Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
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Putin und die Niederlagen seiner Armee Diktator unter Druck
Die Kreml-Streitkräfte erleben im Nordosten der Ukraine ein militärisches Debakel – nun wird Präsident Putin ungewöhnlich scharf kritisiert: Vor allem Russlands Nationalisten zeigen sich wütend.
Von welchem Debakel reden wir hier eigentlich ?
H. Selensky erklärt in einer Videoansprache, seit dem 1. Sept. hätten seine Streitkräfte im Osten und Süden ein Gebiet von mehr als 1000 qkm zurückerobert.
Ein riesiges Gelände.
Bei genauerem Hinsehen ist das rechnerisch ein Gebiet von rund 32 Km Kantenlänge . Als Kriegsschauplatz noch recht überschaubar.
Und das hat wieviele Tote und Verwundete gekostet ?
So sehr ich den Ukrainern auch jeden Sieg gönne.
So machnesmal versteh ich die Euphorie nicht die an den Tag gelegt wird.
Putin und die Niederlagen seiner Armee Diktator unter Druck
Die Kreml-Streitkräfte erleben im Nordosten der Ukraine ein militärisches Debakel – nun wird Präsident Putin ungewöhnlich scharf kritisiert: Vor allem Russlands Nationalisten zeigen sich wütend.
Von welchem Debakel reden wir hier eigentlich ?
H. Selensky erklärt in einer Videoansprache, seit dem 1. Sept. hätten seine Streitkräfte im Osten und Süden ein Gebiet von mehr als 1000 qkm zurückerobert.
Ein riesiges Gelände.
Bei genauerem Hinsehen ist das rechnerisch ein Gebiet von rund 32 Km Kantenlänge . Als Kriegsschauplatz noch recht überschaubar.
Und das hat wieviele Tote und Verwundete gekostet ?
So sehr ich den Ukrainern auch jeden Sieg gönne.
So machnesmal versteh ich die Euphorie nicht die an den Tag gelegt wird.
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, die wollen nicht nur nach Hause.digi:Ja, @digi, das sehe ich auch so. Ich denke vor allem auch an die armen blutjungen russischen Soldaten, die - wie sich gezeigt hat - keinesfalls kämpfen wollen, sondern die wollen nach Hause.
"... Was hätte der 'Knaller' alles erreichen können, wenn er friedlich geblieben wäre."
Die sich abzeichnende Niederlage erschüttert Putins Stellung schon jetzt. Hoffen wir, dass die Russen bald mehrheitlich erkennen, wie sie sich verrannt haben.
geschrieben von Karl
Es steht/stand auch die Ernte an.
Wird die nicht eingefahren, gibt es DAS RiesenChaos.
Herr, dann ist da was los.
Die ErnteKampagne war in jenen Ländern IMMER die größte Katastrofe.
Da wurde 'kampangned', gelabert, 'organisiert' ohne Ende.
Als es ans Einfahren ging, waren keine Autos da; waren irgendwann die Autos/LKWs dann da, dann gab es keinen Sprit, gab es keine Lagerstellen. Und wenn es dieses alles endlich gab, dann war die Ernte auf dem Halm verfault.
Aber man brachte wenigstens genug ein, um daraus Schnaps zu brennen.
Dann ging die Parole: *So werden wir leben*, begleitet von 'begeisternden', riesengroßen Bildern, Plakaten, Lautsprechern und Fahnen und Demonstrationen - an das kein Aast glaubte, aber es nicht sagen durfte - einmal schon.
Das Korn war allerdings verfault. Und das, oh Herr, jedes Jahr das gleiche.
Das hätte der Ukraine auch gedroht.
Dieses Jahr dürfte es nicht nur keine Maschinerei geben, selbst die Handlanger fehlen zum Einbringen.
Vielleicht liefert die Unkraine ja Weizen auch an Rus; aber dafür stehen die Chancen wohl sehr gering, sehr sehr gering.
