Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Für die Umstellung auf nachhaltige Energie wird zunächst mal viel Energie und Kapital benötigt ...Da hast du vollkommen Recht Mareike,, aber es wird uns nicht anderes übrig bleiben, wir sollten froh sein dass es Firmen wie die DE RWE und EON gibt, sowie andere Firmen wo schon in der Umstellung sind.
Die Bezahlung könnte sich über ein bis zwei Generationen hinziehen. Phil.
Warum sollte er den Gashahn zudrehen, was würde er dabei gewinnen ?Das ist eine Sichtweise, die Putin als Geschäftsmann sieht.
Er freut sich über die Verkaufserlöse solange sie - wie das Gas - fließen.
Und was ist mit dem rachsüchtigen Putin, der ständige Eskalationen und Gräueltaten einsetzt, um sich durchzusetzen?
Was ist mit dem Putin, der die Gegner seiner "Politik", die ihn mit schmerzhaften Sanktionen belegen, klein machen will - indem er ihnen die Basis ihres Wohlstands durch Energieentzug kaputt machen will?
Gibt es diesen Putin etwa nicht?
Liebe Olga, Schuldzuweisungen bringt sowieso nichts mehr, meine Hoffnung wäre daß Frau Merkel noch immer ihre weltweite Autorität inne hat bzw. anerkannt ist, wo möglicherweise mit China und der USA zusammen es zu einer Lösung mit Putin führen könnte, daß er einlenken würde.
Man sollte alles versuchen, was sich anbietet. Phil.
Lieber Phil,
auch ich bin der Meinung ,dass alles versucht werden muss, um diesen Kriege schnellstens zu beenden.
Aber es ist ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine und da wäre es am sinnvollsten, wenn Putin sich endlich bereiterklären würde, mit Herrn Selenskij persönlich zu sprechen, worum dieser seit langer Zeit ohne Erfolg bittet.
ich denke auch nicht, dass die Ukraine es für gut befinden würde, wenn jetzt Frau Merkel in solche Gespräche eintritt, die man als Schuldige benennt,d ass es so weit gekommen ist.
Ausserdem habe ich auch die grosse Befürchtung, dass alle Gespräche mit einem unberechenbaren Lügner, wie Putin es ist, zu nichts führen dürften. Der hat schon vor dem Krieg viele Staatsregierende bei sich antanzen lassen, alle belogen und dadurch nur Zeit gewinnen wollen, um diesen Einmarsch weiter vorzubereiten. Olga
Liebe Olga, Schuldzuweisungen bringt sowieso nichts mehr, meine Hoffnung wäre daß Frau Merkel noch immer ihre weltweite Autorität inne hat bzw. anerkannt ist, wo möglicherweise mit China und der USA zusammen es zu einer Lösung mit Putin führen könnte, daß er einlenken würde.Merkel hat ihr Ansehen verspielt als sie noch aktiv ins Geschehen eingreifen konnte. Soll sie jetzt lieber still sein.
Man sollte alles versuchen, was sich anbietet. Phil.
Lieber Phil,"Aber es ist ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine". Genauer gesagt, der Krieg findet auf ukrainischem Territorium statt. Das mutet so an, als habe die Ukraine Russland geradezu zum Krieg eingeladen. Putin spricht da mehrere Sprachen, auch eine solche, dass die Nato ihm zu nah an die Pelle gerückt ist.
auch ich bin der Meinung ,dass alles versucht werden muss, um diesen Kriege schnellstens zu beenden.
Aber es ist ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine und da wäre es am sinnvollsten, wenn Putin sich endlich bereiterklären würde, mit Herrn Selenskij persönlich zu sprechen, worum dieser seit langer Zeit ohne Erfolg bittet.
ich denke auch nicht, dass die Ukraine es für gut befinden würde, wenn jetzt Frau Merkel in solche Gespräche eintritt, die man als Schuldige benennt,d ass es so weit gekommen ist.
Ausserdem habe ich auch die grosse Befürchtung, dass alle Gespräche mit einem unberechenbaren Lügner, wie Putin es ist, zu nichts führen dürften. Der hat schon vor dem Krieg viele Staatsregierende bei sich antanzen lassen, alle belogen und dadurch nur Zeit gewinnen wollen, um diesen Einmarsch weiter vorzubereiten. Olga
Es führt zu nichts ....... so sehe ich das auch, und es gibt Indizien dafür ........
" Das faule Gerede über einen "Interessenausgleich", die NATO-Osterweiterung und die sogenannten "Sicherheitsgarantien" für Russland dienen dem Kreml nur zur Vertuschung der eigenen Motive und sollte daher trotz aller Fehler der NATO im Umgang mit Moskau ignoriert werden. Denn die einzige relevante Voraussetzung für diese Invasion ist Putins Wunsch, die für Russland schmerzhafte Ukraine-Problematik auf Dauer zu lösen.
