Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2022, 11:40:00
Und was die Trolle aus Russland betrifft, auf die Du Dich immer öfter berufst ... ich habe Bidens ureigene Worte zitiert, mehr nicht. Er hat die Zerstörung vor  laufenden Kameras angekündigt. Sollte er etwa auch ein Troll sein?

geschrieben von Corgy
Immer dann wenn es nötig ist, beziehe ich diese Spezies Mensch in meine Kommentare ein, warum stört Dich das?
Ah - Ja - was Biden sagt wird von Dir wörtlich genommen, was aber Putin schon alles sagte, das ist mit keinem Buchstaben beachtenswert?
Ja - theoretisch besteht nach dieser Aussage die Möglichkeit, daß Amerika seine Schmutzfinger mit im Spiel hat, aber ...... gerade weil das so ist, sind Putins Schmutzkrallen länger und schneller gewesen, denke ich mal!

"Rußland hat in der Ukraine keinen Krieg begonnen,
es greift auch keine zivilen Ziele an, es benutzt Energie auch nicht als Waffe ", alles böswilligste Spekulationen lautet es von Putin und seinem Adjutanten Lawrow, und "knapp ganzheitlich wollen die Ostukrainer in  Rußland eingegliedert werden" setzen sie ihre Lügen fort!

Aber Dir reicht dieser eine Satz Bidens, um jegliche Verantwortung dieser beiden Lügner für diese Sabotage abzustreifen?
Außer den Ukraine-Kritikern nimmt das kein Mensch auf dieser Welt mehr ernst, diese Führung hat den letzten Rest von Glaubwürdigkeit oder Seriosität längst verspielt und verloren!
Aber ihnen ist die Angst, die Angst vor dem Machtverlust, und der Aussicht den Krieg gegen die Ukraine zu verlieren und für die eigenen Verbrechen zur Verantwortung gezogen zu werden, förmlich ins Gesicht geschrieben, das wutverzerrte Gesicht von Putin gestern sprach Bände! 
Die ganze Welt schaut zu, wie eine kleine, aber hoch motivierte Armee Moskaus riesigen Militärapparat vorführt und somit Putins Macht und Autorität langsam aber sicher pulverisiert wird!
Dieser Sabotageakt dient Rußland zur Tarnung, diesen Zusammenbruch ein wenig hinauszuzögern,
denn es wird Wochen oder Monate dauern, bis die Hintergründe aufgeklärt sind!


Edita
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 02.10.2022, 08:12:44

Lieber Phil, aus der Sicht der USA u jetzt Deutschlands ist es wichtig ein Zeichen zu setzen, dass man zu Taiwan steht. Und das ist voll verständlich u auch aus unserer Sicht richtig. Aber man sollte sich trotzdem die Frage stellen, was löst das alles bei dem Feind China aus? Pelosi hat allein entschieden Taiwan zu besuchen, obwohl vor den Folgen in der USA gewarnt wurde, weil die angespannte Sicherheitslage, die Anspannungen zurzeit sehr groß sind. Musste es gerade zu dieser Zeit sein? Und die Folgen kamen sofort. China hat sofort aggressiv auf diesen Besuch reagiert, man hat sich provoziert gefühlt. Das können wir zu recht anders sehen, aber für China ist es eine Provokation, das kann man nicht einfach ausblenden.

Und dasselbe passiert jetzt mit der Delegation Deutschlands durch China. Ich frage mich, auch wenn der Gedanke der Solidarität richtig ist, was bewirken diese Aktionen aber wirklich? Man weiß genau, dass auf jede Aktion auch eine Gegenreaktion folgen wird. In meinen Augen hat man das mächtige China aus dem Schlaf geweckt. Auch wenn es Jahrzehnte Spannungen gibt zwischen Taiwan u China, hat China Taiwan bis jetzt nicht überfallen, weil sie wissen, was dieser Angriff für Folgen hätte. Mit dem Einmischen überall und auch in diesem Konflikt, hat man China dazu gezwungen zu reagieren. Anstatt man versucht diese Situation dort zu deeskalieren, und man versucht jede Eskalation von China zu verhindern, befeuert man diese Spannungen irgendwie. So sehe ich es.

