Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Bandagenanderl
Bandagenanderl
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bandagenanderl

An dieser Stelle möchte ich mal wieder meine Gedankenwelt ins Forum einbringen. Es ist wieder ein langer Text, den ich mir zu schreiben traue, weil ich nun eher selten Beiträge einbringe und ich mich an den Diskussionen wenig beteilige. Am Ball zu bleiben ist für mich schwierig, weil ich viele Interessen habe und mich auch anderweitig beschäftige. Um keinen Käse zu schreiben muss man die zurückliegenden Beiträge lesen und das ist dann oft umfangreicher wie meine Schreiberei. Wenigstens herrscht im ST kein Zwang meinen Text lesen zu müssen und darum entschuldige ich mich auch nicht dafür.  
Mich frustriert immer wieder, wie wenig es um die Toten, die Verwundeten, die Flüchtlinge und um zerbombte Wohnungen und Häuser in den Diskussionen geht. Nicht eingehaltene Verträge und persönliche Befindlichkeiten nehmen den Raum ein. Der Krieg in all seinem Schrecken tritt in manchen Beiträgen fast in ein abstraktes, ausgelagertes Thema zurück. Das ist fast wie in der strategisch denkenden Politik. Da scheinen mir Menschen auch eher zweitrangig zu sein.
 Den Punkt, an dem wir uns jetzt befinden, haben wir (die politisch Verantwortlichen) uns redlich verdient. Dem Krieg ging ein totales Versagen der Diplomatie voraus, weil der Westen Russland nicht für „voll“ genommen hat und man den Separatisten nicht die Eigenständigkeit unter russischer Obhut aus freiem Antrieb zugestehen mag. Aber da ist man im Donbass und in Luhansk nicht alleine. Ob Südtirol, Nordirland oder im Baskenland, überall musste erst Blut fließen oder die freiheitsliebenden Aufständischen wurden zumindest verhaftet und eingesperrt. Natürlich rechtskräftig verurteilt. Ganz zu schweigen von den Kämpfen am Balkan. Da verschließen wir gerne die Augen, wenn es um unser gesittetes Westeuropa geht. Ein Pendant zur Annexion der Krim , die allerdings 75 % russischer Bevölkerung haben soll, gibt es auch. Israel darf in Palästina ungestraft in Nachbars Garten siedeln. Zu Obamas Zeiten war das noch Thema. Heute nicht mehr.
Ich führe die Dinge an, nicht weil ich damit die russischen Aktionen schön Reden will, sondern weil ich aufzeigen möchte, dass sich Verhandlungspositionen angeboten hätten, die an anderen Orten durchaus gangbar waren oder sind. Besonders berührt es mich, dass alle Verantwortlichen Krieg kennen. Viele der Entscheidungsträger, wie auch wir im ST, sind in zerbombten Städten aufgewachsen, haben die Kriegsversehrten und Flüchtlinge miterlebt. Sie waren vielleicht auf der Flucht mit Leiterwagen oder Rucksack und haben Eltern, Angehörige und die Heimat verloren. Mein Ziehvater, der bei zahlreichen Feuerwehreinsätzen während des 2.Weltkrieges in München dabei war, erzählte von den Phosphor-Brandbomben der Alliierten, deren Hinterlassenschaften auch die Schuhe der Feuerwehrleute in Brand gesetzt haben. Die Beendigung des 2. Weltkrieges oder die Vergeltung für Pearl Harbour mit Einsatz der Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima.  Dann die Entlaubungsaktion des US Militärs mit „Agent Orange“, das nicht nur das Laub beseitigt hat, sondern auch die Vietnamesen vergiftet hat. Noch heute leiden Menschen dort an nicht heilenden Verätzungen und Herzbeschwerden. Den Krieg gegen den Irak hat man versucht durch „Wahrheiten“ des Geheimdienstes dem eigenen Volk plausibel zu machen. Dabei flogen B 52 Bomber strategische Ziele an, hinterließen jedoch zerbombte Städte, Tod und Leid. Gleiches passiert jetzt in Syrien durch Assad und Russland. Weiter möchte ich nicht ausholen.
Das ist Krieg und wir sollten nicht so überrascht tun über den Krieg in der Ukraine und eine Fairness einfordern, die sich nur auf strategische Ziele beschränkt. Krieg ist kein Spiel sondern grausam in allen Variationen und darum muss man versuchen, ihn um jeden Preis zu verhindern, selbst wenn einige Positionen aufgegeben werden müssen.
Freilich ist nun gewaltig zu spät für eine friedliche Lösung. Die Lage hat sich zugespitzt und die wirtschaftlichen Sanktionen treiben Putin immer mehr in die Enge. Ich hoffe inständig, dass er nicht pubertär reagiert, ihm alles egal ist und er einen Atomschlag ins Auge fasst. Wobei es da perfide Abarten gäbe. Eine verirrte Hyperschallrakete wäre wohl imstande einen Gau in einem AKW auszulösen. Anschließend eine Entschuldigung beim betroffenen Land und alles ist politisch halb so schlimm, weil eben kein atomarer Sprengkopf zum Einsatz gekommen wäre.
