Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Die Zeiten von FJS/Honecker/Albanien mit der Putin-Situation zu vergleichen, ist ein Unding. Das solltest auch Du wissen. Putin braucht schonmal kein Geld, weil er derzeit noch Milliarden erhält und auf dem Konto hat. Außerdem: Den Typen Honecker mit Putin zu vergleichen,verbietet sich geradezu. Der Eine hatte zwar Schießanlagen, durch die Menschen gestorben sind, der Andere lässt aber gerade hunderttausende Menschen ermorden, zerstört ein Land und ist zu Verhandlungen nicht bereit. Putin würde derzeit nur Gespräche über eine Kapitulation der Ukraine führen, über sonst nix. Und "zwingen" lässt sich dieser Mann ganz gewiss zu nichts. Das solltest Du inzwischen wirklich begriffen haben. Der Einzige, der Putin zu etwas drängen könnte, wäre m.E. Xi. Aber der lässt Putin bisher nur durch die Blume erkennen, dass dieser es nicht noch schlimmer treiben sollte. Xi dürfte im Hintergrund der Mann sein, der Putin bei der Anwendung von taktischen Atomwaffen ausbremst. Aber das ist nur eine Vermutung.
Ich erinnere, dass ein FJ Strauss was Ungewöhnliches getan hat(obwohl ich ihn nie gewählt hätte), als er Honecker sogar einen Milliardenkredit vermittelt hatte, daraufhin wurden u.a. die Selbstschussanlagen bald abgebaut. Er flog auch mal nach Albanien, das jeder mied wie der Teufel das Weihwasser.@JuergenS
Und er flog persönlich mit seinen Ministern nach Moskau, den Anlass müßte ich recherchieren.
Ich sag nur, so was ähnliches müßte passieren, der gordische Knoten, der bereits am 24.2. sehr groß war, entwickelt sich sonst zu einem Monsterknoten.
Am 6. September schrieb ich bei den Geburtstagen über F.J. Strauß u.a.:
"Er war leidenschaftlicher Pilot und am 28. Dezember 1987 landete Strauß eine Cessna Citation II auf dem eigentlich wegen Schneetreiben gesperrten Flughafen Moskau-Scheremetjewo, da er nicht mehr genügend Reservetreibstoff an Bord hatte, um den empfohlenen Ausweichflughafen Minsk anzufliegen. Es war ein in der Öffentlichkeit nicht angekündigter Besuch in Moskau in Begleitung von Parteifreunden. Er unterhielt sich zweieinhalb Stunden mit Michail Gorbatschow, von dessen Reformvorstellungen er sich tief beeindruckt zeigte. Unter anderem wurde er von Gorbatschow an diesem Treffen gefragt, ob er das erste Mal in der Sowjetunion sei. Strauß antwortete: „Das zweite Mal, aber das erste Mal kam ich nur bis Stalingrad."
Die Gründe, nach Moskau zu fliegen, sind mir nicht bekannt, er hatte aber eine Einladung aus Moskau erhalten und in seiner Begleitung waren u.a. Theo Waigel und Edmund Stoiber.
Der wichtigste Satz war:
"Ich sag nur, so was ähnliches müßte passieren, der gordische Knoten, der bereits am 24.2. sehr groß war, entwickelt sich sonst zu einem Monsterknoten."
Vergleiche stellte ich nicht an.
@Juergen_S: Wenn Du Dich jetzt auf einen Satz zurückziehst, den Du zum wichtigsten in Deinem Beitrag erklärst, dann kneifst Du bei Deinem m.E. wichtigsten Punkt, zu dem ich mir einen "Wolf geschrieben habe", nämlich, wie Du Putin zu Verhandlungen zwingen willst. Die gleiche Theorie hast Du ja hier vor einigen Stunden nochmal aufgestellt. Also: Willst Du Dich nun dazu erklären, wie man Putin zu Verhandlungen zwingen soll oder siehst Du endlich ein, dass der Mann nicht verhandeln wird? Bitte keine weiteren Ausflüchte.
Putin zwingen
@Juergen_S: Wenn Du Dich jetzt auf einen Satz zurückziehst, den Du zum wichtigsten in Deinem Beitrag erklärst, dann kneifst Du bei Deinem m.E. wichtigsten Punkt, zu dem ich mir einen "Wolf geschrieben habe", nämlich, wie Du Putin zu Verhandlungen zwingen willst. Die gleiche Theorie hast Du ja hier vor einigen Stunden nochmal aufgestellt. Also: Willst Du Dich nun dazu erklären, wie man Putin zu Verhandlungen zwingen soll oder siehst Du endlich ein, dass der Mann nicht verhandeln wird? Bitte keine weiteren Ausflüchte.
Putin zwingenich befürchte, dass es DiskutantInnen gibt, die das Grundprinzip von Verhandlungen missverstehen.Vermutlich denken da einige, dass einfach eine Delegation "der Guten" nach Moskau geschickt werden muss, um dann Putin zu erklären ,was er jetzt alles machen muss, damit er u.a. die Sanktionen gegen sein Land ausschalten kann.
