Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Heute unvorstellbar: der Dampflok-gezogene Panzerzug traf mit 'nur 12 Minuten Verspätung' im Manövergebiet Baumholder ein !
💪
aixois
Heute unvorstellbar: der Dampflok-gezogene Panzerzug traf mit 'nur 12 Minuten Verspätung' im Manövergebiet Baumholder ein !Waren ja noch beamtete Lokführer. 😄
💪
aixois
Und einige waren sicher noch "Streckenkundig bis Moskau-Weiche". 😄
( Dies war immer ein geflügelter Satz im Scherz unter Lokführern).
@JuergenS
Deine Gegenüberstellung des militärischen Potentials beider Länder ist deutlich.
Die Frage, die sich daraus ergibt ist doch die, was bringt eine stetige Aufrüstung der Ukraine durch den Westen, im Wissen, dass eine Parität nicht erreicht werden kann, und solange diese nicht erreicht ist, können die Russen immer wieder nachlegen. Eine militärische Entscheidung zugunsten der Ukraine wird es nicht geben können, es sei denn die NATO greift in den Krieg ein. Das aber will keiner hier (außer die Ukraine), denn der Schaden für die Welt wäre bei weitem höher, als wenn dieser Krieg regional begrenzt bliebe, was auch ein Ausstiegsszenario bedeutend einfacher macht.
Ja, was bringt eine ständige Aufrüstung beider Kriegsparteien? Immer mehr Tote Ukrainer und auch Russen oder anderer Nationalitäten, die in diesem Krieg als Söldner mitkämpfen.
Immer mehr Zerstörung der Städte und immer grössere Traumata bei Menschen, die seit Wochen in U-Bahn-Schächten, alten Fabriken oder Kellern zu überleben hoffen, bzw. ihr Land verlassen, weil sie es nicht mehr aushalten.
Ich bin keine Expertin in Sachen Waffensystemen (das überlasse ich anderen, wo ich mit Staunen feststelle, dass sie sich ein solches Wissen innerhalb weniger Tage angeeignet haben), aber ich denke, dass es auch eine Demonstration von Waffenstärken ist, die jetzt gezeigt wird.
Nicht jedes Land liefert, wie Deutschland, uralte Systeme aus früheren NVA-Beständen - da gibt es auch viel Geld, was die Ukraine berechtigt und befähigt, ihren Bedarf direkt bei der "Industrie"zu decken.
Das sind diejenigen,d ie nun die grossen Geschäfte machen - bis vor kurzem noch mit Ekel betrachtet, steigen sie nun auf auch in der Reputation der Menschen, die sich wieder an Krieg gewöhnen. Olga
Allmählich sollte man sich in Europa die Frage stellen: was wäre schlimmer - wenn Putin diesen Krieg gegen die Ukraine gewinnt oder wenn er ihn verliert?
Aktuell benützt er sein Gas als eine Art Streubombe,die an verschiedenen Orten detoniert. Damit möchte er sicherlich ein Exempel statuieren, um die Einheit Europas auf eine harte Probe zu stellen.
Hohe moralische Ansprüche, aber im Ernstfall zu schwach, um sie mit aller Konsequenz durchzusetzen - das erlebte er bereits bei der Annexion der Krim und beim Verlauf des jahrelangen Krieges in der Ostukraine.
Und nun das kleine Bulgarien,das als Kunde für russisches Gas sicher nicht an erster Stelle steht. Ausserdem liefert Bulgarien (wie auch Ungarn) keine Waffen an die Ukraine, stehen nicht hinter den Sanktionen, die die EU und die USA gegen Russland verhängen.
Soll Sofia jetzt Russland um Hilfe anflehen, weil sich auch die EU auf die Schnelle aus logistischen Gründen nicht in der Lage sieht, diese ausgefallenen Gaslieferungen zu kompensieren?
Die Risiken sind gross, dass grössere Länder folgen werden, die kein Gas mehr erhalten - vermutlich Deutschland. Hier wären die Schäden sehr viel grösser als in Bulgarien oder Polen, weil sie nicht nur die deutsche Industrie, sondern die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen würden.
Hält die jetzt praktizierte Solidaritat innerhalb der EU und auch mit der Ukraine solchen Szenarien dann im Ernstfall stand? Olga
Allmählich sollte man sich in Europa die Frage stellen: was wäre schlimmer - wenn Putin diesen Krieg gegen die Ukraine gewinnt oder wenn er ihn verliert?.....geschrieben von olga64Weder noch Olga, nur die Afghanistan-Möglichkeit hilft allen weiter.
Ein kompletter Rückzug der Russen aus allen Gebieten,
langsam aber stetig
sonst wird das chaotisch.
Die USA sorgt dafür das die Ukraine russische Munition für ihre Panzer bekommt.
So kommt manches zurück von den Rüstungslieferungen der Russen, nur halt nicht so wie sie es gedacht haben.
