Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 28.08.2022, 15:22:51

Alles richtig Tina, wir sind auch betroffen durch die falsche jahrzehnte Energiepolitik, aber was soll sich ändern ausser dass man die nachhaltige Energie abwartet bzw. dem Ärmsten über die Runden hilft, auch mit Neuwahlen würde sich nichts ändern, fast die halbe Welt ist betroffen durch den Ukraine Krieg. Natürlich sollte jeder sein Unmut auf die Strasse bringen dürfen. Phil.

Bandagenanderl
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bandagenanderl
als Antwort auf Bodoso vom 28.08.2022, 15:01:03

Eigentlich ist es müßig, darüber zu diskutieren. Im Grunde ist es ein recht einfacher Verlauf. Wenn die Löhne und die Renten plötzlich durch die erhöhten Preise nur noch die Hälfte Wert sind, gehen die Menschen auf die Straße. Die Solidargemeinschaft des Mittelstandes gibt es nicht. Die gut verdienenden werden sicher nicht freiwillig etwas abgeben um die niedrigen Einkommen zu unterstützen. Also sind diese Leute nach höherer Besteuerung auch auf der Straße. 
Wenn nun eine Partei mit lockenden Versprechungen daherkommt, wird sie gewählt und wenn es nur ein Denkzettel sein soll. Besser wird es durch die AfD nicht werden. Aber vielleicht könnten sich die Demokraten endlich besinnen und ihre Lobbyverbindungen kappen und Politik für alle Menschen machen. Es scheint allerdings sehr schwer zu sein, wenn ich die Gewinnoptimierung bei der Strompreisgestaltung sehe. 
Leider fehlt es auch an anderer Stelle weit. Meines Wissens sollten die Gaslieferverträge mit Russland 2026 auslaufen. Bis dahin wollte man Wind und Solarenergie so weit vorantreiben, dass nur noch wenig Gas und Öl zugekauft werden sollte. Frau Merkel wollte Wasserstoff aus der Ukraine importieren. Alles leider und nicht nur durch den Krieg Luftnummern. Auch sehe ich keine explosionsartige Vermehrung von Windrädern in unseren Landen. 
Besser wird es durch die Rechten nicht werden, die ja verbissene Leugner des Klimawandels sind. Doch wer wird sich darum scheren, wenn er durchgefroren von der Demo kommt und dann fröstelnd in seiner Wohnung sitzt.
 
Anderl    

Rispe
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rispe
DDR-Opferverband kritisiert Linken-Aufruf zu Montagsdemos
Opfer des DDR-Regimes haben kein Verständnis dafür, dass die Linke zu »Montagsdemos« gegen die Gasumlage aufruft. Den Widerstand gegen die SED-Diktatur zu instrumentalisieren, sei »beschämend«.
Der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft, Dieter Dombrowski, hat einen Aufruf aus den Reihen der Linken zu Montagsdemos gegen die Gasumlage und hohe Energiepreise kritisiert.
»Dass die Linke versucht, die Montagsdemonstrationen, die im Widerstand gegen die SED-Diktatur entstanden sind, umzufunktionieren, ist beschämend und zeugt von mangelndem Geschichtsbewusstsein«, sagte Dombrowski dem Redaktionsnetzwerk Deutschland 
(RND). Damit werde »gemeinsame Sache mit Rechtsaußenkräften« gemacht. »Das kennen wir ja von linken Kräften schon aus der Weimarer Republik.

Quelle: DDR-Opferverband kritisiert Linken-Aufruf zu Montagsdemos

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teri
teri
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von teri
als Antwort auf Bandagenanderl vom 28.08.2022, 15:51:20
Eigentlich ist es müßig, darüber zu diskutieren. Im Grunde ist es ein recht einfacher Verlauf. Wenn die Löhne und die Renten plötzlich durch die erhöhten Preise nur noch die Hälfte Wert sind, gehen die Menschen auf die Straße. Die Solidargemeinschaft des Mittelstandes gibt es nicht. Die gut verdienenden werden sicher nicht freiwillig etwas abgeben um die niedrigen Einkommen zu unterstützen.

Also sind diese Leute nach höherer Besteuerung auch auf der Straße. 
Wenn nun eine Partei mit lockenden Versprechungen daherkommt, wird sie gewählt und wenn es nur ein Denkzettel sein soll. Besser wird es durch die AfD nicht werden.

Aber vielleicht könnten sich die Demokraten endlich besinnen und ihre Lobbyverbindungen kappen und Politik für alle Menschen machen. Es scheint allerdings sehr schwer zu sein, wenn ich die Gewinnoptimierung bei der Strompreisgestaltung sehe.

