Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Verfehlungen sind immer vorprommgramiert,um so schlimmer ist es ein Land zu überfallen, daß es zu solch einer kriegerischen Auseinandersetzung kommen muß um sich nach dem völkerrecht zu wehren .
Der Psychopath hinterlässt nur Trümmer, was würde er überhaupt mit dem riesigen wertlosen Steinbruch anfangen ?
Ich wünsche mir , so wie viele andere auch, daß dem Kreml Barbaren das Geld ausgeht und irgendwie wieder Frieden in der Ukraine eintreten möge. Phil.

@wandersmann_1

Warum kommt mir das so bekannt vor? Wird der russische Angriffskrieg damit um einen Deut erträglicher, wenn auch andere Nationen Angriffskriege führen oder führten?

Mir kommt das so vor wie das Verhalten von Kindern. Wenn ich ein Kind tadle wegen eines Fehlverhaltens, kommt meist sofort die Entgegnung: "Aber der hat auch ..." als Entschuldigung.

Dieses Verhalten scheint sich nicht immer mit dem Erwachsenwerden zu ändern.

Zu Deiner Gegenfrage: Meine Einstellung gegenüber der amerikanischen Politik ist seit langem kritisch. Geschichtsunterricht, ohne auch die aggressive amerikanische Außenpolitik aufzuzeigen, habe ich nie erteilt.

Aber um den Irak-Krieg geht es jetzt nicht. Ich halte nichts davon, immer mit "Whataboutism" vom Thema abzulenken. Und das ist nun mal "Krieg in Europa".

Margit



 

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Liebe Michiko, ich tue mich auch schwer damit daß ein Verrückter nur hemmungslos einfach so wahllos drauf los morden darf, vor den Augen der ganzen Welt. Nein damit tue ich mich wirklich sehr schwer.  Phil.

 Du schreibst:
Normalerweise sollten die Zivilbevölkerung in den Kampf-Aufmarschgebieten rechtzeitig evakuiert werden, was aber meist nicht der Fall zu sein scheint. Auch , weil die Bevölkerung sich weigert, lieber mit kämpfen will oder  die Besatzung in Kauf nehmen.

Ist das nur eine Vermutung von dir oder gibt es da tatsächlich Informationen die auch den Schwepunkt erkennen lassen?
Es gäbe ja auch den Grund "fehlende Information".

lupus

Kein whataboutism ist das, sondern nur das Aufzeigen, dass es eben ganz offensichtlich bei vielen eine klare Einordnung gibt, nämlich dergestalt, dass es auf der einen Seite die guten, weil demokratischen Aggressoren gibt, und andererseits eben die richtigen Aggressoren, die diktatorischen. Diese Einteilung legt der Westen fest. Und falls zum wiederholtem Mal der Einwurf folgt, ich wollte damit Russland und Putin reinwaschen, nein, überhaupt nicht. Ich plädiere aber dafür, Aggressoren gleich welchen Gesellschaftssystems auch als Aggressoren zu sehen und sie so zu behandeln. Und das eben findet nicht statt, das ist die Scheinheiligkeit des Westens.

Die Absurdität liegt wohl in dem Umstand, dass die Ukraine sich nur verteidigen kann.
Europa oder die Nato könnte Russland den Krieg erklären und somit ebenfalls angreifen und "Stellungen der russischen Streitkräften" in Russland bombardieren.

Hieraus kann man, wenn man denn will, folgern, dass die Ukraine geopfert wird, um uns vor Schlimmeren zu bewahren.
Zum Wohle der Ukrainer scheint´s mir nicht zu sein.

@lupus

Es gibt etliche Berichte dazu, wie sich die Bevölkerung verhält und warum.
Wie immer natürlich in Kriegszeiten:  "objektiv nicht verifizierbar".

Wie kann man wissen ob einer der sagt, er will bleiben, um sich dem Feind bis zum letzten Atemzug entgegenzustellen oder eine alte Frau, die sagt,sie bleibt hier, weil das ihre Heimat ist, ihre Famile hier und drüben auf der russischen Seite lebt usw. Propaganda ist oder eine frei geäußerte Meinung.
Plausibel ist das eine , wie das andere. Russophile Ostukrainer, werden andere Gründe haben als die Ukraine aus dem Westen des Landes. Da die Kampfgebiete aber eher im Osten liegen, mag das familiäre Umfeld eine gewichtige Rolle spielen bei der Entscheidung zu fliehen oder zu bleiben und der Dinge zu harren,die da kommen.
Behauptungen, wonach die russischen Invasoren von Haus zu Haus gingen ,  um die verbleibende Bevölkerung systematisch zu vernichten, haben sich nicht verifizieren lassen, sicher scheint schon zu sein ,  dass ihnen russische Pässe verpasst wurden, wohl auch um als Russen am russischen Sozialsystem partizipieren zu können ( Löhne, Renten, Gesundheitsversorgung - Rubel als Währung usw.).

Fakt ist , dass die Kampfgebiete weiterhin von nicht wenigen Zivilisten bewohnt werden und dass weiter im Osten  die russische Verwaltung dabei ist, die Verwaltung, staatliche Aufgaben zu  übernehmen.

Letzte Woche wurde die Bevölkerung eines Gebietes quasi  ultimativ aufgefordert die Gegend zu verlassen, was aber mehrheitlich nicht der Fall war, woraufhin ihnen unterstellt wurde, die Seite gewechselt zu haben und als Kollaboratuere zu gelten hätten.

Das Problem ist, dass wenn die urkrainische Seite mit ihren neuen weitreichenden Geschützen auf Russen schiessen möchte, sie riskiert dabei auch die eigenen Landsleute zu treffen.
Wären sie Kollaborateure, die die Russen unterstützen , mit ihnen gemeinsame Sache machen,  wäre das eine - auch kriegsrechtlich - andere Sache.

 

Letzte Woche wurde die Bevölkerung eines Gebietes quasi  ultimativ aufgefordert die Gegend zu verlassen, was aber mehrheitlich nicht der Fall war, woraufhin ihnen unterstellt wurde, die Seite gewechselt zu haben und als Kollaboratuere zu gelten hätten.

Das Problem ist, dass wenn die urkrainische Seite mit ihren neuen weitreichenden Geschützen auf Russen schiessen möchte, sie riskiert dabei auch die eigenen Landsleute zu treffen.
Wären sie Kollaborateure, die die Russen unterstützen , mit ihnen gemeinsame Sache machen,  wäre das eine - auch kriegsrechtlich - andere Sache.