Dann überlegt der Heini sicher, ob wieder mit Gas bezahlt wird.
Und friedliche Menschen in Ruhe gelassen werden.
Ich sehe Putin&Co schon auf dem Krasnaja Ploschad am 'Brunnen', wo früher die Kandidaten nach dem Rädern auseineinadergerissen/gevierteilt wurden, mit den Köpfen nach unten baumeln ala Moussolini.
Aber auch dann wird aus diesem Land nichts; denn nicht nur die Ernte ist verfault, das gesamte System ist seit 100en Jahren bis unter die Mauern verseucht.
Auch Gorbi hat keinen Erfolg gehabt; mich wurdert nur, dass er mit dem Leben davon kam.
Es kann sich dort nichts ändern.
In den Jahren dort gelernt habe ich, dass in Rus NICHTS läuft. Nicht mal unnormal.
Es ist volkommen egal, ob was läuft, Hauptsache es läuft nichts.
Da kann doch unter dem Tisch mit ganz anderen (Schwarzmarkt)Preisen geschachert werden.
Sehr schönes Land (auchMoskau), aber man fährt besser nicht hin; jetzt schon gar nicht. Dann bleibt die Illusion von Russlands Weite und Romantik wenigstens erhalten.
Die Wirklichkeit ist anders. Die Menschen auch, die sind unvorstellbar friedlich und leidensfähig.
Da wohnt allerdings auch noch viel Potential an Bösartigkeit.
Zieht euch warm an, die Kälte greift den Darm an.
Die Mütter oder PartnerInnen dieser blutjungen, russischen Soldaten,die in diesem von Putin angezettelten Krieg ihr Leben verlieren, erfahren meist nichts davon. Es soll sich ja um Zehntausende handeln - stellen wir uns mal vor, eine solche Anzahl von Zinksärgen würde nach Russland zurückgeflogen werden müssen (was aktuell schon nicht klappen kann aufgrund der sinkenden Flugkapazitäten in Russland).Ja, @digi, das sehe ich auch so. Ich denke vor allem auch an die armen blutjungen russischen Soldaten, die - wie sich gezeigt hat - keinesfalls kämpfen wollen, sondern die wollen nach Hause.
Die sich abzeichnende Niederlage erschüttert Putins Stellung schon jetzt. Hoffen wir, dass die Russen bald mehrheitlich erkennen, wie sie sich verrannt haben.
Karl
Ich bezweifle auch ,dass mehrheitlich Russen von den Details erfahren - sie werden durch den Staatsfunk indoktroniert und mit Lügen und Falschbehauptungen gefüttert und es wird ihnen erklärt, die Schuld liege bei der Nato, den USA, dem Westen und natürlich der Ukraine.
Auch der Spruch: Russland sei zwar arm aber die Welt fürchtet sich vor dem Land scheint nach wie vor motivierend für die (insbesondere) ältere Bevölkerung dort zu sein.
Meine Befürchtung ist,dass der Hass und der Grössenwahn Putins sich nach solchen militärischen Verlusten und Nichterfüllung seiner Pläne ausdehnen wird in andere Länder - es gibt ja genügend in der näheren und weiteren Umgebung. Olga
Der "Knaller" wie digi schreibt, hätte in den 20 Jahren seiner Herrrschaft aus Russland die Anfänge eines hochindustrialisierten Landes machen können, statt es mit den Oligarchen auszubeuten und die Milliarden auf ausländischen Banken zu verstecken.digi:Ja, @digi, das sehe ich auch so. Ich denke vor allem auch an die armen blutjungen russischen Soldaten, die - wie sich gezeigt hat - keinesfalls kämpfen wollen, sondern die wollen nach Hause.
"... Was hätte der 'Knaller' alles erreichen können, wenn er friedlich geblieben wäre."
Die sich abzeichnende Niederlage erschüttert Putins Stellung schon jetzt. Hoffen wir, dass die Russen bald mehrheitlich erkennen, wie sie sich verrannt haben.
