Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
In der Ukraine wird auch immer noch gekämpft.
DW - ich wundere mich ein wenig: gesellen Sie sich jetzt auch zu denen, die fieberhaft nach Abweichungen zu tatsächlich geschriebenen Sätzen suchen? Was ist geschehen ? Sie erschienen mir bisher doch stets fair, auch wenn unsere gegenseitigen Ansichten und Meinungen nicht immer zusammenpassten?Sie haben sich gut erholt übers Wochenende, wenn Sie nun auch den Waldler angreifen! Aber unfair war DW noch nie, jedenfalls ist mir nichts Derartiges aufgefallen.
Braucht die sehr streiitbare Teri wirklich einen kämpfenden Ritter an ihre Seite? Olga
Simiya
Nein, liebe Olga,
das braucht sie nicht. Aber schon aus beruflichen Gründen widerstrebt es mir, wenn von "klaren" und "unklaren Momenten" beim Gegenüber gesprochen wird. Ich finde, bei aller Fairness (!), dass das hier nichts zu suchen hat. Ich denke, ich bin nach wie vor fair, erwarte das aber auch von anderen.
Im Übrigen habe ich nichts Abweichendes vom tatsächlich Geschrieben "gesucht". Wer davon schreibt, dass jemand "selbst in klaren Momenten"... dieses und jenes tut, der impliziert, dass diese Person auch "unklare Momente" hat. Ich muss Ihnen doch nichts von der Arbeit mit Sprache erzählen... 😉
So, ich bin jetzt offline. Schönen Abend
DW
In der Ukraine wird auch immer noch gekämpft.Ja ... und gestorben.
In der von russischen Truppen belagerten Stadt Mariupol sind nach ukrainischen Angaben mindestens 5000 Menschen getötet worden. "Etwa 5000 Todesopfer wurden beerdigt", sagte die ukrainische Verantwortliche für Flüchtlingskorridore, Tetjana Lomakina, der Nachrichtenagentur AFP. Allerdings würden seit ungefähr zehn Tagen wegen der anhaltenden Bombardements durch die russischen Truppen in Mariupol keine Bestattungen mehr vorgenommen, die Zahl der Todesopfer könnte sogar bei "ungefähr 10.000" liegen.
Verkennen Sie hier nicht wieder die 'Realitäten (wie dies leider oft bei Ihnen der Fall ist). Hat nicht 'DW micht "angegriffen" (obwohl ich diesen Begriff für stark überhöht und in Kriegszeiten auch ziemlich unpassend finde) und ich habe mich lediglich gewehrt? Bzw. habe ich ihm Fragen gestellt - es ist schon seltsam, wenn dies dann als "Angriff" interpretiert wird.
So passiert das halt, wenn sich Aussenstehende in Dinge einmischen, die sie eigentlich gar nichts angehen. Aber Sie wissen das sicher sehr gut in der Welt, inder Sie leben. Olga
Verkennen Sie hier nicht wieder die 'Realitäten (wie dies leider oft bei Ihnen der Fall ist). Hat nicht 'DW micht "angegriffen" (obwohl ich diesen Begriff für stark überhöht und in Kriegszeiten auch ziemlich unpassend finde) und ich habe mich lediglich gewehrt? Bzw. habe ich ihm Fragen gestellt - es ist schon seltsam, wenn dies dann als "Angriff" interpretiert wird.Das ist eben meine Hausmeistermentalität. Es kann ja nicht jeder Klugsch - Verzeihung, Oberlehrer sein!
So passiert das halt, wenn sich Aussenstehende in Dinge einmischen, die sie eigentlich gar nichts angehen. Aber Sie wissen das sicher sehr gut in der Welt, inder Sie leben. Olga
Simiya
----Teri - könnte es sein ,dass Sie sich selbst in klaren Momenten als etwas schwierige Person einordnen?@ teri
Was soll das denn? In einem anderen Thread erklären Sie, wer sie seit vielen Jahren in diesem Forum "hasst" - glauben Sie wirklich ,dass es Leute gibt, die soviel Gefühlsaufwand wegen IhrerPerson betreiben?
geschrieben von Olga
Nich in einem anderen Thread, sondern in diesem - und das betraf nur eine Person.
Und - ja, ich bin so klar wie der Himmel heute in Wien und nicht schwierig, sondern realistisch.
👹
Woast wos? Mei Opa mütterlicherseits woar a hübscha Ofizzier der k&k-Monarchie. Im 1. Weltkrieg ist er nicht gefallen, sondern an Typhus vastorbn. Wie damals so üblich, durften die Ehefrauen im Zug mitreisen und so wurde meine Mutter in Balta geboren, nachdem ihr Vater zwei Monate davor vom Typhus hinweggerafft war.
Die Ukrainer erinnern sich an Österreich-Ungarn noch gerne, weil sie viele Freiheiten genossen. Gab sogar einen Habsburger, den Wyschywanyj, der danach strebte, König der Ukraine zu werden. Er wurde vom KGB zutode maltraitiert.
Ausgerechnet oane Weanirin mächat uns sogn, woas long geha suit. Teri, mach deinem Land keine Schande!
Mehr und mehr schmerzt die Ohnmacht und erinnert, zumindest was die Zahl und die Ratlosigkeit anbetrifft, an das Massaker von Srebrenica.
Und das im 21.Jahrhundert.
Mehr und mehr schmerzt die Ohnmacht und erinnert, zumindest was die Zahl und die Ratlosigkeit anbetrifft, an das Massaker von Srebrenica.Ein einziger Satz von Joe Biden in der 27 Minuten-Rede in Warschau macht die Runde und verursacht Aufruhr: "Um Gottes willen, dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben." Er wird von vielen als Aufruf zum Umsturz in Rußland verstanden oder ausgelegt und das Weiße Haus muss erklären und zurückrudern.
Und das im 21.Jahrhundert.
Nachdem Joe Biden in Polen viele Gespräche mit geflüchteten Ukrainern geführt hat, das Entsetzen und das Leid der Menschen, vor allem der Kinder, gesehen hat, war es in meinen Augen ein emotionaler Ausspruch und eine Fassungslosigkeit über die Gräueltaten, die Putin den Menschen in der Ukraine antut. Bei n-tv titelt man einen Beitrag zum Vorfall "fauxpas des Herzens", den ich persönlich sogar nachempfinden kann. Aber als Präsident der Vereinigten Staaten hätte er das nicht so formulieren dürfen, hatte über die Folgen dieser Äußerung nicht nachgedacht, ein großer Fehler, aber geschehen ist geschehen.