Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Fialka
Fialka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Fialka
als Antwort auf aixois vom 01.04.2022, 20:04:50
Also  ich habe es immer so gehalten, dass ich warte, wenn eine UN Mission am Arbeiten ist (wie das aktuell der Fall ist in der Ukraine, wo die australische Rechtsanwältin Matilda Bogner mit ihrem UN Monitoring Team für das UN Menschenrechtsoffice Beweise sammelt für mögliche Kriegsverbrechen), bis die Arbeiten zumindest einen vorläufigen Bericht ergeben haben.

Das inkriminierte Video, das ja schon eine ganze Weile zirkuliert, wurde einem Berater des Präsidenten gezeigt, der betroffen war und die Durchführung einer genauen Untersuchung versprochen hat, wie  von der UN MIssion gefordert. Es kann wohl nicht ausgeschlossen werden, dass frisch rekrutierte 'Volksschutzleute', die noch am Anfang ihrer Ausbildung waren, in den Zwischenfall involviert waren.

Aber wie gesagt: das soll untersucht und ggf.vor Gericht gebracht werden.

Aber vielleicht könnte der eine oder andere hier Frau Bogner mit 'profundem Wissen' und Spekulationstalent bei ihrer Arbeit helfen ...

aixois
 
Derzeit herrscht Krieg in der Ukraine. Selbst unabhängige Berichterstatter begeben sich in Lebensgefahr. Den kompletten Überblick kann sich da niemand verschaffen.

Vitalij Klitschko, heute Bürgermeister der Stadt Kiew wies darauf hin, dass Getötete sich nicht mehr nach Person messen lassen können. Deren Körper sind dermaßen auseinandergerissen, dass man nicht mehr weiss, welcher Arm, welches Bein zu wem gehört.  Gezwungenermaßen werden die Getöteten daher nach Gewicht gemessen, also es handelt sich um 70 Tonnen Menschenleiber. Das muss man sich konkret vorstellen. Nein, ich will mir das nicht vorstellen, obwohl es eine entsetzliche Realität ist.
JuergenS
JuergenS
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Fialka vom 01.04.2022, 20:21:49


Vitalij Klitschko, heute Bürgermeister der Stadt Kiew wies darauf hin, dass Getötete sich nicht mehr nach Person messen lassen können. Deren Körper sind dermaßen auseinandergerissen, dass man nicht mehr weiss, welcher Arm, welches Bein zu wem gehört.  Gezwungenermaßen werden die Getöteten daher nach Gewicht gemessen, also es handelt sich um 70 Tonnen Menschenleiber. Das muss man sich konkret vorstellen. Nein, ich will mir das nicht vorstellen, obwohl es eine entsetzliche Realität ist.
eine gräßliche Vorstellung, aber die zeigt, dass es ein Witz ist, diesem Krieg nur zuzusehen, über Sekundärmassnahmen teilzunehmen und breit die große Willkommenskultur zu kommunizieren, gegenüber zerlegten Familien, meistens Mütter mit Kindern, die wie 1945 geflohen sind, aus dem Osten.
Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1

Ein kleiner Lichtblick nur, aber für tausende Zivilisten die Rettung. Gerettet vor einer unmenschlichen Situation, vor dem Horror in Mariupol. Nun muss schnellstens humanitäre Hilfe für Mariupol kommen, Nahrung, Wasser u Medikamente. Ich hoffe dass, das schnellstens gelingt. Gleichzeitig muss es schnellstens zu einem Waffenstillstand kommen, der muss schnellstens verhandelt werden. Ein Waffenstillstand, der dann zum Ende des Krieges führt. Das Sterben, das Leid u Zerstören durch den Aggressor Putin muss schnellstens gestoppt werden, auch für die russischen Soldaten, die den Krieg bestimmt nicht wollen, sie werden gezwungen u müssen einen sinnlosen Tot sterben.
Tina

https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-mariupol-konvoi-103.html


Krieg in der Ukraine- 3000 Menschen aus Mariupol gerettet

"Aus der belagerten ukrainischen Stadt Mariupol sind nach Angaben von Staatschef Wolodymyr Selenskyj mehr als 3000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. "Heute gab es in drei Regionen humanitäre Korridore: Donezk, Luhansk und Saporischschja", sagte Selenskyj in einer in der Nacht veröffentlichten Video-Ansprache.
"Uns ist es gelungen, 6266 Menschen zu retten, darunter 3071 Menschen aus Mariupol." Der ukrainische Präsident führte nicht aus, ob die Menschen aus Mariupol direkt aus der von der russischen Armee eingekesselten Stadt herausgeholt wurden oder sie zunächst auf eigene Faust aus Mariupol flohen und dann in Sicherheit gebracht wurden.

