Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
dieser Herr Botschafter hat hier in Deutschland eine Art Narrenfreiheit.
Das ist wohl so.
Würde aber bedeuten, dass der Herr Botschafter sich selbst zum Narren macht, sich als Diplomatenkasperle aufführt, man ihn nicht wirklich ernst nimmt, und es dabei nicht einmal merkt ....😖.
Aber wer ja sagt zum gewaltanwendenden Kämpfen, kann nicht wegsehen oder sich empören, wenn dieses Kämpfen nicht zu 100 % kriegsrechtlich korrekt ist. Das eine gibt es nicht ohne das andere.
Das wurde mehrfach erforscht und festgestellt ohne einen 'Ausweg' zu zeigen.
Es gibt keinen 'aseptischen' Krieg.
geschrieben von aixois
Ein Krieg wird niemals fair und wie du richtig schreibst aseptisch ausgetragen.
Ich denke da gibt es allerdings noch Unterschiede.
Bei Budscha geht es nicht ausschließlich um die angeordneten Verbrechen Putins. Es geht um die Verbrechen der Kämpfenden.
Wie verroht muss ein Mensch sein, der Wehrlose foltert und tötet. Egal ob aus freien Stücken oder auf Befehl.
Da denke ich natürlich auch an das unrühmliche Guantanamo.
Ciao
Hobbyradler
Warum regt man sich jetzt über die Aussagen des ukrainischen Botschafters auf? Er hat doch Recht mit seiner Kritik an der Haltung Bundesregierung. Ich jedenfalls sehe das so. Und wenn er nicht so auftreten würde und sich nicht so "undiplomatisch" ausdrücken würde, würde man ihn überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen.
Was soll die Zusage der Bundesregierung zur Lieferung von 56 (oder sind es gar 57?) Panzern, die z. Zt. in der Slowakei stehen und erst noch wochenlang repariert werden müssen? Das ist doch lächerlich - genau wie die Helme, die erst nach wochenlanger Bearbeitungszeit durch irgendeine Behörde in die Ukraine geschickt wurden! Aber Frau Lamprecht lobte sie über die Maßen als Zeichen der Solidarität. Du lieber Himmel!!! 😡 Er legt seine Finger in die Wunden, und das möchte man nicht hören!
Weiter so, Herr Melnik! Die Ukraine braucht praktische Hilfe und kein leeres, angstschlotterndes Gerede.
Die Ukraine braucht die Hilfe jetzt und nicht in ein paar Monaten. Dann gibt es die Ukraine vielleicht nicht mehr. (Dann könnten die jetzigen Warner sich auf die Schultern klopfen, weil sie Geld gespart haben. - Ich bin so wütend!!!)
Die Balkankriege sind noch nicht lange her, aber ihr scheint vergessen zu haben, wie viele Verbrechen
es dort gegeben hat.
Ich glaube, dass in einem Krieg a l l e verrohen, was wohl auch erwünscht ist, denn wie sollte ein ganz normaler Mensch plötzlich einfach so einen anderen Menschen erschießen können, ganz egal ob Soldat oder Zivilist.
War es bei den amerikanischen Truppen nicht üblich Drogen zu nehmen, damit eine gewisse Enthemmung eintritt?
Pippa
Ich finde es von einem Diplomaten (und Melnyk soll ja einer sein) höchst unprofessionnel, Politiker eines Landes persönlich anzugreifen, von dem man bereits (hauptsächlich finanzielle) Unterstützung erhalten hat.
Es ist eine Binsenweisheit, dass man Personen, von denen man Hilfe erwartet, nicht verunglimpfen soll.
Dazu muss man noch nicht einmal Diplomat sein.
Ich werde diesen Krieg mit Sicherheit nicht vergessen @Pippa und auch nicht, dass sich Familien gegenseitig umgebracht haben.
Massaker an wehrlosen Zivilisten sind eigentlich schon immer Teil der Kriege gewesen. Allerdings fragt man sich heutzutage zunehmend, was Völkerrecht und Genfer Konvention etc. tatsächlich noch bewirken. Zivilisten wie Vieh abzuschlachten ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und zieht sich auch nach 1945 wie ein roter Faden durch die Geschichte. Auch wenn uns in diesen 77 Jahren ein weiterer Weltkrieg bisher erspart blieb, sind trotzdem Abermillionen von Zivilisten Opfer von Krieg und Kriegsver-brechen geworden und ein Ende ist nicht abzusehen. Moral gibt es nur auf dem Papier. Wie entmenscht muss man eigentlich sein, wehrlose Zivilisten wahllos ohne Grund wie Schießscheiben abzuknallen oder per Kopfschuss hinzurichten?
Das Massaker in Butscha trägt die Handschrift von Kadyrows Marodeuren und ich hoffe die Ukrainer kriegen sie.
F.rosch
Warum regt man sich jetzt über die Aussagen des ukrainischen Botschafters auf? Er hat doch Recht mit seiner Kritik an der Haltung Bundesregierung. Ich jedenfalls sehe das so. Und wenn er nicht so auftreten würde und sich nicht so "undiplomatisch" ausdrücken würde, würde man ihn überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen.Auch wenn ich Deine Meinung über Herrn Melnyk nicht ganz teile, sehe ich einiges so wie Du. Vor Tagen fragte man sich hier schon, warum Selenskyj überall statements hält, zugeschaltet wird in Berlin, London, Paris, Oslo und Massnahmen einfordert. Die Ukrainer sind verzweifelt, wissen nicht, ob sie den nächsten Tag noch erleben, das bringt Selenskyj damit zum Ausdruck und auch Melnyk, zugegeben mit falschen Mitteln. Aber welche Mittel haben sie denn noch? Vor aller Weltöffentlichkeit wird ein Land ohne jeden Grund dem Erdboden gleich gemacht, Menschen erschossen und alle schauen zu und argumentieren, dass eine aktive Hilfe womöglich Putin veranlassen könnte, Atomwaffen einzusetzen. Also hält man still bis auf Sanktionen und ein paar Waffen und überlässt es dem geschundenen Land alleine zurechtzukommen.