Aber so sind Verhandlungen nun mal nicht: da treten gleichwertige Partner mit differierenden Vorstellungen auf und am Ende kommt es im günstigsten Fall zu einem Kompromiss und evtl. WAffenstillstand. Solche Verhandlungen können sich sehr in die Länge ziehen, weil so wichtige Verhandlungspunkte problematisch sind und jede der Parteien ein Maximum der eigenen Vorstellungen herausholen möchte.
Und dann stelle ich nochmals meine Frage, insbesondere an diejenigen, die für sofortige Verhandlungen mit Putin sind, umgekehrt hier aber spekulativ erklären, Puitin sei irrational und vermutlich am Rande des Wahnsinns (ohne dies irgendwie medizinisch belegen zu können - ein Beweis scheint jetzt ja schon zu sein, dass er in einem SPA in Russland Urlaub macht!).
Und so einem Mann würde man wirklich als gleichwertigen Verhandlungspartner ansehen, dem vermutlich alle Eigenschaften voll Geschäftsfähiger fehlen dürften.
Bin gespannt, ob mir noch jemand diese Frage beantworten kann - derzeit konzentrieren die Leute sich ja mehr darauf, wer hier mit wem noch Gesprächspartner sein kann oder nicht. Allerdings möchte ich darüber wirklich nicht verhandeln müssen. Olga
AberXalli - machen Sie sich doch Ihr Leben einfacher - warum treten Sie überhaupt in Kontakt mit mir, wenn sie aufgrund meiner "Entgleisungen" micht nicht als würdigen Gesprächspartner für sich empfinden.ich sehe das ähnlich wie du @Der-Waldler und sehe in den Artikeln mehrerer Online Zeitungenspar dir deine Fragen an mich werte Olga, nach deinen letzten "Entgleisungen" mir gegenüber,u.a. der "Frankfurter Rundschau" deine Vermutung zu Putin `Verfassung´ bestätigt.Auch wenn dies mehrere deutsche Menschen und andere so sehen, bleibt es Spekulation, denn auch die Redakteure der FR oder anderer Online-Zeitungen hatten m.W. keine Möglichkeit, Herrn Putin selbst zu treffen oder ihn gar medizinisch begutachten zu lassen.
Xalli
Putin macht Urlaub
ABer wenn es so wäre - wären Sie dann wirklich dafür, dass mit so einem irrationalen Menschen Verhandlungen eröffnet und geführt werden sollen? Und wie könnte man einem Verhandlungsziel vertrauen,das auf so einer Basis geführt wird? Olga
bist du kein Gesprächspartner für mich.
Xalli
Schaffen Sie das doch nicht?
So verderben Sie nun dieses wichtige Thema, in dem Sie mit einigen Ihrer Sympathisanten sich wieder permanent darüber auszulassen versuchen, was ICH böse Person mal wieder entgleisend alles verursacht habe.... Olga
Schlechtes Beispiel. Vor 35 Jahren flog der damalige, bayerische MP nach Moskau, um Gorbatschow zu treffen. Das war ein Vorbesuch des Kanzlerbesuches, den Kohl dann wenige Monate später durchführte.
Ich erinnere, dass ein FJ Strauss was Ungewöhnliches getan hat(obwohl ich ihn nie gewählt hätte), als er Honecker sogar einen Milliardenkredit vermittelt hatte, daraufhin wurden u.a. die Selbstschussanlagen bald abgebaut. Er flog auch mal nach Albanien, das jeder mied wie der Teufel das Weihwasser.
Und er flog persönlich mit seinen Ministern nach Moskau, den Anlass müßte ich recherchieren.
Ich sag nur, so was ähnliches müßte passieren, der gordische Knoten, der bereits am 24.2. sehr groß war, entwickelt sich sonst zu einem Monsterknoten.
Übrigens starb Strauss dann kurze Zeit später, konnte also weder die deutsche Wiedervereinigung noch Erfolge aus dem Treffen mit Gorbatschow selbst miterleben.
Aber es eignet sich überhaupt nicht, zur Lösung eines oder dieses gordischen Knotens, u.a., weil Putin kein Gorbatschow ist.
Da aber Putin auch von vielen DiskutantInnen in diesem Thread spekulativ als irrational und wahnsinnig beschrieben wird (ohne jegliche medizinische Begutachtung oder Expertise), stelle ich auch hier mene Frage: welchen Sinn sollte es machen, mit einem Grössenwahnsinnigen Gespräche zu führen?
Olga
Interessante Aussagen von Frau Baerbock. 👍 Phil.
Interessante Aussage von Baerbock:
"Krieg mit Panzern wie im 19. Jahrhundert" 🤣🤣🤣
Interessante Aussagen von Frau Baerbock. 👍 Phil.Tatsächlich hochinteressant,
geschrieben von pschroed
denn es transportiert den Informationsgehalt einer Schweigeminute.
Andererseits – was soll die von der Politikwissenschaft her kommende Dame denn auf Fragen wie die gestellten auch ernsthaft, stichhaltig und sachkundig antworten.
Ach – ich weiß nicht: Ich kann mittlerweile weder den omnipräsenten Talkshows noch Frau Annalena Charlotte Alma Baerbocks prätentiös vorgetragenen Ansagen etwas abgewinnen.
Übrigens: „Gemeinsam“ scheint den Floskeln „sage ich ganz klar“ und „sage ich an der Stelle“ den Stellenwert abgelaufen zu haben.