Politische Instrumente standen ihm dafür nicht mehr zur Verfügung, im Gegenteil: Ihm lief in der Ukraine die Zeit davon. Und weil Russland vor dem Krieg wirtschaftlich so stabil war wie schon lange nicht mehr und Experteneinschätzungen zufolge vor dem erfolgreichsten Jahr seit rund 15 Jahren stand, gab es für den Kreml ein klares Möglichkeitsfenster.
Seit 2014, weniger durch die zunächst auch in der Ukraine unterschiedlich bewertete Maidan-Revolution und verstärkt durch die Annexion der Krim und den Donbass-Krieg, ist der Einfluss Russlands im Land massiv zurückgegangen. Selbst die Wähler der vermeintlich russlandfreundlichen Parteien haben diese vor allem gewählt, weil sie Zustände wie vor 2014 wollten - und sind nun erschrocken über das Agieren Russlands in ihrem Land. "
Putins Angriff auf die Ukraine
Dieser Krieg ließ sich nicht verhindern
Ein Kommentar von Denis Trubetskoy, Lwiw
Edita
Innenpolitisch hat sie nicht viel gerissen in ihrer Amtszeit, das waren bleierne Jahre des Stillstand, außenpolitisch aber war sie wirklich gut und war vor allem international anerkannt. Das Ansehen hatte sie sich dort redlich erworben.
Natürlich gibt es diesen Putin (noch). Natürlich kann er das alles tun, verbrannte Erde hinter sich lassen. Zumindest kann er es versuchen, ich glaube aber weiterhin nicht, dass er das (zumindest) politisch überleben wird.
Aber nochmals, ich würde kein Gas und auch sonst nichts kaufen von jemandem, dem ich nicht trauen kann, weil er liefert wann und wie es ihm passt.
Putin liefert bis heute Gas an die Ukraine, eb en nicht direkt, sondern über dritte. EWr bezahlt weiter die Transitgebühren für die Benutzung der Pipeline durch die Ukraine. ...
Warum auf alles in der Welt sollte er das tun, nicht stoppen ?
Warum will er den Rubel stabilisieren durchdie Umrubelung der Gasbezahlungen ?
Was die Sanktionen angeht, so ist es üblich und wird von allen Seiten erwaretet, dass der Sanktionierte sich wehrt, mit Gegensanktionen oder sonstigen Ärgerlichkewiten zurückschlägt. Aber das wissen beide Seiten, das gehört zum den eingefahrenen Mechanismen, wie das gegenseitie Ausweisen von Botschaftsangehörigen.
Das hat mit' Kleinmachen' o.ä. nichts zu tun, sondern mit überkommenen 'wie du mir,so ich dir' - Denken. Schädigst du meinen Wohlstand, schädige ich deinen.
Putin hat nur bisher nicht gemerkt, dass das, was er für eine imperiale Rückeroberung zur Schaffung alter russischer Größe hält , ein Rohrkrepierer mit retardierter Zündung ist, die sein, ihm zu klein gewordenes, Russland auf Jahrzehnte hinaus noch kleiner machen wird, und er nicht als großer Herrscher aller Reußen in die Geschichte eingehen wird, sondern als tyrannischer zerstörerischer Despot, mit Stalin in gleichem Atemzug zu nennen, als ein Versager, der die Zeichen der Zeit nicht verstanden hat und daher auch nicht mit ihnen umzugehen wusste.
aixois
Vergangene Woche gab Gazprombekannt, sich von sienem deutschen Ableger "Germania Gmbh" in Berlin trennen zu wollen. Zu Germania gehört u.a. der Gasversorger Wingas, die Speicherfirma Astoria, die den grössten, deutschen Gasspeicher betreibt, sowie Handelshäuser in der Schweiz und Grossbritannien. Alle sitzen auf Gasverträgen mit Gazprom, die schon vor dem Krieg abgeschlossen wurden und deshalb günstige Preise aufweisen.
Dieses Konstrukt scheint schon länger vor der gezielten Zerstörung durch Russland gestanden zu haben.
Jetzt ging es aber ganz schnell: ab sofort werden die Geschicke der Gazprom Germania durch die Bundesnetzagentur in Bonn gesteuert. Hilfreich ist hier ein Passus im Aussenwirtschaftsgesetz, demzufolge der Bund in Geschäfte einschreiten kann, wenn die öffentliche Ordnung und Sicherheit der BRD bedroht ist.
Es ist gut und richtig, was Herr Habeck sagt, dass man Energieinfrastrukturen in Deutschland nicht willkürlichen Entscheidungen des Kremls aussetzen möchte. Olga