Ich frage mich also, was bringen solche Aktionen der USA u. von Deutschland für diesen schweren Konflikt? Wird dadurch Frieden gesichert? Wird man damit China handlungsunfähig machen? Oder wird dadurch der Konflikt angeheizt, indem man China provoziert? Was wir als gut empfinden, ist für den Feind eine Provokation. Ist das alles gut, was wir machen, um einen Krieg zwischen China, Taiwan und den USA, Nato zu verhindern? Ist es aber nicht das wichtigste, diesen großen Krieg zu verhindern?

Dieser Konflikt wird eine weitere große Gefahr für den Weltfrieden werden. Warum begreift man das nicht? Ich habe das Gefühl, man will so lange machen, bis es wirklich richtig kracht. Man sieht überhaupt nicht mehr die Gefahren, die da lauern, bestimmte Kräfte wollen sie nicht mehr sehen, indem man macht, was man will, die Reaktionen, die da kommen können, blendet man einfach aus. Gerade weil es zwei gefährliche Atommächte gibt, China u Russland, sollte man sie im Zaum halten, mit verschiedenen Mitteln, aber sie nicht zu einem Krieg rausfordern, den niemand gewinnen würde, aber so sehen es die Chinesen. Sie fühlen sich herausgefordert.

Ich frage mich, wo soll das alles noch hinführen? Und man sollte dann nicht sagen, wir haben nicht gewusst, was das alles für Folgen haben kann. Und wir haben alles getan, um Konflikte in der Welt zu destabilisieren, um einen Weltkrieg zu verhindern. Es fehlen in meinen Augen die Politiker, die über Jahrzehnte versucht haben eine Friedenspolitik zu betreiben, gerade mit den Feinden. Und es ist ihnen über Jahrzehnte gelungen, einen Krieg zwischen den USA u Russland, einen Weltkrieg zu verhindern. Ich sehe im Moment nur noch Scholz, der sich all den großen Gefahren bewusst ist und deshalb besonnen reagiert und regiert.
Meine Gedanken, die niemand teilen muss. Ich behaupte auch nicht, dass das alles richtig ist, was ich denke. Ich respektiere jede andere Meinungen und ich will auch keine Diskussion zu dem Thema anregen. Es gehört auch nicht zu dem Threadthema, ich habe nur auf den Artikel von Phil geantwortet.
Tina



 

adam
adam
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von adam
als Antwort auf Juro vom 02.10.2022, 12:26:06

Adam vor 18 Stunden:
Es darf eben nicht dazu kommen, daß Putin sein Militär fit macht und wieder Krieg anfängt. Deshalb muß das Kriegsende auch das Ende der Aera Putin sein. und das Ende der russischen Föderation.
Es wird meines Erachtens dazu kommen, daß die Nato eingreift und sich Russland einem Diktatfrieden beugen muß. Putin spielt dann keine Rolle mehr. Ziel sollte  eine Eurasische Union sein, bestehend aus der heutigen EU und einer Republik Russland samt der Ukraine. Das wird für die Amis und China schwer zu schlucken sein, aber was bleibt ihnen übrig?
adam
Meine Gedanken dazu an Adam:
Hallo Adam,
ja, dein Gedanke wäre gar nicht so abwegig und undenkbar. Aber die Eurasische Union hätten wir schon um 2000 haben können, friedlich, ohne Ukraine-Krise und ohne die Welt an den Rand eines Atomkrieges zu manövrieren. 
Der einzig andere Aspekt - Russland wäre dann ein Partner der EU gewesen und kein Sklave der EU, wie du es vorzeichnest.
Die Eurasische Union besteht als Wirtschaftsunion seit 2014, hervorgegangen aus der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft, die im Jahr 2000 durch die GIS-Staaten gebildet worden ist.
Keine Erfindung des Westens also.
Wenn dir eine solche Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft am Herzen liegt, warum macht der Westen dann nicht diesen Schritt? Ein Beitritt oder ein Kooperationsvertrag wäre glaube ich ein sehr gutes Mittel, um alle kriegerischen Handlungen sofort zu beenden. Dann gelten neben den wirtschaftspolitischen Grundsätzen auch gemeinsame Werte. Das wäre doch mal eine Aufgabe für unsere Außenministerin.
Aber die will ja Russland bisher nur bestrafen und von außen erziehen.
Das Problem "Putin" wird sich ohnehin erledigen. Entweder durch ein Umdenken in Russland oder biologisch. 
Adam, danke für den Anschub durch deine Friedensvision. Schreib sie Frau Baerbock. Ich würde eine Petition unterstützen.
Juro
Juro
geschrieben von Juro
Diese Eurasische Union wäre natürlich passee und Russland wäre abhängig von der EU und die EU auch abhängig von den USA durch einen ausgeprägten Handelsvertrag.