Was soll die Zusage der Bundesregierung zur Lieferung von 56 (oder sind es gar 57?) Panzern, die z. Zt. in der Slowakei stehen und erst noch wochenlang repariert werden müssen? Das ist doch lächerlich - genau wie die Helme, die erst nach wochenlanger Bearbeitungszeit durch irgendeine Behörde in die Ukraine geschickt wurden! Aber Frau Lamprecht lobte sie über die Maßen als Zeichen der Solidarität. Du lieber Himmel!!! 😡 Er legt seine Finger in die Wunden, und das möchte man nicht hören!
Weiter so, Herr Melnik! Die Ukraine braucht praktische Hilfe und kein leeres, angstschlotterndes Gerede.
Die Ukraine braucht die Hilfe jetzt und nicht in ein paar Monaten. Dann gibt es die Ukraine vielleicht nicht mehr. (Dann könnten die jetzigen Warner sich auf die Schultern klopfen, weil sie Geld gespart haben. - Ich bin so wütend!!!)
Viele ehrenwerte Gedanken sind hier zu lesen und auch die Feststellung, im Krieg war es eben schon immer so, aber eine Lösung hat keiner, ich auch nicht.
Deinen Vorschlag bitte!
Ich sehe keinen Sinn darin, unsere Wirtschaft durch ein sofortiges Öl- und Gas Embargo lahm zu legen.
Aber vllt. ist es genau das, was Putin beabsichtigt. Ein Westen, dessen Wirtschaft nicht mehr funktioniert,
ist schwach.
Glaubst du wirklich daran, dass ein Embargo dem Kriegsgeschehen den Garaus machen würde?
Umgehend?
Oder wann dann?
Ich denke, dass diese Hilfeschreie deshalb teilweise so daneben klingen, weil um viele Tote, Grausamkeit, Lügen und völlige Ungewissheit, wie es weitergeht, geht.Warum regt man sich jetzt über die Aussagen des ukrainischen Botschafters auf? Er hat doch Recht mit seiner Kritik an der Haltung Bundesregierung. Ich jedenfalls sehe das so. Und wenn er nicht so auftreten würde und sich nicht so "undiplomatisch" ausdrücken würde, würde man ihn überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen.Auch wenn ich Deine Meinung über Herrn Melnyk nicht ganz teile, sehe ich einiges so wie Du. Vor Tagen fragte man sich hier schon, warum Selenskyj überall statements hält, zugeschaltet wird in Berlin, London, Paris, Oslo und Massnahmen einfordert. Die Ukrainer sind verzweifelt, wissen nicht, ob sie den nächsten Tag noch erleben, das bringt Selenskyj damit zum Ausdruck und auch Melnyk, zugegeben mit falschen Mitteln. Aber welche Mittel haben sie denn noch? Vor aller Weltöffentlichkeit wird ein Land ohne jeden Grund dem Erdboden gleich gemacht, Menschen erschossen und alle schauen zu und argumentieren, dass eine aktive Hilfe womöglich Putin veranlassen könnte, Atomwaffen einzusetzen. Also hält man still bis auf Sanktionen und ein paar Waffen und überlässt es dem geschundenen Land alleine zurechtzukommen.
Was soll die Zusage der Bundesregierung zur Lieferung von 56 (oder sind es gar 57?) Panzern, die z. Zt. in der Slowakei stehen und erst noch wochenlang repariert werden müssen? Das ist doch lächerlich - genau wie die Helme, die erst nach wochenlanger Bearbeitungszeit durch irgendeine Behörde in die Ukraine geschickt wurden! Aber Frau Lamprecht lobte sie über die Maßen als Zeichen der Solidarität. Du lieber Himmel!!! 😡 Er legt seine Finger in die Wunden, und das möchte man nicht hören!
Weiter so, Herr Melnik! Die Ukraine braucht praktische Hilfe und kein leeres, angstschlotterndes Gerede.
Die Ukraine braucht die Hilfe jetzt und nicht in ein paar Monaten. Dann gibt es die Ukraine vielleicht nicht mehr. (Dann könnten die jetzigen Warner sich auf die Schultern klopfen, weil sie Geld gespart haben. - Ich bin so wütend!!!)
Viele ehrenwerte Gedanken sind hier zu lesen und auch die Feststellung, im Krieg war es eben schon immer so, aber eine Lösung hat keiner, ich auch nicht.
"Klappern gehört zum Handwerk", diesen nicht ganz passenden Spruch mal angewandt, weiss doch jeder von uns, dass man nur gehört wird, wenn man übertreibt.
Was aber in keinem Verhältnis zu den kriminellen Handlungen des russischen Militärs steht, die in der Ukraine marodieren.
Nur die noch älteren bei uns können sich noch erinnern, wie vogelfrei Menschen sind, die in einem Krieg versuchen, zu leben.