Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Fialka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Fialka
als Antwort auf Karl vom 11.04.2022, 13:37:20


Schon seltsam, Karl
geschrieben von Karl
Auch hier im Forum hatte ich gelegentlich den Eindruck, dass einige wenige russische Propaganda im Putinschen Sinne betrieben. Diese verläuft auf vielen Wegen. Nicht dass ich dafür empfänglich wäre. Ganz im Gegenteil, ich erkenne sie ziemlich flott.

Insofern bin ich Dir überaus dankbar dafür, dass Du dieses Video eingestellt hast. Man sieht, wie leicht verführbar etliche Leute sind, hüben und drüben. Mündige Staatsbürger?
Ja, mit 18 Jahren gilt man als erwachsen. Politisch mündig ebenso? Ist wohl eher eine Frage an die Soziologie, aus welchen Gründen jemand für oder gegen etwas ist. Vermutlich ist eigene Frustration wegen allem, das einem so widerfahren ist, ein wichtiger Faktor für den Beitritt zu einem Sammelbecken, wo man einen Feind benennen kann. Jeder passt da ins Schema, was da gerade so daherkommt.

Auch psychisch werden sich manche dieser Extremen etwas wohler fühlen, wenn sie gegen etwas sind weil sie ihren seelischen Missstand verallgemeinern. Genau über diese Achse dreht sich dann, wogegen sie momentan sind. Nicht um die Sache geht es, allein um das Gegen.
oldsmobilefan
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von oldsmobilefan
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2022, 15:10:07
Mach ein Komödienstadl auf.
Diskutiere bitte sachlich und nicht mit solchen Flapsereien.
Wieso sollte sie? Es ist mit knappem Wort *Komödienstadel* ALLES GESAGT. Und zwar noch höflich untertreibend.
Von mir wäre es deutlich derber gekommen. Aber Karl hätte wieder ne Woche den Vorhang für mich runtergelassen.
geschrieben von digi
Nur mal so zur Einordnung digi, die Empfehlung von Filaka an mich erfolgte, nachdem ich einen einen Kurzbeitrag von "n-tv" hier eigestellt hatte.

"Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj rechnet über den aktuellen Krieg hinaus nicht mit einem dauerhaften Frieden mit dem russischen Nachbarn. "Russland sucht eine neue Form des Imperiums, entweder mit Wladimir Putin oder mit Alexej Nawalny, so in 32 bis 35 Jahren werden wir mindestens noch zwei oder drei Runden mit Russland haben", sagt Olexeij Arestowytsch nach Angaben der Agentur Unian."

Ich kann daran nichts komödiantenhaftes erkennen, was diese flapsige-dümmliche Antwort von Fialka hätte nach sich ziehen können.
Fialka
Fialka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Fialka
als Antwort auf oldsmobilefan vom 11.04.2022, 17:05:25
Mach ein Komödienstadl auf.
Diskutiere bitte sachlich und nicht mit solchen Flapsereien.
Wieso sollte sie? Es ist mit knappem Wort *Komödienstadel* ALLES GESAGT. Und zwar noch höflich untertreibend.
Von mir wäre es deutlich derber gekommen. Aber Karl hätte wieder ne Woche den Vorhang für mich runtergelassen.
geschrieben von digi
Nur mal so zur Einordnung digi, die Empfehlung von Filaka an mich erfolgte, nachdem ich einen einen Kurzbeitrag von "n-tv" hier eigestellt hatte.

"Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj rechnet über den aktuellen Krieg hinaus nicht mit einem dauerhaften Frieden mit dem russischen Nachbarn. "Russland sucht eine neue Form des Imperiums, entweder mit Wladimir Putin oder mit Alexej Nawalny, so in 32 bis 35 Jahren werden wir mindestens noch zwei oder drei Runden mit Russland haben", sagt Olexeij Arestowytsch nach Angaben der Agentur Unian."