Am Freitagabend waren Dutzende Busse mit Zivilisten aus Mariupol sowie anderen Vertriebenen an Bord im 220 Kilometer entfernten Saporischschja eingetroffen. Die Menschen aus Mariupol waren zunächst auf eigene Faust in die von der russischen Armee besetzte Stadt Berdiansk geflohen. Nach Angaben von Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk hatten sich 42 Busse auf den Weg gemacht, um Zivilisten aus Mariupol in Sicherheit zu bringen. Ein AFP-Reporter in Saporischschja sah dort rund 30 Busse.
Mariupol steht seit Wochen unter massivem Beschuss der russischen Streitkräfte. Nach ukrainischen Angaben wurden in der Stadt seit Kriegsbeginn mindestens 5000 Menschen getötet, etwa 160.000 Zivilisten sollen in der weitgehend zerstörten Stadt noch festsitzen. Die humanitäre Situation in der Stadt ist katastrophal; die Menschen haben kaum Zugang zu Wasser, Lebensmitteln und Strom. 

Ein Konvoi des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) wird am heutigen Samstag einen erneuten Versuch unternehmen, Zivilisten aus der belagerten Hafenstadt Mariupol zu evakuieren. Gestern musste das IKRK-Team eine Rettungsaktion abbrechen, bei der ein Konvoi mit 54 ukrainischen Bussen und Privatfahrzeugen aus der Stadt geleitet werden sollte.
Die Evakuierung aus Mariupol sei von beiden Seiten genehmigt worden, so das IKRK in einer Erklärung. Wichtige Details, wie der genaue Zeitplan und der Bestimmungsort des Konvois, müssten noch ausgearbeitet werden.
"Uns fehlen langsam die Worte, um den Horror zu beschreiben, den die Menschen in Mariupol erleiden müssen", so Ewan Watson, der Sprecher des Internationalen Roten Kreuzes. "




 

 


 

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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Es ist eine schreckliche Zeit, es ist diese Hilfslosigkeit , 😟das schlimmste ist ausser Spenden können wir nicht helfen, ausser es würde zu einem Gasembargo der Nordstream 1 kommen, was nur zu unterstützen wäre mit all den negativen wirtschaftlichen Folgen.
Es mag sein dass die Schliessung vom Monster im Kreml zuvor ausgeht es würde auch uns weh tun, kein Vergleich mit dem was die armen Menschen in der Ukraine auch in Syrien uva. Länder durchleben mussten auf was hatte Rot - Schwarz sich da nur eingelassen ? Unverzeihliche Fehler sind passiert, wo wir jetzt alle EU weit auslöffeln müssen. Ja , man muss diese Fehler ansprechen und politisch verarbeiten. Persönlich hoffe ich dass wenigstens China irgendwann einsieht was für ein schrecklicher Mensch sie unterstützen, wenn nicht, sollte die EU und die USA den Handel abbrechen, Phil.

Karl
Karl
Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf JuergenS vom 02.04.2022, 08:36:50


Vitalij Klitschko, heute Bürgermeister der Stadt Kiew wies darauf hin, dass Getötete sich nicht mehr nach Person messen lassen können. Deren Körper sind dermaßen auseinandergerissen, dass man nicht mehr weiss, welcher Arm, welches Bein zu wem gehört.  Gezwungenermaßen werden die Getöteten daher nach Gewicht gemessen, also es handelt sich um 70 Tonnen Menschenleiber. Das muss man sich konkret vorstellen. Nein, ich will mir das nicht vorstellen, obwohl es eine entsetzliche Realität ist.
eine gräßliche Vorstellung, aber die zeigt, dass es ein Witz ist, diesem Krieg nur zuzusehen, über Sekundärmassnahmen teilzunehmen und breit die große Willkommenskultur zu kommunizieren, gegenüber zerlegten Familien, meistens Mütter mit Kindern, die wie 1945 geflohen sind, aus dem Osten.
@JuergenS,

was schlägst Du vor? Mitzumischen? Ich bin schon froh, dass die Ausweitung des Krieges zum Weltkrieg möglichst vermieden werden soll. Wir brauchen keine Bauchentscheidungen, sondern einen kühlen Kopf, der nicht bedeutet, dass dieser Krieg einen kalt lassen kann. Gerade weil Krieg so furchtbar ist, sollte alles getan werden, den Krieg in der Ukraine zu stoppen, anstatt ihn auszuweiten.

