Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Auch bei dieser Figur führen mediznische Ferndiagnosen zu nichts. Aber erschien Kadyrow nicht immer als ziemlich wahnsinng mit all seinen Äusserungen und Schandaten - es gibt ihn ja nicht erst seit wenigen Tagen, sondern seit 15 Jahren als Präsident von Tschetschenien.
Ist dieser Mann jetzt total wahnsinnig geworden?
Solche Leute bleiben Putin noch als treue Freunde. Wie lange wird man sehen.
Sogar China und Indien ziehen sich zumindest verbal von Putin zurück - auf diese wäre Russland aber angewiesen und weniger auf Kadyrow. Olga
Mann kann nur hoffen daß das Kreml-Regime es nicht soweit kommen läßt.
Tina, das was Sie schreiben entspricht den Tatsachen über die wir seit Monaten diskutieren.Die Reaktion der USA für den Fall eines Nuklearen Einsatzes in der Ukraine.Lieber Phil, ja man kann nur hoffen, dass das Kreml-Regime es nicht soweit kommen läßt. Aber Hoffnung ist leider keine Sicherheit. Und deshalb ist die Situation sehr gefährlich.
Es ist einfach nur Ruhe angesagt und sich nicht von der Angst leiten zu lassen.
Phil.
Es passiert jetzt genau das, wovor viele gewarnt haben, wovor ich auch schon länger Angst habe. Der Krieg wird immer gefährlicher, unberechenbarer, er weitet sich immer mehr aus, es geht Schritt für Schitt, bis man dann vor dem gefährlichsten Schritt steht und man dann nicht mehr rauskommt. Was die Nato betrifft.Und trotzdem hoffe ich auf die Vernunft aller beteiligten, alles, jeden Schritt gut überlegen, nichts vorschnell entscheiden. Und das wichtigste ist, das bei dem Aggressor endlich die Vernunft siegt, dass er endlich einsieht, das dieser Angriffskreig ihm nur schadet, für immer u ewig.
Tina
Aber auch Sie haben keine wirklich guten Ratschläge, was hier nun von wem geschehen soll, um aus diesen Gefahrenzonen herauszukommen.
Allerdings denke ich nicht ,dass jetzt das passiert, wovor viele gewarnt haben. Viele vertreten bis heute anderen Meinungen und gerade die von Ihnen oft zitierten Sofa-Generäle haben noch auf der SIKO in München im Februar 2022 erklärt, Putin würde niiieeee in die Ukraine einmarschieren.
Spätestens seit diesem Zeitpunkt betrachte ich auch die Äusserungen solcher "Experten" mit grosser Vorsicht, bzw. Skepsis.
Die Nato wird sicherlich auch ohne Ihren warnenden Appell überlegt und besonnen agieren, schon allein deshalb, da für brisante Entscheidung die Einstimmigkeit von 30 Mitgliedsstaaten nötig sein wird.
Und ob der Aggressor (ich denke, Sie meinen damit Putin?) irgendwann zur Einsicht kommen wird, wird man sehen - ob das dann Vernunft ist oder seinen Machtverlust dokumentieren wird, ebenfalls.
Vorläufig schadet er sich nicht allzu sehr mit diesem Angriffskrieg - die gesamte Welt hat Angst vor ihm und so wird es noch einige Zeit bleiben. Olga
OFF TOPIC
Phil, wenn das kein Vorwurf ist, warum schreibst Du es mir dann? Ich WEISS, worum es geht, wenn ich mich hier beteilige. Und wer die richtige Lesart von Tinas Beitrag hat, nun, das ist meiner Auffassung nach offen. Und wer hier mitschreibt, ist kein Außenstehender, sondern Beteiligter. Ausgrenzung?
DW
Kein Mensch grenzt dich aus, ich glaube normale Rückfragen sollte man schon aushalten. Phil.
OFF TOPIC
Phil, wenn das kein Vorwurf ist, warum schreibst Du es mir dann? Ich WEISS, worum es geht, wenn ich mich hier beteilige. Und wer die richtige Lesart von Tinas Beitrag hat, nun, das ist meiner Auffassung nach offen. Und wer hier mitschreibt, ist kein Außenstehender, sondern Beteiligter. Ausgrenzung?
DW
Kein Mensch grenzt dich aus, ich glaube normale Rückfragen sollte man schon aushalten. Phil.
