Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

oldsmobilefan
oldsmobilefan
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von oldsmobilefan
als Antwort auf Rispe vom 30.03.2022, 18:03:07

An Olga und an Rispe

Also ihr zwei habt mir jetzt Unterstellung an den Kopf gehauen, die einfach unglaublich sind. Was ist denn mit euch nur los?

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf aixois vom 30.03.2022, 16:36:18
... wissenswert, daß sie bis jetzt von den Sanktionen (noch) nicht betroffen sind!
wie übrigens auch die Gas - Einkäufer der Ukraine nicht, die allerdings kein Gas von Russland kaufen, sondern russisches Gas. Das macht für Russland zwar keinen Unterschied, läuft halt  über den 'rechnerischen' Umweg von Drittstaaten ....

Geld stinkt nicht, auch nicht Erdgas !

aixois
Und warum???
Weil die Ukraine seit 2005 immer wieder von Rußland erpreßt wurde und sogar der Gashahn zugedreht wurde!


Edita
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf oldsmobilefan vom 30.03.2022, 18:05:55

Was ist denn mit dir los?

Aber egal, von mir kommt keine Antwort mehr. Man soll Trolle nicht füttern. Schreib, was du willst, ich bin jetzt weg.
 


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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 30.03.2022, 17:59:45
Tägliches Duschen, ein "no go", so lautete meine Threadstellung vom November 2021 an anderer Stelle. 

Habe gerade mal Revue passieren lassen was da so an Verlautbarungen, zwecks Rechtfertigung des eigenen Verhaltens, zu lesen war. Tja!!!
olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf oldsmobilefan vom 30.03.2022, 18:05:55

Sie sollten den Unterschied zwischen einer Fragestellung an Sie und einer Behauptung einfach mal herausarbeiten. Das geht recht einfach, weil hinter Fragen meist ein "?" auftaucht und das können Sie dann ja beantworten, wenn Sie es können. Olga

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf oldsmobilefan vom 30.03.2022, 17:57:39
Doch, das hilft: Mir jedenfalls hilft es durchaus.
Eben noch habe ich mit einer Freundin telefoniert, die ihre Befürchtungen äußerte, dass wir vielleicht bald nicht mehr jeden Morgen warm duschen können.
Und ich habe ihr vor Augen gestellt, was das für Luxusprobleme sind im Vergleich zu dem, was die Ukrainer_innen jetzt mitmachen. Sie hat mir sofort zugestimmt, und wir waren uns beide einig, dass es uns einer kalten Wohnung und ohne warmes Wasser immer noch tausendmal besser geht als den Menschen in der Ukraine.
Wenn man das mal in Relation setzt, dann sieht man, wie gut es einem geht. Diese Erkenntnis hilft mir sehr, auch mal mit Widrigkeiten fertig zu werden.

Alles ist relativ, und wir sind schon ein sehr verwöhntes Volk!
Aber ein bißchen hat sich das jeder Einzelne doch auch während seines Lebens erarbeitet, oder? Dass es den meisten hier gut geht, das ist doch nicht gänzlich vom Himmel gefallen.
Jeder Einzelne Ukrainer hat sich das genau so verdient, den Menschen dort ist auch nichts in den Schoß gefallen, aber reineweg gar nichts!

Edita

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olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Der-Waldler vom 30.03.2022, 18:05:16
Was das mit "verwöhntem Volk" zu tun hat, wenn jemand mal durchhängt, erschließt sich mir nicht. Ist jeder, der sich mal schwach fühlt, verletzbar, müde, nicht mehr kann, sofort ein Verwöhnter, weil es andere gibt, denen es viel schlechter geht?

Schönen Abend

DW

Nachtrag: ich freue mich für jede/n, die/der gut, stark, gelassen und mutig durch diese Zeit kommt. Aber es gibt auch andere, die das nicht so können. Auch das sollte man respektieren, ohne sie gleich in die "Verwöhn-Ecke" zu schicken.
 