Es war von mir eine erste Idee, geboren aus dem Gedanken, daß ich in Frieden mit den Russen zusammenleben möchte, ohne einen Putin oder andere rechtsradikale Kriegehetzer und Altezeitenverehrer.

--

adam

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adam
adam
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von adam
als Antwort auf Edita vom 02.10.2022, 12:47:40
Isagte, das ist mit keinem Buchstaben beachtenswert?
Ja - theoretisch besteht nach dieser Aussage die Möglichkeit, daß Amerika seine Schmutzfinger mit im Spiel hat, aber ...... gerade weil das so ist, sind Putins Schmutzkrallen länger und schneller gewesen, denke ich mal!

 
Hallo Edita,

Vorschlag: Nehmen wir doch den Anschlag auf Nordstream so positiv es irgend geht. Der Anschlag entwirrt den Energieknoten um und in Europa. Insofern trägt er m.E. die Handschrift der USA. Biden denkt in die Zukunft, Putin rückwärts,

--

adam
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 02.10.2022, 12:50:06

Alles richtig Tina, aber sollte man Taiwan ein demokratisches Land einem Regime überlassen ?
Es ist genau wie die Ukraine , vielleicht gewinnt Xi Jingping an Einsicht, besonders wo er jetzt den Niedergang von Putin sieht, wo natürlich noch nicht ganz vollzogen ist.

Auch die Proteste im Iran zeigen den Despoten die Grenzen ihrer menschenverachtenden Politik.
Immer mehr Bürger besonders die Frauen 👍im Iran wehren sich, sie wollen einfach nur Frau sein.

Wie das ganze ausgeht weiß man nie, möglicherweise könnte auch in China Proteste losgetreten werden.
Da ist es auch zur Zeit sehr labil, besonders in der Immobilienwelt (Evergrande - Insolvenz) , Pandemie und Arbeitswelt. China geht das Geld aus, wo immer zum Nachteil der Ärmsten ist. 
Xi Jingping kann sich keine West-Sanktionen mehr leisten, meine Meinung. 

Wo du Recht hast wir leben in einer gefährlichen Welt besonders für die Regime, wo die Welt sich neu ausrichtet und die Bürger wahrscheinlich mit Knüppeln und Raketen nicht mehr so schnell aufhalten lassen. 

Der Kampf für die Menschenrechte und die Demokratie hat begonnen, ich dachte nie daß  es so schnell passieren würde. Phil.

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf adam vom 02.10.2022, 13:03:31

Adam - ich nehme diese Sabotage als das, was sie sein könnte, nämlich ein Notnagel für Putin und seine Adjutanten und das jedenfalls solange wie wir nichts Genaues wissen. 