Für atomare Angriffe und Gegenschläge hat sich Russland einen Verhaltenskodex gegeben. Bei Lawrow’s Rede vom hybriden Krieg kamen viele Redewendungen vor, die das Recht auf den atomaren Schlag, nach dem eigenen Kodex, rechtfertigen würden. Nun bleibt uns nur zu hoffen, dass Putin nicht der Irre ist, als der er im Moment gehandelt wird. Denn ihn als Geisteskranken und seine Strategien als irr zu bezeichnen, öffnet natürlich das Fenster für einen Einstieg in den Krieg für die Nato weit um den Mann zu bremsen. Mr. Biden sagte es sehr direkt und genauso undiplomatisch wie Polens Außenminister beim Besuch bei Lawrow eine Nato Friedenstruppe verlangt hat.
Noch zu einem eher ethischen Problem. Herr Selenskji hat die Gabe Massen mobilisieren und begeistern zu können. Zudem spielt er hervorragend, aus Sicht der Ukraine, auf der Klaviatur der Medien um Nato und EU nach Möglichkeit in den Krieg einzubinden. Der Mut der Ukrainer, sich einem übermächtig scheinenden Gegner entgegen zu stellen imponiert uns allen. Aber wie ist das mit diesem Mut? Die Mutigen werden nach dem Krieg meistens auf den Tafeln der Gefallenen und Vermissten aufgeführt. Wenn noch am Leben sind viele Verletzt und oft fürs Leben gezeichnet. Sie hinterlassen Familien, Frauen und Kinder. Man sagt, sie seien Helden. In meiner Familie gibt es auch Helden, die alle leider tot sind. In den betroffenen Familien werden sie oft erst in der zweiten oder dritten Generation als mutig und als Helden geführt. Ihre Frauen und Kinder hätten oft lieber Feiglinge als Väter gehabt. Um die Kriegshandlungen ausführen zu können dürfen die Wehrtüchtigen Männer schon gleich einmal das Land nicht verlassen. So schmiedet man aus Familienvätern mutige Helden mit Zwang. Ist nun eine Staatsführung, auch die des sich verteidigenden Staates, dazu berechtigt dieses Elend über den eigenen Staat und dessen Bevölkerung hereinbrechen zu lassen? Beantworten kann das vermutlich nur ein Theologe.
Sehr froh bin ich persönlich darüber, dass sich EU, Nato und die USA nicht in den Krieg hineinziehen lassen. Jedoch sei die Frage erlaubt, ob dies fair ist? Im Besonderen, wenn wir den Krieg quasi als Stellvertreterkrieg für ein freies Europa und gegen einen machtbesessenen Putin proklamieren. Die USA, ohne Nato, hätten Putin auch strikt mit Atomwaffen drohen können, wie es ehedem Kennedy getan hat. Doch damit hätte man sich den Krieg eventuell ins eigene Land geholt. Sollten sich ein atomarer Konflikt entwickeln, so wird sich der in Europa abspielen und wir sind dabei. Die Aufrüstung in dieser Hinsicht schreitet voran. Ich bin mal gespannt, ob wir wieder US-Raketensilos für den Gegenschlag bekommen.
Hoffen wir einmal, dass der Westen Putin auf finanzieller Basis entwaffnen kann, ohne ihn zum Gesichtsverlust und zu sehr in die Enge zu treiben. Denn ein Rundumschlag nach dem Motto, „jetzt ist schon alles egal“, könnte das Ende Europas bedeuten.
Das wird uns (die älteren ST Diskutanten nicht mehr) vermutlich aus klimatischen Ursachen sowieso ereilen. Denn die Klima-Diskussion ist vollständig aus dem Fokus gerückt. Kohle, Erdöl, und Erdgas müssen gebunkert, vorgehalten und verheizt werden.
Geld für den Bau von Gasterminals, die allerdings den Betrieb erst in fünf Jahren aufnehmen können, wird ausgegeben, genauso wie Geld für die Aufrüstung mit konventionellen Waffen, wobei wir ja wie das Kaninchen vor der Schlange vor der nuklearen Bedrohung zittern. Wäre es da nicht klüger, die Unsummen in den Ausbau der erneuerbaren zu stecken. Jedes Windrad und jede Solaranlage würde die Abhängigkeit von Russland sofort ein Stückchen vermindern und diese Anlagen sind schnell gebaut. Dabei wundert mich, dass ein norwegischer Batteriehersteller in ein großes Werk an der Nordsee investiert, weil er dort aus einem großen Windpark mit Energie versorgt wird, während die deutsche Wirtschaft nach Energie lechzt.
Bei so viel Text gibt es viel zu tun für die Leute, die die Texte korrigieren müssen. Leider steht mir kein Lektor zur Verfügung.
Anderl
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von freddy-2015