Ich kann daran nichts komödiantenhaftes erkennen, was diese flapsige-dümmliche Antwort von Fialka hätte nach sich ziehen können.
@oldsmobilfan

Wäre es Dir möglich, die Quelle, auf DU Dich beziehst exakter anzugeben? Auch ich kann mich auf utopia. schmarrn.de und Agentur Blödsinn beziehen. Selbst wenn die Quelle real sein sollte halte ich es für hanebüchen, Jahre vorherzusagen, wieviele "Runden wir mit Russland" haben werden. So es diesen Wetterfrosch dennoch gibt: warum hat er uns nicht schon nicht längst klar gemacht, was er in seiner Glaskugel gesehen hat?

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oldsmobilefan
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von oldsmobilefan
als Antwort auf Fialka vom 11.04.2022, 17:25:11
runterscrollen bis 23:02 Uhr
Fialka
Fialka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Fialka
als Antwort auf oldsmobilefan vom 11.04.2022, 17:34:38

@oldsmobilefan

Habe diese Stelle für Dich gefunden und zitiere sie:

+++ 23:02 Selenskyj-Berater: Konflikte mit Russland auch nach Putin sehr wahrscheinlich +++
Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj rechnet über den aktuellen Krieg hinaus nicht mit einem dauerhaften Frieden mit dem russischen Nachbarn. "Russland sucht eine neue Form des Imperiums, entweder mit Wladimir Putin oder mit Alexej Nawalny, so in 32 bis 35 Jahren werden wir mindestens noch zwei oder drei Runden mit Russland haben", sagt Olexeij Arestowytsch nach Angaben der Agentur Unian. Ob größerer Krieg oder nur Grenzscharmützel - die Wahrscheinlichkeit neuer Zusammenstöße sieht er bei 95 Prozent. Selbst ein Machtwechsel im Kreml würde nach Meinung von Arestowytsch die Konfrontation mit der Ukraine nicht beenden. "Da kann Einiges geschehen, es könnte sogar irgendein Liberaler übernehmen", spekulierte Arestowytsch. "Dann gibt es eben eine Auseinandersetzung auf Ebene der Informationen, der Wirtschaft oder der Geheimdienste, auch militärisch, wenn auch ohne direkten Krieg."

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 11.04.2022, 16:30:12
... Wer ist dann der Nächste, der direkt nach Russland reisen wird und gibt es den langen, weissen Tisch noch? Und reisen dann alle wieder zurück mit neuen Lügenvariationen des russischen Sadisten? Olga
Ist es nicht 'besser', in Gesprächen sich die Lügen anzuhören, anstelle die anrauscheden Granaten zu hören. Sprich, jede Geste, jedes noch so sinnlose Gespräch könnte das Unheil abwenden.
Diese Hoffnung hatte auch die Triple Entente' zu Dolfies Zeit. Und die wird auch heute wieder sterben.
Es gehört ein gar derber Besen auf den Kreml, aber wer fegt? Im Lande Rus sicher keiner. Außerdem - was dann käme, wäre uU noch bösartiger als damals Stalin.

Jeder Besuch hat nicht nur reine Medienwirlung. Er gibt auch den arg Betroffenen noch Hinweis&Hoffnung, dass sie nicht komplett 'vergessen' wurden - und ihrem Sxchicksal überlassen bleiben.
Laschet würde ich allerdings nicht auf so eine Reise schicken.

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olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2022, 17:49:49

Während diese Gespräche stattfinden und Putin seine Gäste mit neuen Lügen konfrontiert, wird parallel in der Ukraine weitergebombt und Zivilisten abgeschlachtet. Was soll sich da ändern?
Putin ist der Einzige, der diesen Krieg beenden kann und der will nicht, weil sein Grössenwahn noch nicht gestillt ist. Solange das so ist, reisen die PolitikerInnen anderer Staaten primär deshalb, weil sie damit eigene Wähler beeindrucken wollen. Sie wissen vermutlich vorher, dass bei solchen Reisen nichts herauskommen wird.
Wenn es schon dem lupenreinen Freund von Putin, Gerhard Schröder, Rentner aus Hannover, nicht gelungen ist, ein Ende dieser Grausamkeiten herbeizuführen - wo liegen da Chancen für andere Reisenden?
Was Ihr Hinweis auf Herrn Laschet bewirken soll, können vermutlich nur Sie selbst beurteilen. Aber vielleicht wäre Herr Brüderle von der FDP geeigneter? Olga

oldsmobilefan
oldsmobilefan
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von oldsmobilefan
als Antwort auf Fialka vom 11.04.2022, 17:47:18
@oldsmobilefan