OT
Mein Guter,
mein Wort "Ausgrenzung" war mit einem Fragezeichen versehen, ergo eine Frage, daraus kann ich nur folgern: "ich glaube normale Rückfragen sollte man schon aushalten", mein Lieber... 😊
So, die Sache ist jetzt für mich ad acta.
DW
Lieber Waldler, du hast den Kommentar richtig gelesen. Wie auch andere. Man konnte ihn garnicht anders lesen, wenn man die Kommentare hier kennt zu dem Thema und vorallem meine, dann wusste man auf was ich mich beziehe. Ich glaube, ich schreibe in jedem Kommetar deutlich, das ich für die 1. Alternative bin. In jeden Kommentar kann man das lesen. Der Krieg muss aufhören, der Krieg darf sich nicht ausbreiten, die Nato darf nicht reingezogen werden, der Krieg sollte durch Verhandlungen beendet werden nur dann wird es nach dem Krieg Frieden geben.Der Krieg muss aufhören damit nicht noch mehr Menschen, Zivilisten u. Soldaten sterben müssen. Dafür war ich u bin ich. Das heißt auch, das es nie einen Krieg zwischen der USA, Nato und Russland geben darf. Das wäre das Ende für alle. Auch das habe ich immer wieder geschrieben.
Meiner Meinung nach ist das nicht Tinas Meinung und ihre Alternative, sondern sie fasst die weit verbreitete Meinung zusammen, entweder Vernichtung oder Gespräche, bei denen Russland aber nur klein beigeben kann, darf und muss, deren Bedingungen aber andere stellen. Ja, ich weiß, wer den Krieg angefangen hat, da brauche ich keine Belehrung, das tun andere hier dreimal täglich. Aber ich weiß auch, dass Frieden so, wie es jetzt läuft, nicht möglich ist.
DW
Mit anderen Worten ich verabscheue, wenn manche solche Gedanken haben, man sollte Russland am besten auslöschen oder man sollte die russische Föderation on auflösen, was besser klingt, aber das gleiche wäre.Solche Aussagen stören mich, denn was würde denn das bedeuten, die russische Förderation, also das Land auflösen wollen? Und wie könnte man das erreichen? In meinem Augen nur über einen Krieg gegen Russland. Und genau auf das habe ich mich bezogen. Und das musste man wissen, wenn man meine Kommentare alle gelesen hat.
Da versucht man wieder was zu verdrehen um angreifen zu können. Aber das ging nach hintenlos, weil ich eben nicht die Person bin die für einen Krieg mit und gegen Russland war u bin, diese Unterstellung passt überhaupt nicht zu meinen Denken.. Ich bin generell gegen jeden Krieg, denn die Verlierer sind immer die Soldaten, die Zivilisten, die vielen Kinder, in jedem Krieg. Und weil mich solche Aussagen irretieren, habe ich mich auf die Zitate berufen und dann weiter geschrieben und dann auf das dick geschriebene(unten) bezogen, was ich oben erklärt habe.
Zitate von Bahr:
"Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiß genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. Wir können im Prinzip jetzt alles tun, was wir wollen, Russland kann es nicht hindern, es ist zu schwach. Aber ich warne davor, ein großes stolzes Volk zu demütigen."
"Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar."
"Und da ist was dran. Das sagt man nicht nur so dahin, sondern dahinter stecken viele Erfahrungen. Es gibt meines Erachtens nur zwei Lösungen, entweder man versucht, mit dem Riesenland, mit Russland, mit dem Aggressor und seinen Nachfolgern, mit dem Feind, Verbrecher, nach einer Verurteilung, klarzukommen, auch wenn es sehr schwerfällt, mit Sanktionen, mit sehr klaren Worten an Putin u gegen Putin, so wie man es in der Entspannungspolitik gemacht hat. Oder man vernichtet Russland total, was ja hier auch gefordert wurde, das würde einen Krieg gegen Russland bedeuten und damit würde es zwar keinen feindlichen Nachbar, keinen Aggressor mehr geben. Aber das würde einen Natokrieg bedeuten. Und die Frage lautet, will man das? "
Das alles gehört zusammen!
Das wars dann von mir, es ist alles gesagt. Ich bin das alles gewohnt, was jetzt wieder passiert ist. Aber man lernt damit zu leben.
Ich wünsche dir u all den anderen, einen schönen, angenehm warmen, sonnigen Resttag, so wie er hier war u ist.
