Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Diese Zusammenhänge sind mir klar und auch richtig dargestellt! Es geht bei diesem Energie-Engpass ja ausschließlich um die Zeit, wo wir den Lieferausfall nicht zu 100% kompensieren können … und diese Zeit ist ja überschaubar!

Ganz Europa, auch die USA, will von Russland nicht mehr beliefert werden, also wird man dort sowieso andere Absatzkanäle suchen … und zwar welche, die sich aus der Russischen Politik heraus halten, egal was dort gemacht wird!

Wir können uns natürlich auch weiterhin von Russland beliefern lassen, dann vermeiden wir einen Teil der negativen wirtschaftlichen Auswirkungen … dann gibt es aber vielleicht die Ukraine nicht mehr! Daran haben wir Deutschen dann aber auch einen Anteil, einfach weil die Bedenken überwogen haben!
MarkusXP

...
Da mag ich falsch liegen jetzt. Man verzeihe es mir.
...
geschrieben von digi

Nein, das tue ich nicht. Ich finde es einfach nur widerlich wie Du und @oldmobilefan vom Sessel aus den Gutachter spielen.

Karl

Ich empfinde es ebenso wie Karl.
 
In den Nachrichten von verschiedenen Medien habe ich gelesen, daß diese bewußt extrem grausame Bilder nicht zeigen, wenn nötig verpixeln oder mit Tüchern abgedecken.
Das geschieht  zum Schutz und Achtung der Verstorbenen, ihren Angehörigen und Freunden, ebenso dem Betrachter der Bilder gegenüber.
 
Wer möchte wirklich so grausame Bilder sehen, was bringt es diese zu betrachten?
Es reicht doch davon zu lesen.
Bilder von Verstorbenen auf denen die zum Teil entzerrten  Gesichter zu sehen sind, auf denen das Blut zu sehen ist, daß aus dem Körper  geflossen ist, können bei vielen zu längeren Alpträumen und physischen Problemen führen.
 
Das hilft den Betroffenen bestimmt nicht.
Ich möchte jedenfalls solche Bilder nicht sehen, so abgebrüht bin ich zum Glück noch nicht.
Es reicht wenn ich informiert bin was passiert ist.
 
Monja.

In den Nachrichten von verschiedenen Medien habe ich gelesen, daß diese bewußt extrem grausame Bilder nicht zeigen, wenn nötig verpixeln oder mit Tüchern abgedecken.
Das geschieht  zum Schutz und Achtung der Verstorbenen, ihren Angehörigen und Freunden, ebenso dem Betrachter der Bilder gegenüber.
 
Wer möchte wirklich so grausame Bilder sehen, was bringt es diese zu betrachten?
Es reicht doch davon zu lesen.
Bilder von Verstorbenen auf denen die zum Teil entzerrten  Gesichter zu sehen sind, auf denen das Blut zu sehen ist, daß aus dem Körper  geflossen ist, können bei vielen zu längeren Alpträumen und physischen Problemen führen.
 
Das hilft den Betroffenen bestimmt nicht.
Ich möchte jedenfalls solche Bilder nicht sehen, so abgebrüht bin ich zum Glück noch nicht.
Es reicht wenn ich informiert bin was passiert ist.
 
Monja.

Ich habe mir den Brennpunkt um 20.15 h auf tagesschau24 angesehen und einige Bilder im Netz, ich will mir eine eigene Meinung bilden und wissen, wovon ich rede, bevor ich beurteile oder urteile. Dass ich deswegen abgebrüht bin, das glaube ich ganz und gar nicht, im Gegenteil, es bestärkt meine Meinung und Einstellung zu dem, was Putin vom Zaun gebrochen hat. Ein Kriegsverbrecher, der mit seinen Verantwortlichen für diese Gräueltaten bestraft und geächtet werden muss.

Ich finde es sehr gut, dass es den internationalen Gerichtshof gibt. Ja, er sollte mit mehr Macht ausgestattet sein, aber dies gelingt nicht, in dem man ihn klein redet.