Edita
 

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Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf adam vom 02.10.2022, 12:50:35

Adam vor 18 Stunden:
Es darf eben nicht dazu kommen, daß Putin sein Militär fit macht und wieder Krieg anfängt. Deshalb muß das Kriegsende auch das Ende der Aera Putin sein. und das Ende der russischen Föderation.
Es wird meines Erachtens dazu kommen, daß die Nato eingreift und sich Russland einem Diktatfrieden beugen muß. Putin spielt dann keine Rolle mehr. Ziel sollte  eine Eurasische Union sein, bestehend aus der heutigen EU und einer Republik Russland samt der Ukraine. Das wird für die Amis und China schwer zu schlucken sein, aber was bleibt ihnen übrig?
adam
Meine Gedanken dazu an Adam:
Hallo Adam,
ja, dein Gedanke wäre gar nicht so abwegig und undenkbar. Aber die Eurasische Union hätten wir schon um 2000 haben können, friedlich, ohne Ukraine-Krise und ohne die Welt an den Rand eines Atomkrieges zu manövrieren. 
Der einzig andere Aspekt - Russland wäre dann ein Partner der EU gewesen und kein Sklave der EU, wie du es vorzeichnest.
Die Eurasische Union besteht als Wirtschaftsunion seit 2014, hervorgegangen aus der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft, die im Jahr 2000 durch die GIS-Staaten gebildet worden ist.
Keine Erfindung des Westens also.
Wenn dir eine solche Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft am Herzen liegt, warum macht der Westen dann nicht diesen Schritt? Ein Beitritt oder ein Kooperationsvertrag wäre glaube ich ein sehr gutes Mittel, um alle kriegerischen Handlungen sofort zu beenden. Dann gelten neben den wirtschaftspolitischen Grundsätzen auch gemeinsame Werte. Das wäre doch mal eine Aufgabe für unsere Außenministerin.
Aber die will ja Russland bisher nur bestrafen und von außen erziehen.
Das Problem "Putin" wird sich ohnehin erledigen. Entweder durch ein Umdenken in Russland oder biologisch. 
Adam, danke für den Anschub durch deine Friedensvision. Schreib sie Frau Baerbock. Ich würde eine Petition unterstützen.
Juro
Juro
geschrieben von Juro

Es war von mir eine erste Idee, geboren aus dem Gedanken, daß ich in Frieden mit den Russen zusammenleben möchte, ohne einen Putin oder andere rechtsradikale Kriegehetzer und Altezeitenverehrer.
adam
geschrieben von adam
Adam ich glaube, das wünschen sich viele Menschen, die in Frieden mit den Russen zusammen leben wollen, u. das ohne einen Putin.
Aber der Gedanke und der Wunsch, dass ohne Putin alles gut wird, ist leider nicht realistisch. Als Nachfolger kommen weitere "Putins" an die Macht, das ist schon alles geregelt, die stehen schon in den Startlöchern. Die politische Ausrichtung würde sich also nicht ändern.

Das Video unten zeigt, welche Kandidaten infrage kommen.

Es gibt auch Extremisten u. rechtsextreme, die gern an die Macht kommen wollen.
Tina
 
Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf adam vom 02.10.2022, 12:50:35

Hallo Adam,

klar wäre alles "alte" erst mal passé. Aber deine Idee hat etwas, bevor ein NATO-Russland-Krieg beginnt.

Westeuropa hat der RF noch nie ernsthaft eine Zusammenarbeit angeboten. Im Gegenteil, Putin wurde ausgelacht, diffamiert und zum Gegner / Feind stilisiert.
Aber eine selbstbewusste EU könnte es sich leisten, mit einer gleichberechtigten Eurasischen Wirtschaftsunion auf der Basis eines vereinheitlichten Rechts und gemeinsam akzeptierter Grundsätze und Werte zusammenzuarbeiten. Das bindet die Eurasische und die Europäischen Unionen in ihrem Handeln.
Was bis jetzt gemacht wurde, ist ja nur Russland zu bekämpfen. Mit Sanktionen, die nicht die erhoffte Wirkung bringen.
Weg mit den Sanktionen und eine neue Form der gegenseitigen Bindung an friedensfördernde Formen der Kooperation aufbauen.
Du gehst in deinen Gedanken von Eroberung aus. Das ist nicht nur altes sondern uraltes Denken. Daran sollten wir Deutschen nicht mal im Traum denken, wir würden uns auf eine Stufe mit Hitler stellen.