LG
Tina
Liebe Tina1, ich denke, daß der nachfolgend kopierte Teil Deines längeren
Beitrags hier zu Irritationen geführt hat :
In den Sätzen davor beziehst Du Dich auf Egon Bahr, einen ausgewiesenen
Entspannungspolitiker und politisch erfahrenen Mann.
Also, Du meinst : Entweder man muß zusammen mit dem Aggressor eine
Lösung finden - ungeachtet von allem, was er bis jetzt verbrochen
hat und weiterhin an Irrationalem tut............ oder man "schlägt in Rußland alles
kurz und klein", bis von dem bisherigen Staat nichts mehr übrigbleibt.........
DAS ALS FRAGE UND ÜBERLEGUNG - nichts weiter !
Ja, ich denke, daß sich das alle Politiker, die zur Zeit im Fokus stehen,
überlegen müssen..........
Ich denke, ALLE und auch wir selbst suchen sozusagen nach einem ZAUBERWORT, das in Putins Ohren fällt und ihn zu einem Waffenstillstand
bewegen könnte und eben auch zur Bereitschaft zu Verhandlungen.......
und ebenso auch Selenskyi...............
Von Seiten der USA gibt es ja laut des Links von @Michiko die Drohung,
daß man gegebenenfalls ALLE an der Front befindlichen russischen
miltärischen Einheiten vernichten will ( ..... könnte/ wollen würde).
Nun, da träfe es ja wieder das "Fußvolk" des Krieges, die sowieso jeden Tag
ihren Kopf hinhalten müssen.
Da würde mir eine andere Drohung "effektiver" (Sarkasmus!) erscheinen, daß man
die Machtzentralen Rußlands, vom Kreml angefangen, vernichten wollte.........
Wie kann nur im Jahr 2022 die Welt IRRATIONAL so aus den Fugen geraten !
C.S.
Wem oder was soll es eigentlich etwas bringen, wenn "man" unermüdlich zu allen möglichen Vorkommnissen Zitate als Lösungsvorschläge veröffentlicht von PolitikerInnen, die seit vielen jahren tot sind und in völlig anderen Umständen lebten und auch agierten.
Zitate von Bahr:
"Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiß genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. Wir können im Prinzip jetzt alles tun, was wir wollen, Russland kann es nicht hindern, es ist zu schwach. Aber ich warne davor, ein großes stolzes Volk zu demütigen."
"Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar."
LG
Tina
Herr Bahr ist seit 7 Jahren verstorben. Das war damals allgemeine SPD-Meinung. Gerade diese Partei versucht sich aktuell, aus diesen Denkfesseln zu befreien, u.a., weil sich durch Putin die Verhältnisse in Russland so stark verändert haben, wie es sich vermutlich keiner jemals vorstellen konnte.
Tja und das "stolze Volk derRussen" - bis vor kurzem hörte man wenig vom Volk,das anscheinend mehrheitlich diese "Spezialoperation in derUkraine" ignorierte und nach dem alten Grundsatz verfuhr: wir die Politiker sorgen dafür, dass es euch gut geht, dafür haltet ihr euch aus der Politik heraus.
Das ändert sich jetzt durch die Mobilmachung. Durch diese sickert der Krieg in die russische Bevölkerung und in die Familien - . Das wird noch grosse Probleme bereiten: es sind junge Männer, die fliehen oder eingezogen werden. Sie werden dem Arbeitsmarkt nicht als Arbeitskräfte und/oder Konsumenten zur Verfügung stehen. Ganz Dörfer werden leer werden und nur die Frauen, Kinder oder Alte zurückblebien.
Wir sollten uns mit der Wirklichkeit befassen und nicht veralteten Zitaten früherer Politiker oder Journalisten; denn diese haben keine Möglichkeit mehr, ihre Aussagen zu revidieren oder zu aktualisieren. Olga
@Tina1 - wenn es nach mir ginge, dann wäre es gar nicht zu einem Angriffskrieg von Seiten Russlands gekommen. Ich wäre tatsächlich dort hingefahren wo die russisch stämmigen Bürger in der Ukraine angesiedelt sind und hätte mit den Menschen gesprochen. Vielleicht hätte ich sogar Menschenrechtsorganisationen mitgenommen, damit über das Unrecht das den russisch stämmigen Bürgern täglich geschieht, Bericht erstattet werden kann. Ich hätte auch einen Deal ausgehandelt mit W. Putin - Nordstream 2 gegen Frieden und ich hätte mit Sicherheit keine Waffenlieferungen an die Ukraine veranlasst.