Karl

Solange man Machtmissbrauch nur mit noch mehr Macht bestrafen kann wird das nichts. Da müßte schon wieder Krieg geführt werden, um z.B. einen angeklagten US-Präsidenten aus dem Weißen Haus  zu holen und nach Den Haag zu bringen. Einen Putin kann das nur erheitern.

Wahrscheinlich liegt die Lösung im Verhindern von zu viel Macht, wie es die EU vor macht. Gemeinschaft verhindert Gewalt untereinander..

--

adam

 

Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht.

Dieses Sprichwort stimmt in vielen Fällen und
warum könnte es auch im vorliegenden Fall zutreffen.
Ich denke einfach dadurch das Putin auf einem fragilem Gebilde sitzt
und das zu kontrollieren immer schwierig ist,
dass haben schon viele Diktatoren feststellen müssen.
Passiert etwas in seinem Umfeld was Instabilität bringt,
stürzt das Kartengebilde ein.

Der Westen hat es in der Hand und das mit mehreren Methoden.
 

was für eine Argumentation. Das gilt doch für jede Gerichtsverhandlung. Diese findet immer im Nachhinein, nach einem Verbrechen statt.
Ich finde es sehr gut, dass es den internationalen Gerichtshof gibt. Ja, er sollte mit mehr Macht ausgestattet sein, aber dies gelingt nicht, in dem man ihn klein redet.
geschrieben von Karl

Jaklar, Karl,
aber es hilft nicht, diese Taten zu verhindern - im voraus.
Wäre es nicht gescheiter, 'Vorsorge' zu treffen -vllt gar mit gleichem Aufwand-, dass solch Unheil gar nicht vokommt.
Wie im Nachhinein Resozialiserung (im Knast) betrieben werden kann, könnten auch im Voraus diese Bösewichte sozialisiert werden, in die Gemeinschft ein-erzogen werden. Theoretisch gäbe es diese Bösewichte und deren Taten gar nicht. Oder nur weniger.
Der I-Hof wird ja bestehen bleiben, ich sehe ihn ja nicht als überflüssig an.

Zur Sozialisierung gehört auch, antiautoritäe Erziehung nicht ausufern zu lassen.
Folgen dieser Art 'Erziehung light' machen sich ja durchaus unschön bemerkbar.

Zu den Bildern hab ich NICHT gesagt, dass ich sie gut finde.
Es ist nur das was ich wertfrei sehe - oder nicht sehe.
Zum Verständnis: Eine Blume ist für mich gelb, auch wenn ein anderer behaupten würde, sie sei rot.
Beides wertfrei.

Der besondere Schock für mich war, den (polnischen) Freund meiner Schwester (+16=21) erschossen auf dem Rest der Dorfstraße im Blute liegen zu sehen (Fraternisierung, von eigenen 'Kameraden' erschossen). Das war nicht der Einzige, den ich sehen 'durfte'.

Ich mag auch bezweifeln, ob ich 'Erschossene vom Sessel' aus gesehen habe. Das ist ungerechtfertigte Unterstellung. Ich habe keine gesehen; krass gesagt, nicht mal gesehen, ob sie überhaupt erschossen waren. Es wird auch nie herausgefunden, wer und wie es wirklich war; warum dann zu zeigen?

Nein, ich rechtfertige das Unheil damit NICHT, und ich rede es auch nicht schön. Schade, dass das so rüberkommt.
Ich meine nur, dass der Westen die Ukraine jetzt zum großen Teil hängen lässt; aber das ist ein anderes Thema.
Für mich endet unter diesen Umstände deshalb diese 'Diskussion'; das muss ich mir nicht unterschieben lassen. Auch und gerade nicht den Vergleich zu OMF.

Ich freue mich auf die Ukrainer, die hier einziehen.
Meiner Erfahrung nach sind 'Östliche Menschen' sehr nett - das fängt schon in der ehem sog DDR an. Die 'Schlossfrau' wohnt jetzt 1-1/2 Jahren durchgehend in MVP, im Schloss Passow, das sie kaufen konnte. Sie bestätigt das; sie möchte gar nicht mehr 'in den Westen' nach Bad Orb zurück.