Ich bewundere die Ukrainer die mit wenig Ausrüstung gegen Soldaten kämpfen die zum Teil schon Tschetschenien,  Afghanistan überfallen haben und nun wieder ein Verbrechen begehen obwohl Garantieen von verschiedenen Staaten gegeben wurden auch von dem Diktator.
Heute hab ich was entdeckt in Bezug zu David gegen Goliath. 

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91912928/wie-30-ukrainer-den-russischen-konvoi-vor-kiew-stoppten.html

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Bandagenanderl vom 28.03.2022, 13:24:25

Hallo Anderl,
Du kannst die Umwelt nur schützen wenn Putin es zulässt.
Ich denke die Friedensbewegung der letzten 60 Jahre hat gezeigt das es den Demokratien nichts nützt solche Agressoren zu streicheln und in Watte zu packen und unser Energie Schicksal in Ihre Hände zu legen. 

Nein zum Überfall
Nein zum Kopf in den Sand stecken
Ja zu Wehrhaftigkeit in Deutschland und der EU.
Ja zur Hilfe in jeder Hinsicht


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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Bandagenanderl vom 28.03.2022, 13:24:25

Um die Kriegshandlungen ausführen zu können dürfen die Wehrtüchtigen Männer schon gleich einmal das Land nicht verlassen. So schmiedet man aus Familienvätern mutige Helden mit Zwang. Ist nun eine Staatsführung, auch die des sich verteidigenden Staates, dazu berechtigt dieses Elend über den eigenen Staat und dessen Bevölkerung hereinbrechen zu lassen? Beantworten kann das vermutlich nur ein Theologe.
geschrieben von Bandagenanderl

Was für ein Beitrag, alle Achtung!! Aber zu dem von mir fett markierten habe ich eine Frage:  Wie hätte Selenskyj denn anders handeln können (sollen)? Wie hätte er das Elend, das über den eigenen Staat hereingebrochen war, abwenden können? Und wie soll er sich jetzt nach 4 Wochen ununterbrochenem Bombardement verhalten? Welche Möglichkeiten ausser Kapitulation hat er denn? An Verhandlungen mit positivem Ergebnis für die Ukraine glaubt doch keiner mehr so recht.

