Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Als ob "wir" das überhaupt tun könnten.
Das war ein satirischer Text, der nichts mit der Realität zu tun hat, war das wirklich nicht klar? Ich bin mir allerdings nicht so ganz sicher, ob das wirkich eine gute Satire war, ehrlich gesagt.
So einfach würde das für Putin nicht ablaufen.
Seit Beginn des Ukraine-Überfalls und insbesondere den Verbrechen in Butscha usw. schalten sich hier diverse internationale Strafgerichtshöfe ein, auch weil die Ukraine Anzeigen erstattet hatte.
Russland ist zwar nicht Mitglied dieser Strafgerichtshöfe, aber es besteht ein völkerrechtliches Interesse weltweit, diese mutmasslichen Staftaten zu ahnden.
Das ging u.a. auch schon bei solchen Verbrechern in Syrien und dem Irak, wo dann die Prozesse in Deutschland geführt wurden.
Es dürfte noch lange dauern, bis man vom russischen Volk ein solches Eingreifen erwarten darf. Diejenigen, die den Mut dafür haben würden ,sind entweder schon umgebracht worden ,sitzen in Straflagern oder haben das Land verlassen.
Irgendwann und dies hoffentlich bald wird es für Putin wohl bedeuten, dass er Russland nicht mehr verlassen kann, wenn er nicht das Risiko eingeht, bei der Landung seines Flugzeuges sofort verhaftet zu werden.
Aber das kann dauern: denken wir an die Verbrecher in den früheren Balkanstaaten, die leider noch zu viele Jahre ihr gutes und unbeschadetes Leben in ihrer Heimat hatten - aber irgendwann war es doch so weit. Olga
Nein, das war mir nicht klar.
Das wird aber spätestens klar, wenn man den letzten Satz in seinem Beitrag gelesen hat. 😉
Mann kann nur hoffen daß das Kreml-Regime es nicht soweit kommen läßt.
Die Reaktion der USA für den Fall eines Nuklearen Einsatzes in der Ukraine.
Es ist einfach nur Ruhe angesagt und sich nicht von der Angst leiten zu lassen.
Phil.
QUELLE FOCUS
Außenministerin Baerbock: Putin ist „isoliert wie nie“
15.59 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich besorgt über wiederholte Drohungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin gezeigt, im Ukraine-Krieg eine Atombombe einzusetzen. „Wir nehmen seine Worte sehr ernst, alles andere wäre fahrlässig“, sagte Baerbock im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). In den nun schon mehr als 220 Kriegstagen habe Putin „immer wieder gezeigt, dass er vor schlimmsten Kriegsverbrechen nicht zurückschreckt“. Er mache vor Krankenhäusern und Kindern nicht halt und sei sogar bereit, sein eigenes Land zu ruinieren.
Nach Überzeugung der Außenministerin verliert der russische Präsident zudem international an Rückhalt. „Kaum ein Land weltweit stellt sich noch hinter Putin, zu Hunderttausenden fliehen junge Russen aus dem Land. Der russische Präsident ist so einsam und isoliert wie noch nie. Und er trägt ganz allein die Verantwortung für jeden Tag dieses furchtbaren Krieges“, sagte Baerbock der „NOZ“.
QUELLE FOCUS
Diese sähe wie folgt aus: Alle konventionellen russischen Truppen auf den Schlachtfeldern der Ukraine würden kampfunfähig gemacht werden. Das betreffe sowohl die Ukraine, die Krim als auch die Schwarzmeerflotte. Eine Antwort von Nato und USA wäre aber „nicht nuklear für nuklear“. Man wolle hier nicht in eine nukleare Eskalation geraten, so Petraeus weiter, müsse aber zeigen, dass dies in keiner Weise akzeptiert werden könne.
Petraeus: Kein Bündnisfall nach Artikel 5
Da die Ukraine kein Nato-Mitglied ist, stelle Petraeus klar, würde es sich zwar nicht um einen Bündnisfall nach Artikel 5 handeln. Doch sei es wohl trotzdem zu rechtfertigen, alleine schon, „weil es so schrecklich ist, dass es eine Antwort geben muss.“ Zum Kriegsgeschehen insgesamt sagte Petraeus, dass die Führung in Moskau „verzweifelt“ sei. Es könne immer noch schlechter für Putin und Russland kommen. Aber auch der Einsatz einer taktischen Atomwaffe auf dem Schlachtfeld würde das nicht ändern.
Mann kann nur hoffen daß das Kreml-Regime es nicht soweit kommen läßt.Phil., ich habe den einen focus-link von Dir aufgerufen und folgendes gefunden:
Die Reaktion der USA für den Fall eines Nuklearen Einsatzes in der Ukraine.
Phil.
QUELLE FOCUS
QUELLE FOCUS
Da die Ukraine kein Nato-Mitglied ist, stelle Petraeus klar, würde es sich zwar nicht um einen Bündnisfall nach Artikel 5 handeln. Doch sei es wohl trotzdem zu rechtfertigen, alleine schon, „weil es so schrecklich ist, dass es eine Antwort geben muss.“ Zum Kriegsgeschehen insgesamt sagte Petraeus, dass die Führung in Moskau „verzweifelt“ sei. Es könne immer noch schlechter für Putin und Russland kommen. Aber auch der Einsatz einer taktischen Atomwaffe auf dem Schlachtfeld würde das nicht ändern.
Ist dieser Mann jetzt total wahnsinnig geworden?
Es ist verrückt, der Kreml muß wirklich am Ende sein.
Es sieht so aus als gehe das ganze in die Finale.
Wenn der Chef durchdreht "Peter der Große" übernimmt meistens der nächste Clown Ramsan Kadyrow,
Auch vom Lavrov hört man nicht mehr viel.
Phil.
Hallo Phil,
an Kadyrow glaube ich nicht. Der steht und fällt mit Putin. Als Nachfolger Putins müßte jemand ans Ruder, der im Kreml über eine Hausmacht verfügt, von den Oligarchen akzeptiert wird, den Krieg zur Zufriedenheit der Militärs beenden kann und Putin schützt. Da fällt mir nur Medwedew ein, wenigstens als Übergangeslösung.
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adam
Hallo Adam, stimmt Kadyrow ist nur ein Trittbrettfahrer für die Drecksarbeit.
Man fragt sich wirklich wie es mit RU weitergeht. Phil.
Hallo Phil,
eigentlich warte ich auf eine Verzweiflungstat des Putin-Regimes. Zum Beispiel ein Versuch, die Nato direkt in den Krieg zu ziehen, um die Bürger Russlands hinter sich und das Militär auf Vordermann zu bringen. Inwieweit sich der Krieg dann ausweitet, muß dann von den Nato-Staaten entschieden werden. Wer hat eigentlich die Geschichte vom Weltkrieg aufgebracht?
--
adam