Karl
Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 02.04.2022, 09:55:05
Es ist eine schreckliche Zeit, es ist diese Hilfslosigkeit , 😟das schlimmste ist ausser Spenden können wir nicht helfen, ausser es würde zu einem Gasembargo oder Nordstream 1 kommen, was nur zu unterstützen wäre mit all den negativen wirtschaftlichen Folgen.
 Phil.
https://www.t-online.de/region/koeln/news/id_91844584/fischer-regierung-geht-bei-sanktionen-soweit-wie-sie-kann.html
 
Fischer: Regierung geht bei Sanktionen soweit wie sie kann

"Der ehemalige Bundesaußenminister und Grünen-Politiker Joschka Fischer findet es richtig, dass die Bundesregierung einen sofortigen Importstopp von russischem Gas und Öl ablehnt. "Es ist leicht zu fordern, aber wenn Sie das abwägen müssen, ob Sie eine große Wirtschaftskrise dafür auslösen mit Hunderttausenden von Arbeitslosen - ich denke, man kann der Bundesregierung voll vertrauen, dass sie das Äußerste unternehmen, um aus dieser über viele Jahre andauernden Abhängigkeit rauszukommen", sagte Fischer am Mittwochabend beim Literaturfestival Lit.Cologne in Köln, wo er sein neues Buch "Zeitenbruch" vorstellte. Die Bundesregierung werde alles versuchen, was an Sanktionen vertretbar sei, "aber es wird seine Zeit brauchen."
 
Fischer sprach sich auch gegen eine Flugverbotszone über der Ukraine aus. "Das Risiko ist enorm", sagte er. Natürlich müsse man der Ukraine helfen, wo immer es gehe, aber man dürfe dabei nicht vergessen, dass Russland eine der größten Nuklearmächte sei. Auf die Frage, ob der russische Präsident Wladimir Putin wenigstens vor einem Atomkrieg zurückschrecken würde, sagte Fischer: "Ich hoffe, dass ein Restfunken an Rationalität vorhanden ist bei Wladimir Putin. "
 

 

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Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 02.04.2022, 09:55:05

Lieber Phil, hier sind die Gas-Abhängigkeiten der Europäer von Rußland einzeln dargestellt, das hat mit Rot-Schwarz gar nichts zu tun, jedes einzelne Land hat seinen Fehler selber gemacht ......... auch Deutschland!
Bildschirmfoto 2022-04-02 um 10.19.32.png



Edita

Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf JuergenS vom 02.04.2022, 08:36:50
eine gräßliche Vorstellung, aber die zeigt, dass es ein Witz ist, diesem Krieg nur zuzusehen, über Sekundärmassnahmen teilzunehmen und breit die große Willkommenskultur zu kommunizieren, gegenüber zerlegten Familien, meistens Mütter mit Kindern, die wie 1945 geflohen sind, aus dem Osten.
Diesem Gedanken kann ich einiges abgewinnen Juergen, besonders wenn ich an die Reden von Selenskyj und gestern die von Klitschko denke. Der springende Punkt ist aber die Frage:  "Würde Putin tatsächlich auf den roten Knopf drücken und Nuklearwaffen einsetzen?"  Das Risiko ist einfach zu groß für die Welt. In meinem nachfolgenden Artikel von Schischkin zweifelt man es zwar an, aber wer würde die Verantwortung im Falle eines Falles übernehmen?  Niemand!!  Und das ist gut so.

Unter den vielen Beiträgen in den Medien habe ich einen Artikel im Tagesspiegel gefunden, geschrieben von Michail Schischkin. Er wurde 1961 in Moskau geboren und gehört zu den bedeutendsten russischen Gegenwartsautoren, studierte Germanistik und Anglistik an der Staatlichen Pädagogischen Universität Moskau, wo er eine militärische Ausbildung als Übersetzer erhielt. Seit 1995 lebt Schischkin in der Schweiz und äußert sich seit Jahren kritisch über die Politik Wladimir Putins. Er sagt über sich:  Ich habe die militärische Ausbildung als Militärübersetzer an der pädagogischen Hochschule in Moskau abgeschlossen. Ich bin Offizier der Sowjetarmee, Leutnant der Reserve. Ich werde nie vergessen, wie ich im Militärlager in Kowrow bei der Vereidigung las: „Ich schwöre, bis zum letzten Blutstropfen mein sozialistisches Vaterland zu verteidigen.“
Bei Interesse hier komplett zu lesen:  Hungern, leiden, fliehen: Putins Armee ist eine Sklavenschule

