Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

ingo
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ingo
als Antwort auf Juro vom 13.09.2022, 00:18:53

Juro: """ Jetzt müssen wir aufpassen, dass es uns nicht zerreißt in unserer Gesellschaft. """

Darauf müssen die von uns gewählten Politiker aufpassen. Wir müssen allerdings mit am Strang ziehen.
 

Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf adam vom 13.09.2022, 12:01:52

Hallo Adam, 

schön, dass ihr euch Descartes vorgenommen habt. Er war einer der Philosophen, die das Materielle als Daseinsform jeden Denkens postuliert hat. Er war also ein moderner Materialist.

"denn es ist ein Widerspruch, dass das, was denkt, in dem Zeitpunkt, wo es denkt, nicht bestehe."

Das Bestehen eines Wesens, seine materielle Existenz, ist die Voraussetzung, dass dieses Wesen denken kann. Wobei Descartes dem Denken immer den Zweifel zur Seite stellt, also nur das als wahr gelten kann, was durch die Existenz von Fakten und unwiderlegbaren wissenschaftlichen Beweisen untermauert ist.
Damals war es die Frage, ob ein Gott oder ein anderes höheres Wesen existiert, auch wenn dessen Existenz sich nicht beweisen lässt. Descartes hat die Existenz Gottes in Zweifel gezogen.
Überträgt man Descartes' Methode des Denkens auf die Politik, so dürfte man keinem Politiker, KEINEM, auch nur ein Wort glauben. Zu fest sind die Äußerungen mit persönlichem oder parteilichem Eigennutz, mit Machterhalt, mit Korruption und was noch allem verbunden, als dass man deren Worte in die Kategorie "unwiderlegbarer wissenschaftlicher Beweis" einordnen könnte.
Folglich müssten wir, wir meine ich als alle diejenigen, die unter den gegenwärtigen politischen Entscheidungen mehr oder weniger leiden oder zumindest von diesen betroffen sind, von jeder Politikerin und jedem Politiker absolute Transparenz seiner Worte, Entscheidungen und seines Handelns einfordern, bevor wir ihnen auch nur ein Wort glauben.
Schön, dass ihr Descartes entdeckt habt.
Übrigens der Urtext lautete "ego cogito, ergo sum".

Juro
Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf ingo vom 13.09.2022, 12:54:30

Ingo hallo,

an welchem Strang möchtest du ziehen. 

Kennt ji all dat nige Leed, nige Leed, nige Leed,
Wat dat ganze Dörp all weet, von Herrn Pastor sien Kauh?

Un de Köster Dümelang, Dümelang, Dümelang
kreeg den Stert  as Klockenstrang, von Herrn Pastor sien Kauh!

Bitte entschuldige die etwas derben Verse. Aber deine Antwort war für mich sinnentleert.

Juro

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Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf adam vom 13.09.2022, 12:08:05

Adam, was unterstellst du schon wieder? Wo habe ich gesagt, dass ich Putin unterstütze. Du bist einer der Fehlinformationen verbreitet.
Juro

Bias
Bias
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf Juro vom 13.09.2022, 13:11:33
Adam, was unterstellst du schon wieder? Wo habe ich gesagt, dass ich Putin unterstütze. Du bist einer der Fehlinformationen verbreitet.
geschrieben von Juro
Eines Besseren belehren?
Erfahrungsgemäß sinnlos.
Alsdann:
Hinnehmen – Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen!
Tina03
Tina03
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina03
als Antwort auf pschroed vom 13.09.2022, 11:18:24
Das geht ja immer schneller  👍
Ich freue mich für die ukranische Bevölkerung.
Ich glaube der Krieg gegen die Nato hat "Peter der Grosse" aufs Eis gelegt.
Phil.
Und noch ein wenig mehr Desgleichen:

Seit die Ukraine jüngst von diversen Ländern (außer Deutschland) deutlich mehr und stärkere Waffen erhalten hat, hat sich der Erfolg ihrer Offensive zur Rückeroberung von Städten und Dörfern im Donez-Gebiet in beeindruckendem Maße beschleunigt. Die Medien sind voll von Berichten darüber.