Deine Gedanken gehen in die gleiche Richtung, aber wir sind nicht gefragt. Gefragt wären neutrale Politiker, aber die scheint es nicht zu geben und so wird der Krieg, der nur Leben und Zerstörung fordert, weiter geführt werden.
Bruny
Meinst Du nicht, dass die „Irritation“ – wenn es denn eine gewesen sein sollte – durch eine Verständnisfrage leicht zu klären gewesen wäre, Charlotte?
Irgendwann werden doch zumindest jenen Geisteshaltungen einzelner klar, die nicht erst seit zwei, drei Wochen im Forum dabei sind und mitlesen.
Auf die Idee, gerade Tina könnte die Vernichtung irgendeines Volkes auf der Wunschliste haben – darauf gilts zu kommen!
Meine liebe Tina,
Mit anderen Worten ich verabscheue, wenn manche solche Gedanken haben, man sollte Russland am besten auslöschen oder man sollte die russische Föderation von außen auflösen, was besser klingt, aber das gleiche wäre.Solche Aussagen stören mich, denn was würde denn das bedeuten, die russische Förderation, also das Land auflösen wollen? Und wie könnte man das erreichen? In meinem Augen nur über einen Krieg gegen Russland. Und genau auf das habe ich mich bezogen. Und das musste man wissen, wenn man meine Kommentare alle gelesen hat. Da versucht man wieder was zu verdrehen um angreifen zu können. Aber das ging nach hintenlos, weil ich eben nicht die Person bin die für einen Krieg mit und gegen Russland war u bin, diese Unterstellung passt überhaupt nicht zu meinen Denken.. Ich bin generell gegen jeden Krieg, denn die Verlierer sind immer die Soldaten, die Zivilisten, die vielen Kinder, in jedem Krieg. Und weil mich solche Aussagen irretieren, habe ich mich auf die Zitate berufen und dann weiter geschrieben und dann auf das dick geschriebene(unten) bezogen, was ich oben erklärt habe.
Zitate von Bahr:
"Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiß genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. Wir können im Prinzip jetzt alles tun, was wir wollen, Russland kann es nicht hindern, es ist zu schwach. Aber ich warne davor, ein großes stolzes Volk zu demütigen."
"Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar."
"Und da ist was dran. Das sagt man nicht nur so dahin, sondern dahinter stecken viele Erfahrungen. Es gibt meines Erachtens nur zwei Lösungen, entweder man versucht, mit dem Riesenland, mit Russland, mit dem Aggressor und seinen Nachfolgern, mit dem Feind, Verbrecher, nach einer Verurteilung, klarzukommen, auch wenn es sehr schwerfällt, mit Sanktionen, mit sehr klaren Worten an Putin u gegen Putin, so wie man es in der Entspannungspolitik gemacht hat. Oder man vernichtet Russland total, was ja hier auch gefordert wurde, das würde einen Krieg gegen Russland bedeuten und damit würde es zwar keinen feindlichen Nachbar, keinen Aggressor mehr geben. Aber das würde einen Natokrieg bedeuten. Und die Frage lautet, will man das? "
Das alles gehört zusammen!
Das wars dann von mir, es ist alles gesagt. Ich bin das alles gewohnt, was jetzt wieder passiert ist. Aber man lernt damit zu leben.
Ich wünsche dir u all den anderen, einen schönen, angenehm warmen, sonnigen Resttag, so wie er hier war u ist.
LG
Tina
was, um Himmels Willen, schreibst du da? Niemand will Russland auslöschen und das hat auch niemand geschrieben. Und wenn ich darüber schreibe, daß die Russische Föderation aufgelöst werden soll, meine ich damit eine Umwandlung in eine Republik, aber doch keine Auslöschung Russlands. So ein Unsinn. Ich habe immer geschrieben, daß ich mit den Russen in Eintracht leben will.
Wenn du hier mitschreibst, solltest du schon alles lesen und wenn du was nicht verstehst, dann frag nach, meinestweggen über PN, aber setz keine Schauermärchen in die Welt. Und vergiß Egon Bahr. Das war ein Nachkriegspolitiker, der die Politik von Willy Brandt ideologisch unterfüttert hat. Das ist 50 Jahre her und war zu Sowjetzeiten. Von Putins Regime und dessen Krieg in Europa hatte er keine Ahnung und somit vor seinem Tod auch keine Meinung.
Also nichts mit Auslöschen. Da ist deine Fantasie mit dir auf schreckliche Weise durchgegangen.
--
adam