester Zeit Häuser und Infrastruktur zerstört und vermutlich noch mehr Angst und Unsicherheit unter der betroffenen Bevölkerung ausgelöst.
Man geht davon aus,dass dieses Drohnen aus iranischer Fertigung stammen und an Russland geliefert wurden. Sie sollen teilweise technisch sehr vereinfacht konzipiert sein und Angriffe auf Ziele dadurch auch viele Möglichkeiten für Fehlabschüsse liefern.
Olga
Nach den Erfolgen der Ukraine, im Osten u Süden, dreht sich langsam das Blatt wieder. Leider. Es ist ein ständiges hin u her, ohne Ende u Lösung. Wie lange soll dieser furchtbare Krieg noch weiter gehen? Wo es nun nach dem Anschlag auf die Krimbrücke, was für die Ukraine ein Erfog war, für den Aggressor eine Katastrophe, nun den Gegenschlag mit Drohnen auf wichtige Energieträger, Verteiler, auf die Infrastruktur. Was verherrend für die Ukraine ist. Es könnte zum Zusammenbruch der wichtigsten Energieträger kommen. Für das Land, für die Menschen und für die Kriegsführung eine Katastrophe. Das war u ist die nächste Eskalationsstufe, was kommt noch alles?
Und nun könnte es auch Deutschland treffen, denn man sieht Deutschland in den Krieg involtiert, aber man wäre überhaupt nicht vorbereitet auf solche Angriffe, man ist ziemlich nervös. Es ist das Thema in politischen Diskussionsrunden.
Und dann frage ich mich:
Was muss noch alles passieren, wieviel Menschen u Soldaten müssen noch sterben, bis man sich endlich auf Verhandlungen einläßt? Ohne das die Ukraine kapitulieren muss.Man sieht doch, dass man mit Waffen den Aggressor nicht vertreiben konnte und da nun schon 7 Monate lang.Und mit Waffen ohne Ende. Die Ukraine ist durch die vielen Hilfen inzwischen hochgerüstet. Allein durch die USA . Es gibt keine andere Lösung, wie Verhandlungen wo beide damit leben können,wenn man auch nach dem Krieg, Stabilität, Frieden für die Ukraine sichern will..Das sagen ja selbst Politiker und auch Ex-Generäle, Militärs, Experten, von Anfang an. Denn der Aggressor und die vielen anderen sehr gefährlichen "Putins", bleiben die Nachbarn.
Meine Gedanken, die eigentlich immer die gleichen sind, die aber niemand teilen muss. Der Krieg muss ein Ende haben, das sind meine Gedanken. Und ich denke, das wünschen sich nun langsam auch viele Ukrainer, auch Soldaten, die auch abgekämpft sind, nach sieben Monaten.Die auch leben wollen, viele flüchten ja um nicht in den Krieg zu müssen. Überall lassen die Kräfte nach, sie wollen zu ihren Familien, was ganz natürlich ist, auch wenn Selenskyi anderes behauptet. Muss er ja auch, er muss Mut machen zum weiter kämpfen. Wie lange werden die Soldaten das noch durchhalten?
Tina
LAGE IN DER UKRAINE: Heftige Kämpfe – "Russische Seite hat Verteidigungslinien extrem verstärkt"
"Auch in anderen Gebieten der Ukraine gibt es wieder heftige Kämpfe. WELT-Chefreporter Steffen Schwarzkopf berichtet, dass die russischen Streitkräfte ihre Verteidigungslinien extrem verstärkt haben. Die ukrainische Seite meldete daher nur wenige militärische Fortschritte. "
PUTINS KRIEG: "Man mag es kaum glauben! Der Iran spielt bei diesen Angriffen eine zentrale Rolle"
Wie gefährlich ist die Atom-Übung der NATO?
"Dass die NATO den Einsatz von Atomwaffen übt, wäre in normalen Zeiten eine Randnotiz. Angesichts von Putins Atomdrohungen entfaltet das Manöver "Steadfast Noon" eine ganz andere Wirkung. Auch wenn die NATO sich betont defensiv zeigt."
Der Artikel beantwortet die Frage klar. Dass über die Übung heute ausführlich geredet wird, liegt daran, dass Putin ohne Not Atomwaffen in den Vordergrund gerückt hat. Hätte Putin nicht die Ukraine überfallen, hätte er nicht über Atom gesprochen, wäre die Nato-Übung nur ein paar Meldungen wert.
Ich finde den Einsatz der mutmasslich aus dem Iran stammenden Drohnen bei dem Ukraine-Krieg als hochgefährlich. Diese Drohnen zerstören autonom, werden von irgendwo gesteuert, sind im Vergleich zu Raketen usw. sehr viel billiger und binden auch weniger militärisches Kampfpersonal = Soldaten. D.h., Putin kommt mit weniger Soldaten aus, es sterben auf russischer Seite weniger - aber dafür mehr Zivilbevölkerung usw. in der Ukraine.
Olga
Ich finde den Einsatz der mutmasslich aus dem Iran stammenden Drohnen bei dem Ukraine-Krieg als hochgefährlich. Diese Drohnen zerstören autonom, werden von irgendwo gesteuert, sind im Vergleich zu Raketen usw. sehr viel billiger und binden auch weniger militärisches Kampfpersonal = Soldaten. D.h., Putin kommt mit weniger Soldaten aus, es sterben auf russischer Seite weniger - aber dafür mehr Zivilbevölkerung usw. in der Ukraine.
Olga
geschrieben von olga64
Nun verhängt Putin über die völkerrechtswidrigen, annektierten Gebiete in der Ukraine das Kriegsrecht. Ein Sprecher erklärte, dass diese notfalls auch mit Atomwaffen verteidigt würden, wenn Angriffe von ausserhalb (also aus der Ukraine) erfolgten.
Ferner wären, wie schon in russisch besetzten Gebieten in der Ukraine der Fall, Zwangsdeportationen ukrainischer Bürger möglich und die Ausgabe russischer Pässe an dieselben, für die dann auch die Prozedere der militärischen Mobilmachung bei Männern im wehrfähigen Alter gelten.
Olga
Es spitzt sich wirklich zu, hoffentlich hat dieser furchtbarer Terrorist noch ein Funken Anstand.
Oder sollte es nur ein Spiel mit der Angst sein ?
Keiner weiß es, man kann den unschuldigen Ukrainischen Bürger nur alles Glück der Welt wünschen. 😞 Phil
QUELLE FOCUS
Die Ukraine steht vor der Rückeroberung Chersons. Putins Rückzug könnte aber auch eine Falle sein. Es wird befürchtet, dass russische Truppen den nahen Staudamm sprengen könnten. Oder plant der Kreml-Herrscher noch Schlimmeres?
Am 18. September 1941 sprengten Stalins Truppen auf dem Rückzug vor der Wehrmacht ein 200 Meter langes Loch in die Mauer. Das Ausmaß der Katastrophe war gigantisch. 35.000 Kubikmeter Wasser überfluteten die Gegend. Schätzungen gehen von bis zu 100.000 toten Zivilisten aus.