Nein, DW so ist das sicher nicht und sollte auch so nicht verstanden werden.
Wenn man aber die Diskussionen, vorwiegend in Talkshows, so verfolgt in den letzten Wochen, geht es vielen in Deutschland primär um die Energieversorgung, um die Sicherstellung, dass Wohnungen beheizt werden, der Spritpreis günstig ist und wir keine leeren Regale in den Supermärkten vorfinden.
Zu selten erscheint mir in der öffentlichen,verbalisierten Wahrnehmung das Leid der Ukrainer, z.B. in Mariupol, wo immer noch 160.000 Menschen vegetieren müssen: seit Wochen ohne Strom, Wasser, Nahrung, Medikamente in zertrümmerten Wohnungen und ohne irgendeine Chance, da lebend herauszukommen.
Natürlich muss man Menschen respektieren, die sich mit diesem Leid nicht mehr konfrontieren können und wollen - aber das Leid der Anderen verschwindet dadurch nicht, es wird ja grösser und grösser. Und die Gefahr, dass es uns bei Eskalation der Kriegshandlungen auch noch ereilt, ist nicht von der Hand zu weisen.
Ich hoffe nur ,dass die Hilfsbereitschaft der deutschen Zivilbevölkerung Flüchtlingen aus der Ukraine gegenüber noch lange anhält, auch wenn diese Zahlen steigen und wir alle Verzicht üben müssen, auf welchem Gebiet auch immer. Es wäre schlimm ,wenn sich ähnliche Situationen entwickelten wie bei der sog. Flüchtlingskrise vor 7 Jahren. Olga
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2022, 18:08:21

off topic

Tägliches Duschen, ein "no go", so lautete meine Threadstellung vom November 2021 an anderer Stelle. 

Habe gerade mal Revue passieren lassen was da so an Verlautbarungen, zwecks Rechtfertigung des eigenen Verhaltens, zu lesen war. Tja!!!

Ich erinnere mich sehr gut.
Dir ist es gelungen mit deiner Argumentation ein ST Mitglied im Freien, mitten im Winter, zum Baden in eine Gartenregentonne zu treiben. Das geht mir für die tägliche Körperpflege doch zu weit.  👼
 
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Der-Waldler vom 30.03.2022, 18:05:16
Was das mit "verwöhntem Volk" zu tun hat, wenn jemand mal durchhängt, erschließt sich mir nicht. Ist jeder, der sich mal schwach fühlt, verletzbar, müde, nicht mehr kann, sofort ein Verwöhnter, weil es andere gibt, denen es viel schlechter geht?

Schönen Abend

DW

Nachtrag: ich freue mich für jede/n, die/der gut, stark, gelassen und mutig durch diese Zeit kommt. Aber es gibt auch andere, die das nicht so können. Auch das sollte man respektieren, ohne sie gleich in die "Verwöhn-Ecke" zu schicken.
 

Ich habe niemanden in die in die "Verwöhn-Ecke geschickt, sondern mich selber ausdrücklich einbezogen, indem ich geschrieben habe: „Wir sind ein verwöhntes Volk“.
Und ich gehe davon aus, dass du genügend Textverständnis hast, um diesen meinen Beitrag richtig einordnen zu können. Es sei denn, du wolltest mich missverstehen.
Deshalb kein weiterer Kommentar mehr dazu von mir.
Heidrun11
Heidrun11
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Heidrun11
als Antwort auf olga64 vom 30.03.2022, 18:15:42
Wenn man aber die Diskussionen, vorwiegend in Talkshows, so verfolgt in den letzten Wochen, geht es vielen in Deutschland primär um die Energieversorgung, um die Sicherstellung, dass Wohnungen beheizt werden, der Spritpreis günstig ist und wir keine leeren Regale in den Supermärkten vorfinden.
Zu selten erscheint mir in der öffentlichen,verbalisierten Wahrnehmung das Leid der Ukrainer, z.B. in Mariupol, wo immer noch 160.000 Menschen vegetieren müssen: seit Wochen ohne Strom, Wasser, Nahrung, Medikamente in zertrümmerten Wohnungen und ohne irgendeine Chance, da lebend herauszukommen. olga64


Ist das wirklich so, dass im Fernsehen nur über die Energieversorgung und die Spritpreise gejammert wird? Sicher ich sehe mir nicht jede Talkshows an, aber in den Sendungen die ich im Fernsehen sehe, wird sehr wohl über das Leid in der Ukraine und über die Flüchtlinge berichtet, mit schrecklichen Bildern. Sogar im KiKa wurde darüber berichtet, aber zum Glück nicht mit so brutalen Bildern.


Ich sehe auch nicht ein warum man nicht über die Energieversorgung  und die Spritpreise reden soll. Warum wird man dann gleich in die „Jammerecke“ gesteckt. Vielleicht sollte man als Rentner, dem es gut geht auch mal an die Familien denken, die eventuell ihre Wohnung verlieren weil sie die hohen Kosten nicht mehr stemmen können. Wenn man als Berufstätiger und auch noch mit kleinen Kindern auf dem Land wohnt, ist man auf sein Auto angewiesen, weil die Bus- und Bahnverbindungen oft katastrophal sind.

Das eine schließt doch das andere nicht aus, dass man sich Sorgen macht und trotzdem die schreckliche Lage der Ukrainer sieht und auch mitfühlt!!!!!!!

LG Heidrun

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