Ich fürchte, der Krieg dauert an, Putin sitzt am längeren Hebel und wir schauen mittlerweile nur noch kurz in den TV und konsumieren die neuesten Nachrichten über das ungeheuerliche Geschehen in der Ukraine. Der erste Schock hat sich gelegt, wir debattieren nur über alles Mögliche, noch sind wir nicht in der Gefahrenzone, aber das kann täuschen.

Michiko
 

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Lissy52 vom 28.03.2022, 12:21:47

Hallo, Lissy,

Du hast aber gesehen, dass teri zuerst angegriffen wurde? Ich finde dieses Hin und Her von Vorwürfen und Gegenvorwürfen auch nicht hilfreich, aber wie alles, hat ja auch das eine Geschichte. Und persönliche Angriffe gehen GAR nicht.

OT

Wenn ALLE (!) endlich mal ein paar Stunden nachdächten, bevor sie reagieren, wären die Hälfte der Streitereien hier im Forum mit einem Schlag weg. Ich zähle mich durchaus auch zu denen, die oft "zu schnell" antworten und dann Dinge schreiben, die man drei Stunden später nicht schreiben würde. Ferner wäre es auch gut, sich immer zu fragen, ob man selbst so "angesprochen" werden möchte, wie man gerade dabei ist, andere anzusprechen.

LG

DW

Bandagenanderl
Bandagenanderl
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bandagenanderl
als Antwort auf Michiko vom 28.03.2022, 14:37:14

Eine Lösung zu Deiner Frage weiß ich auch nicht. So handelt jeder Staat in einer ähnlichen Situation. 
Die einzige Maxime dazu wäre eben im Vorfeld ernsthaft von allen Seiten zu verhandeln und nicht stur auf den Positionen zu beharren bis es kracht. Das dramatische daran ist, dass die Geheimdienste eigentlich wissen hätten sollen, was da im Anzug ist (sonst bräuchte man sie nicht). Dazu taucht jedoch die nächste Frage auf. Wenn sie es denn gewusst hätten, warum haben sie die Eskalation laufen lassen?
Sollte sich Deine Befürchtung im weiteren Ablauf des Krieges bewahrheiten, dann hat man nach ende der Kampfhandlungen das gleiche erreicht, wie Russland vorab gefordert hat. 
Aber wir sollten uns nicht von den Medien verrückt machen lassen. Sie brauchen Einschaltquoten. Wir haben Nachrichten im TV, dazu täglich ein Spezial und einen Brennpunkt. Dazu Lanz, Maischberger, Will und viele andere. Dann kommen die Privaten noch dazu und jeder will die beste, griffigste und oft auch reißerischste Show liefern. Wir werden mit vielen Kennern der politischen Zusammenhänge und Experten konfrontiert, von denen man noch nie etwas gehört hat. Letztlich ist es dann an uns, uns eine Meinung zu bilden, was bei der Nachrichtenflut sehr schwierig ist. 
Doch eine Lanze muss ich für unseren Kanzler brechen. Ich finde es toll dass er nicht nur Regierungserklärungen abgibt, sondern die Lage in einem Politmagazin erklärt.
Anderl    


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Der-Waldler vom 28.03.2022, 15:07:16

Lieber Waldler,
Teri greift aber sehr wohl den Gerechtigkeitssinn an, denn was sie betreibt, ist eine Täter-Opfer-Umkehr .......

Selenskyi hier als den Kriegstreiber hinzustellen, auch für einen 3.Weltkrieg, ist einfach unter der fairen und anständigen Gürtellinie!


Edita

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 28.03.2022, 14:31:40
Ich denke die Friedensbewegung der letzten 60 Jahre hat gezeigt das es den Demokratien nichts nützt solche Agressoren zu streicheln und in Watte zu packen und unser Energie Schicksal in Ihre Hände zu legen.
geschrieben von freddy-2015
So lange braucht keiner in die Vergangenheit zu langen.
Somalia, Yemen, Syrien, Bangladesh, Libyen, ... waren/sind sehr akut.
Auch KolonialZeiten und SklavenHandel waren nur möglich, weil stets wehrlose Gemeinschaften überfallen und ausgeraubt werden konnten.
Auch Isreal wäre längst im Meer; aber die waren/sind auf Zack, da wagt sich keiner ran.