Habe diese Stelle für Dich gefunden und zitiere sie:

+++ 23:02 Selenskyj-Berater: Konflikte mit Russland auch nach Putin sehr wahrscheinlich +++
Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj rechnet über den aktuellen Krieg hinaus nicht mit einem dauerhaften Frieden mit dem russischen Nachbarn. "Russland sucht eine neue Form des Imperiums, entweder mit Wladimir Putin oder mit Alexej Nawalny, so in 32 bis 35 Jahren werden wir mindestens noch zwei oder drei Runden mit Russland haben", sagt Olexeij Arestowytsch nach Angaben der Agentur Unian. Ob größerer Krieg oder nur Grenzscharmützel - die Wahrscheinlichkeit neuer Zusammenstöße sieht er bei 95 Prozent. Selbst ein Machtwechsel im Kreml würde nach Meinung von Arestowytsch die Konfrontation mit der Ukraine nicht beenden. "Da kann Einiges geschehen, es könnte sogar irgendein Liberaler übernehmen", spekulierte Arestowytsch. "Dann gibt es eben eine Auseinandersetzung auf Ebene der Informationen, der Wirtschaft oder der Geheimdienste, auch militärisch, wenn auch ohne direkten Krieg."
Schön, dass Du die Stelle gefunden hast, ich hatte sie Dir ja auch extra nochmal aufgeschrieben, im Beitrag unter Deinem. Ist Dir die Quelle glaubwürdig genug?
 
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 11.04.2022, 18:01:40
Putin ist der Einzige, der diesen Krieg beenden kann und der will nicht, weil sein Grössenwahn noch nicht gestillt ist. Solange das so ist, reisen die PolitikerInnen anderer Staaten primär deshalb, weil sie damit eigene Wähler beeindrucken wollen. Sie wissen vermutlich vorher, dass bei solchen Reisen nichts herauskommen wird.geschrieben von olga64
Ist schon klar, dass diese Reisenden durchaus auch trommeln in eigenem Sinne.
Aber den Bedrängten geben sie dennoch auch Hoffnung, dass sie nicht ganz allein im Regen stehen gelassen werden. Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Ich kann mich erinnern, dass Politiker den/uns Flichtlingen Mut machten, wenn sie auf den Baustellen, wo neue Heime&Co in Handarbeit entstanden, sich mal sehen ließen. Da war uns Häuslebauern durchaus klar, dass diese Reisenden nicht allzu großen Enfluß hatten, aber wir nahmen es immerhin als 'kameradschaftliche, aufbauende Geste'. Ohne Eifersüchteleien und Neid ging es trotzdem nicht ab.

So könnte es noch heute sein.
Sollten dabei Unregelmäßigkeiten wie zB im Ahrtal ans Licht kommen, hat so ein Besuch durchaus auch feindschaftliche Emotionen zur Folge. Auch noch lange im Nachhinein.
Und das erlaubte sich Laschet mit seinem 'Lacher' hinter dem Buprä.
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2022, 18:51:15

Glauben Sie wirklich ,dass es für viele betroffene Ukrainer tröstlich ist, wenn Herr Nehammer von Österreich jetzt erfogreich mit Putin gesprochen hat, während dieser weiterbomben liess?
Vielleicht fragen sich die meisten doch, wo eigentlich Österreich liegt und wer Herr Nehammer ist?
Da hat sich mal einer wieder für wichtiger genommen als er ist.... Putin jedenfalls scheint er nicht beeindruckt zu haben und das wäre ein Erfolg gewesen. Olga


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