Karl
Mit den Rohstoffen Öl und Gas wäre eine Konkurrenz zu Deutschland entstanden, die uns zu schaffen gemacht hätte. Zusammen mit der Landwirtschaft wäre ein autarker Exportstaat entstanden, der die Russen zu einem wohlhabenden, europäischen Bürger mit Vorbildfunktion gemacht hätte. Die Ukrainer wären mit diesem Russland gerne ein enges Bündnis eingegangen. Ein Präsident Putin wäre in diesem Russland verehrt worden wie ein Heiliger.
Aber nein, Putin wurde lieber Strolch, führte Krieg und ließ sich von Seinesgleichen verehren. Jetzt wird er feststellen, daß die Verehrung von Seinesgleichen sich nicht auszahlt. Die wollen Macht über Ihresgleichen statt Arbeit, die allen zugute kommt. Mit Seinesgleichen und Ihresgleichen lässt sich kein Land verwalten, schon gar nicht erfolgreich, das hätte man an der Vergangenheit sehen können.
Und wenn die Wende im Ukrainekrieg jetzt noch nicht stattfindet, wird sie kommen. Putin kann nicht gewinnen. Das System Europa wird es nicht zulassen.
--
adam
Diese "Seinesgleichen" liebäugeln nun immer laustarker mit der A-Bombe.....
Abwarten....
Du bist so klug. Aber woher weißt Du das alles?Der "Knaller" wie digi schreibt, hätte in den 20 Jahren seiner Herrrschaft aus Russland die Anfänge eines hochindustrialisierten Landes machen können, statt es mit den Oligarchen auszubeuten und die Milliarden auf ausländischen Banken zu verstecken.
Mit den Rohstoffen Öl und Gas wäre eine Konkurrenz zu Deutschland entstanden, die uns zu schaffen gemacht hätte. Zusammen mit der Landwirtschaft wäre ein autarker Exportstaat entstanden, der die Russen zu einem wohlhabenden, europäischen Bürger mit Vorbildfunktion gemacht hätte. Die Ukrainer wären mit diesem Russland gerne ein enges Bündnis eingegangen. Ein Präsident Putin wäre in diesem Russland verehrt worden wie ein Heiliger.
Aber nein, Putin wurde lieber Strolch, führte Krieg und ließ sich von Seinesgleichen verehren. Jetzt wird er feststellen, daß die Verehrung von Seinesgleichen sich nicht auszahlt. Die wollen Macht über Ihresgleichen statt Arbeit, die allen zugute kommt. Mit Seinesgleichen und Ihresgleichen lässt sich kein Land verwalten, schon gar nicht erfolgreich, das hätte man an der Vergangenheit sehen können.
Und wenn die Wende im Ukrainekrieg jetzt noch nicht stattfindet, wird sie kommen. Putin kann nicht gewinnen. Das System Europa wird es nicht zulassen.
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adam
Das seit Jahrzehnten praktizierte Putin-System erinnert immer mehr an an Mafia-Strukturen. Da bleibt dann am Ende oft auch ein "Pate",der zwar gezwungenermassen von seinen Untertanen noch mit Küssen seiner Hand verehrt wird - aber vor dem alle anderen nur noch Angst und Furcht haben und seinen baldigen Tod wünschen.
Bei der Mafia gibt es noch den Vorteil, dass auch nach jahrzehntelanger Möglichkeit des Abtauchens und Versteckens irgendwann der Pate doch noch gefasst und verurteilt wird und dann in einem Knast seinem Lebensende entgegensehen muss. Bei Putin dürfte das nicht gelingen, weil ihn keiner verhaften und irgendwohin ausliefern kann. Olga
Er verplempert seine Zeit nicht damit sich provokante Fragen auszudenken, er nutzt sie sinnvoll!
Edita
Du bist so klug. Aber woher weißt Du das alles?
Nicht von Deinesgleichen.
--
adam