Es braucht nicht mal große Überlegung, daraus den richtigen Schluß zu ziehen.
Und der ist, dass Unholde sich nicht an Starke herantrauen.
Mancher -oder eine Clique- ist halt so gepolt, dass er Krawall braucht.
Das fängt im Kleinen schon an, bei einem 'läppischen Ladendiebstahl'.

Mittlerweile sollte Menscheit seit 2000 Jahren Bibel schon gelernt haben, dass es zwar nicht schön ist aufzurüsten. Aber es ist zum Überleben nötig.
Das gilt ganz besonders für die Form einer Demokratie; die muss sich jederzeit aktiv schützen können. Dafür ist Militärische AbschreckungsAusrüstung nötig, unbabdingbar. Am ehesten mit einem oder mehreren zuverlässigen Partner(n) zu fairen Teilen gemeinsam, wie zB Taiwan und eben Israel.

Es wird im Laufe von nur 100 Jahren immer (mindestens) einen (Idioten) geben, der Zoff vom Zaun bricht. Zum Zoff vom Zaun brechen (lassen) zähle ich auch satte, behäbige Untätigkeit des 'Opfers'; das lädt ein.

Die Ukraine hätte nicht passieren müssen. Die wurde allerdings kurz bevor sie sich starken wehrhaften Gemeinschaften formell anschliessen konnte, überfallen. Und sie muss sich nun auch in unserem Sinne wehren.
Waffenlieferungen sind das Mindeste, was die Ukraine vom 'Freien Westen' erwarten kann. Vielleicht kauft sich der Westen damit auch nur frei? Putin&Co wird sich auch davon nicht beeindrucken lassen.
Ich glaube nicht, dass Rus unsere Sanktionen beeindrucken; die sind in 20 Jahren doch vergessen.
Und dann gehts in die nächste Runde.
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Edita vom 28.03.2022, 15:22:44
Lieber Waldler,
Teri greift aber sehr wohl den Gerechtigkeitssinn an, denn was sie betreibt, ist eine Täter-Opfer-Umkehr .......

Selenskyi hier als den Kriegstreiber hinzustellen, auch für einen 3.Weltkrieg, ist einfach unter der fairen und anständigen Gürtellinie!


Edita

Liebe Edita,

darüber kann man ja streiten, ob man das so verstehen kann, und wenn ja, ob das richtig ist (ich halte es für NICHT richtig!). Aber sie greift kein anderes Forenmitglied an, während sie massiv angegriffen wurde.

DW

 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Der-Waldler vom 28.03.2022, 15:31:44
Lieber Waldler,
Teri greift aber sehr wohl den Gerechtigkeitssinn an, denn was sie betreibt, ist eine Täter-Opfer-Umkehr .......

Selenskyi hier als den Kriegstreiber hinzustellen, auch für einen 3.Weltkrieg, ist einfach unter der fairen und anständigen Gürtellinie!


Edita

Liebe Edita,

darüber kann man ja streiten, ob man das so verstehen kann, und wenn ja, ob das richtig ist (ich halte es für NICHT richtig!). Aber sie greift kein anderes Forenmitglied an, während sie massiv angegriffen wurde.

DW

 
Nein - ein Forenmitgied nicht, aber Selenskyi und macht ihn für alles verantwortlich!

Zitat Teri:
" Putin wollte von Anfang an die Ukraine als neutralen Staat. Doch Selenski wollte unbedingt zur NATO und schrie weiter laut und immer wieder in allen Sendern bzw. Sozialen Medien um Aufnahme zur NATO - obwohl die Ukraine zum damaligen Zeitpunkt nicht einmal Mitglied der EU war.

Putin würde auch weiterhin mit Selenskyi verhandeln wollen, aber nicht zu Selenskyis Bedingungen, die er wie ein starker Siegerheld von Rußland einfordert.

Selenskyi kann den Krieg nicht gewinnen. Er kann höchstens die Ukraine weiter zerstören lassen und evtl. sogar einen dritten Weltkrieg heraufbeschwören. Und das weiß er auch. Also warum verschließt er sich allen Kompromissen?"

Edita

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