Leider fehlt es auch an anderer Stelle weit. Meines Wissens sollten die Gaslieferverträge mit Russland 2026 auslaufen. Bis dahin wollte man Wind und Solarenergie so weit vorantreiben, dass nur noch wenig Gas und Öl zugekauft werden sollte. Frau Merkel wollte Wasserstoff aus der Ukraine importieren. Alles leider und nicht nur durch den Krieg Luftnummern. Auch sehe ich keine explosionsartige Vermehrung von Windrädern in unseren Landen. 
Besser wird es durch die Rechten nicht werden, die ja verbissene Leugner des Klimawandels sind. Doch wer wird sich darum scheren, wenn er durchgefroren von der Demo kommt und dann fröstelnd in seiner Wohnung sitzt.
 
Anderl    
👍👍

Die "Rechten Bewegungen" wachsen nicht nur in D und Ö, sondern Europa- und Weltweit.

Dank Trump´s Beliebtheit in USA wachsen dort auch die Klima-Leugner rasant.

teri
 
Rispe
Rispe
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf teri vom 28.08.2022, 15:28:45

@teri,
bitte melde meinen Beitrag an den Admin.
Ich stehe dazu, habe niemanden angegriffen.
Melde ihn! Ich bitte darum!
Wenn nicht, kann ich auch gern deine Antwort an mich melden, denn mein Beitrag hat keinerlei Handhabe  geboten, mich anzugreifen, wie du es gerade tust.

P.S. Ich habe deine Antwort an mich gerade gemeldet. Und dann werden wir ja sehen, ob der Admin deine Meinung teilt, dass ich dich angegriffen habe.

teri
teri
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von teri
als Antwort auf Rispe vom 28.08.2022, 16:07:16
@teri,
bitte melde meinen Beitrag an den Admin.
Ich stehe dazu, habe niemanden angegriffen.
Melde ihn! Ich bitte darum!
Wenn nicht, kann ich auch gern deine Antwort an mich melden, denn mein Beitrag hat keinerlei Handhabe  geboten, mich anzugreifen, wie du es gerade tust.
OT

Weist was @Rispe, mir kommt es so vor, als würde ich mich gerade mit meinem 12jährigen Enkel unterhalten.

🎯💩😂👲

Nix für Ungut / Ende

teri


 

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Rispe
Rispe
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf teri vom 28.08.2022, 16:13:48

Das Kompliment gebe ich gern zurück.Kindische Spiele treibst du hier.
Es sind Kinder, die dem Papi petzen wollen, wenn sie meinen angegriffen worden zu sein.
Nur ist es so, dass Kinde nicht immer so genau unterscheiden können.
Von Erwachsenen sollte man eigentlich meinen, sie wären in der Lage dazu.

Aber bitte sehr, des Menschen Wille ist sei Himmelreich.Nun habe ich dir den Gefallen getan und bin dir zuvorgekommen. Dann sparst du dir die Arbeit.

wandersmann
wandersmann
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Rispe vom 28.08.2022, 16:03:58
DDR-Opferverband kritisiert Linken-Aufruf zu Montagsdemos
Opfer des DDR-Regimes haben kein Verständnis dafür, dass die Linke zu »Montagsdemos« gegen die Gasumlage aufruft. Den Widerstand gegen die SED-Diktatur zu instrumentalisieren, sei »beschämend«.
Der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft, Dieter Dombrowski, hat einen Aufruf aus den Reihen der Linken zu Montagsdemos gegen die Gasumlage und hohe Energiepreise kritisiert.
»Dass die Linke versucht, die Montagsdemonstrationen, die im Widerstand gegen die SED-Diktatur entstanden sind, umzufunktionieren, ist beschämend und zeugt von mangelndem Geschichtsbewusstsein«, sagte Dombrowski dem Redaktionsnetzwerk Deutschland 
(RND). Damit werde »gemeinsame Sache mit Rechtsaußenkräften« gemacht. »Das kennen wir ja von linken Kräften schon aus der Weimarer Republik.

Quelle: DDR-Opferverband kritisiert Linken-Aufruf zu Montagsdemos
Der Vorsitzende der "Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft", Dieter Dombrowski, kann ja seine Ansichten äußern und die künftigen Montagsdemonstranten beleidigen, allein die Deutungshoheit darüber, wer wann und wie den Begriff der Montagsdemonstration in seinem Banner tragen darf und wer nicht, diese hat er nicht. Denn damit würde er ja die Montagsdemonstrationen allein für die "SED-Opfer" okkupieren, und das sollte er tunlichst unterlassen, denn die übergroße Mehrheit der Demonstrationsteilnehmer von damals fielen eben nicht in diese Rubrik, waren keine "SED-Opfer", sondern ganz normale Bürger, die für Veränderungen auf die Straße gingen.
Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Mareike vom 28.08.2022, 11:03:50
Michiko
ich unterstelle Dir persönlich nichts, denn ich schätzte Dich als korrekte Diskutantin.
Du übernimmst jedoch die Argumentation von Birthler und andere, die für mich nicht so ohne weiteres nachvollziehbar sind.