Nur wie den 'Brüdern' im Kremlin effektiv beizukommen wäre ohne anderweitig erheblichen Schäden anzurichten, weiss ich auch nicht; für mich ist Putin&Co zZt am längeren Hebel. Aber das Ausweisen der Diplomaten ist ein gravierender Fehler.
Und ja, ich weiß natürlich, dass jede (östliche) Botschaft oder 'Handelsmission' spioniert; ich wurde auch mehrfach darum angegangen. Es ist 'normal'. Aber es ist kein Grund, sie blind enhauf auszuweisen. Putin&Co macht sich nix daraus, die Bande tickt anders. Für sie sind es SandkastenSpiele, untauglich trotzig.
Das wird sich unliebsam rächen. Spätestens am 'Tag danach'.

Dei WiederWahl des Orban ist der nächste Fehler, den 'der 'demokratische Westen' anzettelt.

War es bei den amerikanischen Truppen nicht üblich Drogen zu nehmen, damit eine gewisse Enthemmung eintritt?

Pippa, ich sehe das etwas anders, aber fast gleich.
Sie haben Drogen genommen um das auszuhalten, denn erst wurde mal alles platt gewalzt aus der Luft (Napalm, Orange, etc....) und dann erst kam die Kavallerie, so gehen und gingen die US Streitkräfte fast immer vor.
Was die Russen jetzt nehmen, das kann ich nicht sagen, vielleicht ist es wie früher.
Da standen immer Polit-Kommissare hinter der Truppe mit geladenen Pistolen und wer nicht wollte der musste über die Regenbogenbrücke gehen, kurz und schmerzlos aber eiskalt.

Selbst wenn, ob mit oder ohne Wissen Selenskyis, nur ein Teil der Butscha-Videos und Besichtigungen stimmen würde, als Schuld aufzuteilen wäre zwischen Ukraine und Russland, ist es ein weiterer Beweis für die Sinnlosigkeit von Kriegen, die noch dazu ohne nach mittelalterlicher Regellosigkeit geführt werden.

Nur internationale Untersuchungen, die nun folgen werden, können die Wahrheit gerade rücken.

Ob der Krieg nun zu Ende ist, oder fast, oder später, ist abzuwarten, mit jedem Toten wird die Zukunft in der Ukraine noch unvorstellbarer für mich.

Wann wird man je verstehn?

. . . . .
Wann wird man je verstehn?

Guten Morgen.
Verstanden, Jürgen, verstanden haben inzwischen wahrscheinlich alle;
auch die, welche die Geschicke der Menschen bestimmen.
Sie interpretieren aber anscheinend erkannte Faktenlagen unterschiedlich.

Und dann ist da immer auch noch das Archaische, welches sich offensichtlich nicht dauerhaft unterdrücken lässt und dafür sorgt, dass hoch entwickelte Kulturen regelmäßig dem Untergang geweiht sind.
Lass uns einstweilen Apfelbäumchen pflanzen und komm gut durch den Tag.

Russlands UN-Botschafter nennt die Bilder aus Butscha eine "inszenierte Provokation" und will dafür auch bald Beweise vorlegen. Ein Vergleich von älteren Satellitenaufnahmen mit den jetzt veröffentlichten Videos bestätigt dagegen die Vorwürfe der Ukraine: Die Leichen lagen auf den Straßen, seit russische Truppen die Kontrolle über die Stadt übernommen hatten.

Quelle

Die Satellitenaufnahmen sind heutzutage flächendeckend und von hoher Auflösung und geeignet, Lügen zu entlarven.

Die Lügen der Putin-Administration und der pro-Putin Propagandisten kennen wir inzwischen zur Genüge. In dreistester Weise werden Fakten als Fakenews bezeichnet und Lügengeschichten als Wahrheit verkauft. Es ist einfach nur abstoßend, wenn die Opfer nun auch noch als Täter bezeichnet werden.

@digi, wenn die Toten bereits seit mehreren Tagen auf der Straße lagen, dürften sich einige deiner Fragen erledigt haben.


Karl