Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Ja Adam, alles richtig, war schon oft hier zu lesen, doch der Krieg geht weiter und weiter und die Angriffe und Falschbehauptungen seitens Putin & Co. steigern sich Noch ist die Zeit nicht gekommen, um zerschlagenes und verlorenes Vertrauen aufzubauen, bin gespannt, wann das sein wird. Wenn ich die löblichen Aktivitäten von Herrn Habeck sehe, liegt das noch in weiter Ferne.
Und Putin behauptet auch, die Europäer wollten die russische Kultur vernichten. Das ist natürlich Quatsch. Wie so ziemlich alles Quatsch ist, was Putin sagt oder tut. Nur ist diese Aussage zwar wahr, aber leider kein Argument, schon gar kein überzeugendes.
Im Gegegnteil müssen wir uns überlegen, wie es nach Putin weiter gehen soll. Wie man es auch dreht und wendet, wie die Russen zu Europa gehören, gehört Europa zum asiatischen Kontinent und die russische Föderation bleibt unser Nachbar. So viel Geschirr auch zerschlagen wird, gilt es wieder Vertrauen aufzubauen, trotz atomarer Bedrohung. Mir findet diese Tatsache zu Zeit vor lauter Energiediskussion in der Politik zu wenig Beachtung. Selenskyjs Nationalismus mag uns derzeit mehr liegen als der russische. Aber ist er besser? Oder demokratischer?
Wir sollten lernen, uns nicht im Russlandfeindlichen zu verlieren,sondern die Vorteile von Demokratie hervor zu heben.
Selenskyjs Nationalismus ist derzeit ein purer Akt der Verzweiflung, auf die Idee, ihn mit dem in der Historie verankerten Nationalismus Putins zu vergleichen, bin ich noch nicht gekommen.
Michiko
Edita,
was ich fühle, ist Putin gegenüber feindlich. Hier stehe ich und kann nicht anders. Ich habe bemängelt, daß der Unterschied in der Politik zu kurz kommt.
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adam
Das sehe ich auch so liebe Michiko, was Selenskij macht ist eine ausserordentliche Leistung einer sehr gefährlichen Weltmacht Putin paroli geben und das mit Erfolg, andere Politiker wären schon längst umgefallen, ich wünsch Selenskij dass er überlebt und nicht noch einem feigen Anschlag zum Opfer fällt und nach dem Krieg die Ukraine weiter führen darf , aber noch ist es nicht soweit. Phil,
Hallo adam, ich stimme dir voll zu, das sind auch meine Gedanken. Es ist wichtig sich endlich darüber Gedanken zu machen, wie soll es nach dem Krieg weiter gehen. Russland bleibt weiter ein Nachbar, ein Nachbar mit Atomwaffen mit oder ohne Putin und wie geht man dann mit diesem Land um, wenn man weitere Kriege durch Russland oder einem Krieg von der USA u Russland verhindern will. Aber das Thema wird nicht diskutiert. Vertrauen aufbauen ist wichtig, auch wenn es um einen Feind geht, wenn man Frieden sichern will. Kluge Expolitiker z. B. Bahr u Genscher haben immer gesagt, es wird in Europa keinen Frieden geben ohne Russland u gegen Russland und da ist was dran. Und ich denke auch, dass ein wirtschaftlich, kulturell zerstörtes Russland, noch viel gefährlicher wird.
Und Putin behauptet auch, die Europäer wollten die russische Kultur vernichten. Das ist natürlich Quatsch. Wie so ziemlich alles Quatsch ist, was Putin sagt oder tut. Nur ist diese Aussage zwar wahr, aber leider kein Argument, schon gar kein überzeugendes.
Im Gegegnteil müssen wir uns überlegen, wie es nach Putin weiter gehen soll. Wie man es auch dreht und wendet, wie die Russen zu Europa gehören, gehört Europa zum asiatischen Kontinent und die russische Föderation bleibt unser Nachbar. So viel Geschirr auch zerschlagen wird, gilt es wieder Vertrauen aufzubauen, trotz atomarer Bedrohung. Mir findet diese Tatsache zu Zeit vor lauter Energiediskussion in der Politik zu wenig Beachtung. Selenskyjs Nationalismus mag uns derzeit mehr liegen als der russische. Aber ist er besser? Oder demokratischer?