(...) Der Kriegsplan des russischen Generalstabs sah voraus, dass sich die Nato mit ihren Streitkräften nicht in die sogenannte Befreiung der Ukraine einmischen werde. Warum auch sollte die Welt wegen irgendeines Mariupol im nuklearen Inferno enden? Diese Rechnung ging auf. Es würde auch keine Flugverbotszone geben am ukrainischen Himmel.
Die US-Geheimdienste wiederum wussten genau, wie viele Panzer, Kampfflugzeuge und Raketen Russland besitzt. Sie gingen davon aus, dass die Ukraine nach einigen Tagen besiegt sein würde. In dieser Hinsicht haben sich die Amerikaner verrechnet. Den Krieg entscheiden keine Panzer, sondern Soldaten.
Die russische Armee hat versagt. Die Ukrainer wissen, wofür sie kämpfen. Wissen es die russischen Soldaten?
Russland verliert den Krieg in der Ukraine. Russische Soldaten verlassen ihre Panzer aus Angst und fliehen. Die Offensive steckt fest, die Soldaten sind demotiviert, es fehlt an Treibstoff, an Nahrung. Ein krasses Beispiel für den desolaten Zustand der russischen Armee ist die Verpflegung.  (...)

In einem anderen Artikel habe ich gelesen, dass die jungen russischen Soldaten, die in Tschernobyl im Einsatz waren, durch Reststrahlungen geschädigt wurden. Sie hatten k.A., was Tschernobyl bedeutet, man hatte sie nicht informiert.
oldsmobilefan
oldsmobilefan
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von oldsmobilefan
als Antwort auf pschroed vom 02.04.2022, 09:55:05

an pschroed

Es mag Dir vielleicht ein besseres Gefühl verschaffen, ein Gefühl der Unterstützung fur die Ucraine, wenn Du frierend in der Wohnung sitzt. Der Nutzen , den Du damit für diese Menschen erreichen wirst, ist nahezu Null. Aber darum geht es auch gar nicht, sondern um die immensen Auswirkungen eines Rohstoffimport-Stoppes aus Russland auf unsere Wirtschaft. Sollte tatsächlich der Fall eintreten, dass wir weder Gas noch Öl noch andere Rohstoffe bekommen, dann wird unser Zähneklappern in der kalten Bude noch das allerwenigste sein, worunter wir künftig zu leiden haben. Den Krieg wird das mit Sicherheit nicht beenden. Putin kommt sicherlich auch ohne uns klar. Mehr schlecht als recht, aber es wird gehen.
Die auf uns zu kommende Energieknappheit wäre noch zu meistern, hätten wir nicht die Folgen der Ära Merkel zu tragen, in welcher unsere Energieversorgung mit den Entscheidungen zur Beendigung der Nutzung der Kernenergie und der Braunkohleverstromung blind zu Schrott gefahren wurde. Auch der Zirkus mit der Umstellung auf Elektromoblisierung ist angesichts der kommenden Energiemisere nicht so durchführbar, wie vorgesehen.
Über 60 Jahre lang war die UdSSR und später Russland ein zuverlässiger Lieferant von Gas und Öl. Wir beziehen das bis heute spottbillig von ihnen. über Jahrzehnte eine marktwirschaftlich gesehene win-win-situation, ein Handel zum gegenseitigen Vorteil. Deutschland hat diese Beziehung stets gepflegt, auch als die Sowjets in Afghanistan einmarschierten, auch als sie dies in Grusinien taten, auch als sie Krieg in Syrien führten. Sanktionen der heutigen Art haben wir nicht verhängt, ging alles normal weiter. Waren diese Kriege und die Leichenberge damals von geringerem Wert als die getöteten Ucrainer?
Ganz nebenbei importierten wir auch Waren aus den USA, als diese Krieg in Korea, in Vietnam, in Afghanistan und im Irak führten. Sanktionen? Keine Spur. Boykottieren wir Saudi-Arabien, weil die einen brutalen Krieg im Jemen führen? Nö.
Dieser Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland hat meiner Ansicht nach nur bedingt etwas mit dem Überfall auf die Ukraine zu tun. Er stand seit langem auf der Agenda und Putin hat nun in nicht entschuldbarer Weise den Anlass gegeben, diesen wirtschaftlichen Vernichtungsfeldzug loszutreten. Und die Bevölkerung der EU wird dabei gnadenlos unter die Räder kommen.

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS

Mitzumischen, stoppen, auszuweiten.

Ich bin ausschließlich für stoppen, aber es spielt keine Rolle, wofür wir hier alle sind.
 


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