Joe Biden, Olaf Scholz, Emmanuel Macron und ihre Verbündeten lassen keinen Zweifel daran, dass sie Putin in die Knie zwingen wollen. Sie rüsten die Ukraine bis an die Zähne auf und bestrafen Moskau mit den härtesten Sanktionen, denen ein großer Staat je ausgesetzt gewesen ist. Aufheben wollen sie die Strafen erst dann, wenn Putin seine Armee zurückpfeift und die Ukraine gerettet ist. Da beisst keine Maus den Faden ab, da können auch keine taktischen A-Waffen was ändern.
Zu nahe sind die kämpfenden Truppen beieinander, und Russland schadet sich dadurch nur selbst.
Jetzt ernsthaft:... und die Oligarchen schicken Putin&Co vor.
Es gibt keinen Politiker, der keine Feinde hat, besser gesagt Todfeinde.
Wir müssten nur russisch denken, was schwer fällt.
Eines ist aber sicher. Putin stützt sich auf das Oligarchen System.
Setzt man da an, dann stürzt Putin.
Man muss also Russland nicht im Feld bezwingen, man muss nur noch viel mehr die Oligarchen bezwingen.
Und das nicht nur in Russland selbst.
geschrieben von Alkmar
Und der MUSS, sonst kracht das Gebäude ein.
deine Worte in der Götter Ohren, das erflehe ich auch, und ich denke, dass die Chancen für den Westen gut sind.
Vor ca. 100 Jahren gab es schonmal eine Revolution,Jetzt ernsthaft:... und die Oligarchen schicken Putin&Co vor.
Es gibt keinen Politiker, der keine Feinde hat, besser gesagt Todfeinde.
Wir müssten nur russisch denken, was schwer fällt.
Eines ist aber sicher. Putin stützt sich auf das Oligarchen System.
Setzt man da an, dann stürzt Putin.
Man muss also Russland nicht im Feld bezwingen, man muss nur noch viel mehr die Oligarchen bezwingen.
Und das nicht nur in Russland selbst.
geschrieben von Alkmar
Und der MUSS, sonst kracht das Gebäude ein.
sowas kommt natürlich nicht aus heiteren Himmel, aber so nach und nach.
Im Moment sind fast alle Russen noch einigermassen zufrieden wenn man von den jungen gut ausgebildeten R. mal absieht, die suchen eh das Weite und natürlich die Oligarchen, da sterben in letzter Zeit viele unter mysteriösen Umständen,
eih der Daus wer da wohl hintersteckt..........................................................
Ob in Spanien oder Russland selber, die Todesrate ist hoch und öfters stirbt die Familie bzw. Ehefrau gleich mit.
Da ist was gewaltig faul im Gebälk, dass Misstrauen eines Diktators der in die Enge getrieben ist, kennt keine Gnade.
Jetzt ist Zahltag und wer nicht zur Fahne steht, der springt über die Klinge.
Es ist ja nicht nur die militärische Fäulniss die Russland zuschaffen macht, auch im Land geht es überall bergab.deine Worte in der Götter Ohren, das erflehe ich auch, und ich denke, dass die Chancen für den Westen gut sind.....geschrieben von Jürgen
Ersatzteilmangel macht sich stark bemerkbar.
Wir selbst sehen das ja auch in der Pandemie, aber hier läuft es trotzdem noch weiter, denn China will noch bzw. muss noch Geld verdienen um sein Volk friedlich zu stimmen. Denn wenn da was schief läuft mit den Wohlstandsplänen der Partei, die Massen walzen dann alles nieder. Da ist die Situation in R. noch, wohlgemerkt noch, was anders. Da fehlt ein Führer der Opposition der die Revolution ans laufen bringt.
Ist für mich jetzt schwer zu verstehen, was du meinst.Jetzt ernsthaft:... und die Oligarchen schicken Putin&Co vor.
Es gibt keinen Politiker, der keine Feinde hat, besser gesagt Todfeinde.
Wir müssten nur russisch denken, was schwer fällt.
Eines ist aber sicher. Putin stützt sich auf das Oligarchen System.
Setzt man da an, dann stürzt Putin.
Man muss also Russland nicht im Feld bezwingen, man muss nur noch viel mehr die Oligarchen bezwingen.
Und das nicht nur in Russland selbst.
geschrieben von Alkmar
Und der MUSS, sonst kracht das Gebäude ein.
Putin und seine Machtfülle wurden maßgeblich von Oligarchen durchgesetzt.
Abweichler wurden verfolgt.
Ist denn nicht für Dich logisch, dass die ersten Sanktionen gegen Oligarchen eingeleitet wurden?
Du würdest Dich wundern, welcher Oligarch wo auf der Welt alles Fäden zieht.
Das gilt auch für Deutschland.
Du glaubst ja bestimmt, um nur ein Beispiel zu nennen, dass ein Herr Schröder, hier Einfluss hat und hatte, was bei einem Ausstieg aus dem System, das Leben kosten könnte.