Wir sollten lernen, uns nicht im Russlandfeindlichen zu verlieren,sondern die Vorteile von Demokratie hervor zu heben.
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adam
Tina
Reuters:
"07.46 Uhr - In der Ukraine sind seit Beginn der russischen Invasion vor mehr als einem Monat nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft bislang 136 Kinder getötet worden. 199 Kinder seien verletzt worden, teilt die Behörde auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Die Angaben waren zunächst nicht unabhängig zu überprüfen."
Korridore zur Flucht sehr wichtig, aber das Pferd muß endlich von vorne aufgezäumt werden, meine These lasse ich lieber weg.
Carlos, ich will mal eine Reportage deinem Kommentar zufügen. Wenn man über Russland spricht, über die Geschichte, über das jetzige Russland ,dann ist diese Reportage in Form einer Aufklärung sehr interessant. Unabhängig davon, dass der Angriffskrieg von Putin eine Verbrechen ist, er verurteilt werden muss.
Die Reportage berichtet über die Geschichte Russlands. Peter Scholl-Latour berichtet darüber, wie es im heutigen Russland aussieht in Bezug des Vielvölkerstaates. Also welche Völker, welche Ideologien sich gegenüber stehen, welche Interessen diese unterschiedlichen Völker haben. Er führt mit dieser Reportage durch ganz Russland mit vielen Zeitzonen u dem angrenzenden China u über das Verhältnis der beiden Staaten.
Peter Scholl-Latour ist ein erfahrender Journalist, ein ausgezeichneter Welterklärer, er hat viel Wissen über die Konflikte in der Welt, denn er war vor Ort. Er hat auch Erfahrungen über die vielen Kriege, denn er war Kriegsberichterstatter. Das, was er vor Jahren über das große Russland berichtet, das ist auch heute noch der Zustand Russlands. Und deshalb hat der Inhalt dieser Reportage auch heute noch Berechtigung. Einiges, vor dem er gewarnt hat, ist eingetreten.
Der Journalist Peter Scholl-Latour war bekannt dafür, dass er über Tatsachen, Fakten berichtet und das immer neutral, er stellt sich auf keine Seite. Durch diese Reportage bin ich über das riesengroße Russland aufgeklärt worden, also in welcher Lage sich Russland innenpolitisch u. außenpolitisch befindet. Ich finde diese Reportage sehr interessant, sie zeigt neben der geschichtlichen Erklärung, das heutige Russland, was total zerrissen ist.
Tina
Wir unterscheiden uns nur in Nuancen, Phil. Aber die Nunce ist es, die aus Gift ein Medikament und aus einem nationalistischem Kriegeherren einen demokratischen Staatsmann macht.
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adam
Liebe Tina die Ukraine ist ein souveränes Land wo selbst bestimmen darf wie sie in Zukunft leben möchte.Hallo adam, ich stimme dir voll zu, das sind auch meine Gedanken. Es ist wichtig sich endlich darüber Gedanken zu machen, wie soll es nach dem Krieg weiter gehen. Russland bleibt weiter ein Nachbar, ein Nachbar mit Atomwaffen mit oder ohne Putin und wie geht man dann mit diesem Land um, wenn man weitere Kriege durch Russland oder einem Krieg von der USA u Russland verhindern will. Aber das Thema wird nicht diskutiert. Vertrauen aufbauen ist wichtig, auch wenn es um einen Feind geht, wenn man Frieden sichern will. Kluge Expolitiker z. B. Bahr u Genscher haben immer gesagt, es wird in Europa keinen Frieden geben ohne Russland u gegen Russland und da ist was dran. Und ich denke auch, dass ein wirtschaftlich, kulturell zerstörtes Russland, noch viel gefährlicher wird.
Tina
Nicht Putin. Darum geht es ja, Selenskij möchte zur Zeit in den Verhandlungen mit Putins Händler kein Gebiet abgeben, auch nicht Donbas, das ist sein gutes Recht, warum sollte er ?
Die aussenstehenden, haben nur eine Beraterfunktion, möge die Ukraine gleich in die EU eintreten können was sie anstreben.
Phil.
Ich hörte mir die ersten 10 Minuten der Reportage von Peter Scholl-Latour an.
Die von ihm vorgetragenen Meinungen darf man hier im ST aber nicht öffentlich wiederholen, sonst wird man geächtet.
lupus