Was will man der RF für die Beendigung des Krieges und dafür, von Atomdrohungen Abstand zu nehmen, anbieten? Das kann gegenwärtig nur sein, die Sicherheitsbedürfnisse ernst zu nehmen und den Wirtschaftskrieg zu beenden. Zurückfinden zu einer Situation der Zusammenarbeit zu gegenseitigen Vorteil.
Aber dafür muss sich Europa (EU) erst einmal als ein wirtschaftliches Machtzentrum begreifen wollen. Sollten dann Sanktionen seitens der USA anstehen, wird man sich hoffentlich zu wehren wissen. Der Lack, dass die USA nur unser gutes wollen, ist ja wohl schon sehr schäbig geworden. Wir werden nach der alten Methode immer mehr zu einer Randerscheinung der Geschichte.

Was ist - Petition oder Schweigen?

Juro

Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/selenskyj-stoltenberg-beschleunigter-nato-beitritt-ukraine-krieg-russland-100.html

Selenskyj will beschleunigten Nato-Beitritt

Nato verweist auf Beitritts-Bestimmungen

"Die Nato in Brüssel reagierte erst einmal zurückhaltend auf die ukrainische Initiative: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am frühen Abend, solch eine Entscheidung "erfordere Einstimmigkeit".
Allgemein gilt als Voraussetzung für einen Nato-Beitritt, dass der Beitrittskandidat nicht in internationale Konflikte und Streitigkeiten um Grenzverläufe verwickelt sein darf."

Obwohl Selenskyj weiß, welche Kriterien erfüllt sein müssen, fordert er diesen Nato-Beitritt trotzdem. Er will wiedermal der Nato vorschreiben, was sie zu tun haben, nämlich das, was er will und nicht das was die Regel, was die Kriterien für einen Natobeitritt sind. Das alles will er außer Kraft setzen. Es ähnelt wieder der Forderung einer Flugverbotszone. Was einen Natokrieg ausgelöst hätte. Das Gleiche würde passieren, wenn die Ukraine jetzt sofort, schnell, was er ja fordert, Natomitglied werden würde. Es würde sofort der Bündnisfall greifen und damit käme es zu einem Weltkrieg. Aber das ist für ihn anscheinen uninteressant, diese Überlegunge schließt er einfach aus. 

Für mich sind das Forderungen, die dahin weisen, dass er die Nato in den Krieg verwickeln will. Man muss sich mal vorstellen, wenn die USA, die Nato sich nicht dagegen gestellt hätten und es auch jetzt tun werden, wo wir jetzt wären. In einem Weltkrieg. Für mich ist er kein Präsident, der besonnen regiert, der alles mit bedenkt, sondern der zu vielen bereit wäre, was schlimme Folgen hätte.
Das zeigt, dass er null Ahnung von Politik, von Außenpolitik hat. Woher soll er sie auch haben?
Tina

 
Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 02.10.2022, 13:33:32
Hallo Adam,

klar wäre alles "alte" erst mal passé. Aber deine Idee hat etwas, bevor ein NATO-Russland-Krieg beginnt.

Westeuropa hat der RF noch nie ernsthaft eine Zusammenarbeit angeboten. Im Gegenteil, Putin wurde ausgelacht, diffamiert und zum Gegner / Feind stilisiert.

Juro
geschrieben von Juro
Nein ??? Hat es nicht???

Und was bedeutet dann das u.a.???

Datum der Kundmachung 12.06.2009 Typ Sonstiges
 
" Kurztitel
Protokoll zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Russischen Föderation andererseits anlässlich des Beitritts der Tschechi.."
und
 

" Im Jahr 2012 wurden europäische Handelsgüter im Wert von 123,4 Mrd. € in die Russische Föderation exportiert, mit russischen Importen im Wert von 215 Mrd. €, womit die Russische Föderation der drittwichtigste Handelspartner für die Europäische Union nach den USA und China ist."

Fortschritt oder Stillstand? Zum Stand und zur Zukunft der europäisch-russischen Zusammenarbeit


Und so könnte man noch zig Nachweise bringen, daß es nicht nur ernsthafte Angebote gab, sondern auch ernsthafte Zusammenarbeit mit Waren- und Bildungsaustausch!


Edita

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