Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Zurück zum Thema.

Nachdem Luhansk jetzt wieder ukrainisch ist wird jetzt gleich der Donbas sowie Donetzk fallen, es sind nur 160 Km Entfernung. Wer hätte das gedacht.
Und in RU bröckelt Putins Rückhalt.
Nach den letzten Informationen soll Scholz mit Putin  telefoniert haben. Phil.

Grafik ZEIT Online

Es geht jetzt um den Teil der Ukraine, den Putin für seine Waffenindustrie braucht. Das sind ca. 120 Rüstungsfirmen, alle in Staatseigentum. Das Eisenerz der Ukraine ist für die natürlich sehr wertvoll.

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adam

Und was geschieht mit Mariupol - der völlig zerstörten Stadt in russischem Besitz?
Ich las kürzlich einen erschütternden Bericht von den dort noch lebenden Menschen (das waren mal ca 450.0000 - heute geschätzt noch ca 150.000). Für die wurden anscheinend von russischen Baubrigaden ERsatzwohnungen gebaut, sogar eine SChule, wohin die ukrainischen Kinder zum sog. "Ersten Läuten" fein rausgeputzt gingen.
Dort unterrichten nur noch russische Lehrkräfte, die eilends dorthin abkommandiert wurden - man möchte vermutlich primär die ukrainische Sprache eliminieren.
Hat die Ukraine diese Stadt wirklich endgültig aufgegeben? Olga

Mariupol liegt  circa 113 Km von Donezk entfernt ,direkt am Meer was wichtig ist.
Bin auch gespannt wie die Rückeroberungen weitergehen. Phil.

Ja, für eine Hafenstadt ist das sehr wichtig.
aaaber, da ist ja auch noch die Straße von Kertsch

Bist Du nicht wenigstens ein klein wenig verwundert darüber, weshalb sich die russische Armee ganz plötzlich einfach so zurück zieht? Ich schon. Ich kann mir auch keinen Reim darauf machen. Irgendwie schon seltsam.

Vielleicht wurden sie von ukrainischen Militärs vertrieben? Vielleicht sogar mit Waffengewalt?

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adam

Hmm, vielleicht aus dem gleichen Grund warum Krieg begonnen wurde? Wissen wir was hinter den Kulissen abgeht? Whistleblower wird es wohl keine mehr geben. Im Moment wäre ich nur froh wenn das Blutvergießen ein Ende hätte. Aber einen dauerhaften Frieden zwischen Russland und der Ukraine kann ich mir nicht vorstellen. 
 

Natürlich wäre das eine Option, aber weshalb diese plötzliche Wendung? Woher sollten die ukrainischen Streitkräfte aus dem kurzen Halt auf einmal diese Übermacht bekommen haben? 
Mich erinnert dieser Rückzug der russischen Truppen bildlich gesehen an den Beginn des des Tsunamis in Thailand von 2004, als sich das Wasser plötzlich kilometerweit zurückzog, um dann aber mit voller Wucht und Urgewalt zurück zu kommen, und alles vernichtete, was ihm im Wege stand.
Man kann nur hoffen, dass Putin hier nicht heftigeres plant, im Sinne eines A-Bomben-Einatzes.
 

Das will ich mir nicht vorstellen, denn das wäre nicht nur vom Ausmaß des Einsatzes her katastrophal, sondern auch von den Überlegungen der Antwort. Putin kann das nicht alleine entscheiden und ich bin mir sicher, daß er überwacht wird, wie überall, wenn bei mächtigen Menschen der Machtverlust droht. Bekannt wurde das auch bei Richard Nixon. Da hatte Henry Kissinger den Blick drauf.

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adam