Gib mal als Suchbegriff "Wutdemos im Herbst ein" ein.
So wird im Vorfeld schon festgelegt, was das für Leute sind, die da demnächst demonstrieren werden.
Alles böse Querdenker?
@Mareike

ich will Dir noch Deinen Kommi beantworten, den ich erst jetzt lesen kann, weil es mich vormittags doch mehr der Garten gelockt hat, als auf die Tasten zu drücken. Angenehme Temperaturen und viel entspannende Gartenarbeit.
Ich übernehme nicht nur die Argumentation von Marianne Birthler, es ist sogar meine eigene Meinung zu diesem Thema. Durch die Worte von M.B. fühlte ich mich bestätigt, hätte mich gewundert, wenn sie eine andere Auffassung gehabt hätte.  »Ich finde das Vorhaben ziemlich daneben und geschichtsvergessen«, sagte sie dem RND. »Die Montagsdemonstrationen wurden bereits von der AfD instrumentalisiert. Das erzeugt eine Nähe, von der ich nicht denke, dass die Linke sie beabsichtigt. So hoffe ich wenigstens.«

Für mich ist damit eigentlich das Thema beendet.

Gruss
Michiko
 
Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf wandersmann vom 28.08.2022, 18:20:18
DDR-Opferverband kritisiert Linken-Aufruf zu Montagsdemos
Opfer des DDR-Regimes haben kein Verständnis dafür, dass die Linke zu »Montagsdemos« gegen die Gasumlage aufruft. Den Widerstand gegen die SED-Diktatur zu instrumentalisieren, sei »beschämend«.
Der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft, Dieter Dombrowski, hat einen Aufruf aus den Reihen der Linken zu Montagsdemos gegen die Gasumlage und hohe Energiepreise kritisiert.
»Dass die Linke versucht, die Montagsdemonstrationen, die im Widerstand gegen die SED-Diktatur entstanden sind, umzufunktionieren, ist beschämend und zeugt von mangelndem Geschichtsbewusstsein«, sagte Dombrowski dem Redaktionsnetzwerk Deutschland 
(RND). Damit werde »gemeinsame Sache mit Rechtsaußenkräften« gemacht. »Das kennen wir ja von linken Kräften schon aus der Weimarer Republik.

Quelle: DDR-Opferverband kritisiert Linken-Aufruf zu Montagsdemos
Der Vorsitzende der "Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft", Dieter Dombrowski, kann ja seine Ansichten äußern und die künftigen Montagsdemonstranten beleidigen, allein die Deutungshoheit darüber, wer wann und wie den Begriff der Montagsdemonstration in seinem Banner tragen darf und wer nicht, diese hat er nicht. Denn damit würde er ja die Montagsdemonstrationen allein für die "SED-Opfer" okkupieren, und das sollte er tunlichst unterlassen, denn die übergroße Mehrheit der Demonstrationsteilnehmer von damals fielen eben nicht in diese Rubrik, waren keine "SED-Opfer", sondern ganz normale Bürger, die für Veränderungen auf die Straße gingen.
Dieter Dombrowski beleidigt doch niemanden. Er weist nur darauf hin, dass das Wort  Montagsdemonstrationen im Zusammenhang mit der friedlichen Revolution 1989 ein Begriff mit einer bestimmten Bedeutung geworden ist. So, wie der Waldler es auch schon formuliert hat:  "Auch ich bin in der BRD geboren und lebe immer schon hier. Aber wenn ich das Wort "Montagsdemonstration" höre, denke ich SOFORT an die sehr mutigen Bürgerrechts-Demonstrationen 1989 in der DDR".

Eher finde ich solche Worte von Dir etwas merkwürdig, wenn sie die Montagsdemonstrationen charakterisieren sollen. So habe ich es nicht in Erinnerung. "Die Demonstrationen ab Mitte Oktober glichen eher entspannten, fröhlichen Familienausflügen mit Volksfestcharakter, insgesamt positiv gestimmt."
Und schon gar nicht bei den ständigen Zusammenkünften der Bürgerrechtler in der Gethsemanekirche oder am 4. November auf dem Alexanderplatz.
 

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