Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Es handelt sich um den wichtigsten Grundsatz des öffentlichen ebenso wie des privaten Vertragsrechts.
Karl
Pacta sunt servanda (lat.; dt. Verträge sind einzuhalten) ist das Prinzip der Vertragstreueim öffentlichen und privaten Recht.Natürlich, so geht es unter zivilisierten Menschen, aber nicht immer in der Politik oder im Geschäftsleben.
Es handelt sich um den wichtigsten Grundsatz des öffentlichen ebenso wie des privaten Vertragsrechts.
geschrieben von Karl
Wer sorgt für diese Ordnung im Ernstfall?
War/ist die UNO nicht dafür gedacht?
Was soll das aber, wenn sich daran keiner schert - wie das dokumentierte Leben seit Abraham zeigt.
Absurderweise ist schon die Bibel voll von solchen 'Entgleisungen'.
Im Geschäftsleben baut man eine Konventionalstrafe ein, für den Fall wenn eine Abmachung nicht klappt. Schön und gut - nur wer kassiert die dann ggf mit Gewalt.
Analog - wer dreht den Gashahn wieder auf, so Putin&Co den zudrehen sollte?
Besonders dann, wenn 'der Westen' nicht mehr ordentlich bezahlt, damit Putin&CO mit der Kohle auch was anfangen kann.
Rechtsansprüche werden schon immer ignoriert; und ich denke, auch in Zukuft irgnoriert werden.
Das fängt schon an bei zu schnellem Fahren.
Wenn ich persönlich dem Sünder eine Knolle schicken würde, der würde sie noch nicht mal lesen.
Anders sieht das aus, wenn das Amt sowas verschickt.
Aber wo ist 'das Amt', das Putin&Co beeindruckt und zum rechtmäßigen Handeln veranlasst?
Selbst wenn die UNO die Füße regen würde, müsste Putin&CO sich nicht mal darum kümmern; denn er hat ja einen öffentlichen Freibrief, das sich Veto nennt.
Ähnlich sehe ich das jetzt mit dem geplanten NATO-Beitritt der UKRAINE, bei dem die Türkei einfach 'Njet' sagen dürfte, sagen muss. Viel Wind um Nichts.
Eine 'Öffnung' Russlands kann mMn in frühestens 100 Jahren friedlich und langsam erfolgen. Falls überhaupt jemals. Ähnlich der ehem sog DRR-Öffnung.
Was könnte Putin&CO also veranlassen, darüber nachzudenken, überhaupt zu verhandeln? Da gibt es zZt nichts Machbares. Ihn militärisch auf die Knie zu zwingen, ist mMn unmöglich, unrealistisch. Ihn noch weiter zu sanktionieren regt seine Bereitschaft zum Verhandeln garantiert nicht an.
Ein Angebot, das er nicht ablehnen kann? Welches?
Sie scheinen in Ihrem Berufsleben bittere Erfahrungen gemacht zu haben - aber it takes two to Tango! Auch bei Verhandlungen unter Geschäftspartnern kommt in den meisten Fällen am Ende ein Kompromiss heraus - aber wenn jemand wie Sie vonvornherein "in Politik und Geschäftsleben" pauschal keine zivilisierten Menschen sieht, kann das nie klappen.Natürlich, so geht es unter zivilisierten Menschen, aber nicht immer in der Politik oder im Geschäftsleben.
Ähnlich sehe ich das jetzt mit dem geplanten NATO-Beitritt der UKRAINE, bei dem die Türkei einfach 'Njet' sagen dürfte, sagen muss. Viel Wind um Nichts.
Natürlich gehören Sie dann auch zu dieser unzivilisierten Gruppe,wenn Sie z.B. in Verhandlungen eintreten.
Noch seltsamer ist Ihre Bemerkung, für die Ukraine wäre ein Nato-Beitritt geplant.
Verwechseln Sie hier nicht wieder etwas? Aktuell wird über einen EU-Beitritt der Ukraine nachgedacht, welcher nun ein aufwendiges und vermutlich lange dauerndes Prozedere nach sich ziehen wird - 27 Staaten müssen einstimmig abstimmen, was sicher schwierig wird. (Die Türkei ist übrigens bei dieser Abstimmung nicht dabei,da zwar selbst seit 22 Jahren Kandidat für eine Aufnahme - aber bisher ohne endgültiges Ergebnis).
Die gestrige Aussage der vier wichtigen, europäischen Männer verstehe ich auch eher als Symbol. Die meisten der aktuell wichtigen PolitikerInnen, die auf diesem Gebiet über Entscheidungskompetenz verfügen, werden in ca 10 - 15 Jahren nicht mehr in ihren Ämtern sein, wenn der EU-Beitritt derUkraine dann "zwischen die berühmten trockenen Tücher" gelangt. Olga
Ist das nicht tragisch?: Alle demokratischen Länder dieser Erde halten sich immer an Abmachungen, die sie - auch mit undemokratischen - Ländern vereinbaren. Dass diese undemokratischen Länder resp. Regierungen ständig Verträge brechen, an das scheint man sich mit der Zeit leicht gewöhnen zu können.Demokratische Länder rechnen vermutlich nicht mit soviel Schlechtigkeit, obwohl sie es besser wissen müssten - es reagiert das Prinzip Hoffnung, dass es nicht so schlimm kommen wird.
Ob die demokratischen Länder zukünftig aus diesem kriegerischen Fall und der Unzuverlässigkeit von Russland lernen werden? Denn eines steht ja fest: Russland wird nicht von der Weltkarte verschwinden - es bleibt vorhanden mit wem auch immer an der Spitze. Im schlimmsten Fall noch viele Jahre mit Putin und dessen Schergen. Olga
Und hier der umfassende Beitrag übe die Gedanken von Papst Franziskus. Ich bin ein Fan von Franziskus,Das Interview "im Original": Link
stelle ihm aber die Frage, ob wir uns dem Imperialisten Putin beugen müssen, um Unheil zu vermeiden ,das er in seinem imperialistischen Wahn gestern, heut, morgen und übermorgen heraufbeschwört. Dann hätte man sich auch Hitlers Wahn beugen sollen, um Unheil zu vermeiden. Dann wäre Europa heute ein großdeutsches Reich.
Papst sieht sich nicht als Putin-Versteher – gibt NATO aber Mitschuld
Diesen Link von dir sollte man mal aufmerksam bis zum Ende lesen.
lupus
Papst sieht sich nicht als Putin-Versteher – gibt NATO aber Mitschuld
Mit "diesem weisen alten Staatsmann", der wenig spricht, mit dem stimmt was nicht .......
Entweder lebt dieser Mann nur in seiner Phantasie, oder dieser Mann hat sich nie wirklich für das Thema interessiert und sich mit den dementsprechen Statuten, wie z.B. mit der Schlußakte von Helsinki, der Charta der Vereinten Nationen als Grundlage des Gewaltverbotes und dem Budapester Memorandum auseinandergesetzt!
Edita
Wenn man selbst so tief im Dreck steckt wie er als Oberhaupt der katholischen Kirche würde es ihm besser stehen sich mit Ratschlägen zurückzuhalten,. Phil.
Vielleicht ist der Papst gesundheitlich noch etwas besser drauf, denn er muss sich ja mit vielen Geistesgrößen der Welt unterhalten.
lupus
@pschroed
Manchmal hattest du schon klare Handlungsvorgaben für die deutsche Regierung und nun sogar für den Papst. Du steigerst dich!
Im Psalmen rezitieren ist er ganz sicher besser als im Politik interpretieren.........
Edita