Rund 6.000 qm = 40 % des Gebiets sollen wieder unter ukrainischer Kontrolle sein. Das russische Militär wurde zurückgedrängt, musste quasi unter Zurücklassung von schwerem militärischem Gerät flüchten. Der Widerstand gegen das eigene Regime wächst kontinuierlich.

Putin widerspricht Mutmaßungen, dass er eine Generalmobilmachung beabsichtige (momentan dürfte es auch an Personal und Gerät dazu fehlen - sic.) und betont plötzlich, dass er für Gespräche offen sei – schon immer gewesen sei. Gerhard Schröder nach einem Treffen mit Putin: "Die gute Nachricht heißt: Der Kreml will eine Verhandlungslösung." (Natürlich nur zu seinen Bedingungen – sic.)
 
Ketzerische Fragen:
  1. Ist diese Entwicklung einer Folge des Erfolgs der ukrainischen Gegenoffensive?
  2. Wäre dieser Stand der Entwicklung schon viel früher erreicht worden, wenn Deutschland nicht so „zurückhaltend“ (hasenfüßig) bezüglich Waffenlieferungen gewesen wäre?

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adam
adam
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von adam
als Antwort auf Juro vom 13.09.2022, 13:11:33
Adam, was unterstellst du schon wieder? Wo habe ich gesagt, dass ich Putin unterstütze. Du bist einer der Fehlinformationen verbreitet.
Juro
geschrieben von Juro
Na Juro,

gehst du ihm jetzt von der Fahne? Immer das Fähnchen in den Wind hängen?😃

--

adam
Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1


phoenix runde: Putins Krieg gegen die Ukraine - Mehr Waffen oder mehr Diplomatie?

Alexander Kähler diskutiert mit:
- Prof. Sönke Neitzel (Militärhistoriker, Universität Potsdam)
- Ljudmyla Melnyk (Institut für Europäische Politik)
- Prof. Alexander Libman (Osteuropa-Institut FU Berlin)
- Ute Finckh-Krämer (Plattform Zivile Konfliktbearbeitung)

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64

Stefan Kornelius schreibt in der SZ zum Ukraine-Krieg den Beitrag "Der Blick aufs Ende", aus dem ich stellenweise zitiere:

Auch nach dem Rückzug (Umgruppierung) russischer 'Truppen sind noch 20% des Landes besetzt - die Truppenstärke der Ukraine soll beim Sturm 8x so gross gewesen sein wie die der Invasoren.
Aber die Ukraine muss sicherlich noch lange auf ihre Befreiung warten und am Ende entscheidet die militärische Überlegenheit, die sich ander Grösse der Sreitkräfte und an ihrer Ausrüstung bemisst.

Stimmen die übermittelten Verlust- Zahlen der russischen Angreifer nur ansatzweise, dann zeigen sich Auswirkungen aufeine ausgedünnte Truppe, die Probleme bei der Rekrutierung und Organisation hat.

Wird und kann dieser Erfolg von Dauer sein? Die Ukraine scheint zu stark und zu gross zu sein, um militärisch besiegt werden zu können -sie ist aber vermutlich auch zu schwach, um die Invasoren abzuschrecken und zu einem vollständigen Rückzug zu drängen.
Der jetzige partielle Rückzug wird einen Schock in der russischen Führung auslösen (der SChlächter Kadyrow von Tschetschenien wagt sich schon mit Tadel und Vorwürfen nach vorne!).
Aber nach alter Sitte wird die russische Führung nun das Militär und dessen Führung schuldig sprechen und diverse Bauernopfer vorführen.
Aber eine sehr grosse Gefahr für den Kreml dürfte auch sein, dass immer mehr erkennen, dass auch die beste Propaganda diese Scheinwelt nicht mehr stützen kann und hoffentlich immer mehr Menschen in Russland dies erkennen. Olga

 

Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf adam vom 13.09.2022, 16:11:09

Hallo Adam, 
bitte nmm von dem, was du gegessen oder getrunken hast, nicht noch mehr. Davon bekommst du die Stänkeritis. Kannst mal damit aufhören?
Juro


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