Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Es ist wirklich so liebe Olga. Phil.
Vielleicht sollte er über Punkt 4 wirklich nachdenken, dann hätte er guten Willen gezeigt. Aber bitte mich jetzt nicht gleich schelten.
14.21 Uhr: Rund um die dritte Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine mehren sich Berichte über Forderungen von russischer Seite für einen Kriegs-Stopp. So sagte Kreml-Sprecher Dimitri Peskov, Russland sei bereit, die Kriegshandlungen „unmittelbar“ einzustellen, wenn die Ukraine folgende Punkte garantiere:geschrieben von pschroed
- Waffenstillstand
- Aufnahme der Neutralität in die Verfassung (also kein Nato-Beitritt)
- Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet und
- Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten.
@Olga64
selten scharfsinnig. Danke Ihnen 💓
Michiko, mit "er" meinen Sie im letzten Satz Herrn Selenskiyi?
Das würde bedeuten,dass die Ukraine zersplittert wird und über diese sog. Volksrepubliken Herr Putin, bzw. Russland jederzeit Zugang zur Ukraine und auch ins Parlament hätte?
Die zwingende Frage ist m.E. nicht, ob "er" guten Willen zeigen muss, sondern was das ukrainische Volk möchte. Derzeit äussert es sich so, dass es nicht in einem Land wie Putin`s Russland leben möchte und ich kann mir vorstellen, dass auch bei einem Kompromiss dieser ARt viele Ukraine damit nicht einverstanden sind und diese Kämpfe in der Ostukraine (die bereits 8 Jahre dauern und viele Tote erforderten) weitergehen. Was und wem wäre damit geholfen?
Ähnlich verhält es sich mit der Krim.
Und kein Wort zur Zukunft des Herrn Selenskij, der wohl dann keine in der Ukraine haben dürfte. Die Folge könnte sein,dass ein Putin genehmer Regierungschef eingestzt wird, evtl. sogar der, der nach dem Maidan-Aufstand nach Russland geflohen ist und welcher der zündende Funke war,dass diese Unruhen entstanden. Olga
- Waffenstillstand
- Aufnahme der Neutralität in die Verfassung (also kein Nato-Beitritt)
- Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet und
- Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten.
Liebe @Moira,
Toll, Erpressung hoch²!
Und welche der 4 Bedingungen meinst Du sollte abgelehnt und statt dessen der Krieg weiter geführt werden?
Ich glaube jeder würde sich diesen Irren vor einem Gericht wünschen. Phil.Ob George Walker Bush Junior angesichts dieser Forderung nicht für einen kurzen Moment zusammengezuckt ist? Nach Den Haag wegen des Vorwurfs des Völkermordes? War da nicht mal was?
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag verhandelt von diesem Montag an die Dringlichkeitsklage der Ukraine wegen der Verletzung der Völkermord-Konvention von 1948.
Michiko, mit "er" meinen Sie im letzten Satz Herrn Selenskiyi?Ja natürlich, Herrn Selenskyj, dem diese Verhandlungsvorschläge unterbreitet wurden. Bei Verhandlungen müssen immer beide Seiten bereit sein, Kompromisse einzugehen. Auch wenn S. eine Kröte schlucken muss, weil er quasi erpresst wird. Die Bevölkerung der Ukraine hat noch einen langen Leidensweg vor sich, es wäre eine Möglichkeit, diesem Krieg ein Ende zu bereiten. Die pausenlose und mutwillige Zerstörung des Landes muss endlich aufhören, die über eine Million Flüchtlinge sprechen eine eigene Sprache. Sie wollen größtenteils in ihr Land zurück und würden vlt. auch so manchen Kompromiss begrüßen. Ein aktueller Bericht aus Mariupol spricht von einer humanitären Katastrophe, fast alle Häuser zerstört, die Menschen leben in Kellern, kein Strom, kein Wasser. Wie lange soll das so gehen?
Das würde bedeuten,dass die Ukraine zersplittert wird und über diese sog. Volksrepubliken Herr Putin, bzw. Russland jederzeit Zugang zur Ukraine und auch ins Parlament hätte?
Die zwingende Frage ist m.E. nicht, ob "er" guten Willen zeigen muss, sondern was das ukrainische Volk möchte. Derzeit äussert es sich so, dass es nicht in einem Land wie Putin`s Russland leben möchte und ich kann mir vorstellen, dass auch bei einem Kompromiss dieser ARt viele Ukraine damit nicht einverstanden sind und diese Kämpfe in der Ostukraine (die bereits 8 Jahre dauern und viele Tote erforderten) weitergehen. Was und wem wäre damit geholfen?
Ähnlich verhält es sich mit der Krim.
Und kein Wort zur Zukunft des Herrn Selenskij, der wohl dann keine in der Ukraine haben dürfte. Die Folge könnte sein,dass ein Putin genehmer Regierungschef eingestzt wird, evtl. sogar der, der nach dem Maidan-Aufstand nach Russland geflohen ist und welcher der zündende Funke war,dass diese Unruhen entstanden. Olga
Krim ist ein anderes Thema, das kann ich nicht beurteilen. Was diese beiden VR Donbass und Luhansk angeht, da hat Putin das Sagen, ob zur Ukraine gehörig oder nicht.
In der Ukraine kommt es (noch )darauf an,was das Volk möchte - noch erfährt man ja, dass es kämpft, um unabhängig zu bleiben und zwar in allen Teilen des Landes und auch die Krim zurückhaben möchte.
Ob das nach noch härteren Kämpfen, Flüchtenden, Toten usw. so bleibt, kann ich nicht beurteilen.
Es lastet eine grosse Verantwortung auf Herrn Selenskij,d er vermutlich seinen eigenen Tod längst eingeplant hat.
Aber angenommen, es käme zu so einer Teilkapitulation (von Kompromiss möchte ich nicht sprechen, da die Ukraine überfallen wurde und ihrerseits keinen Krieg mit Russland initiierte), gibt Putin dann Ruhe? Oder handelt er nach der Devise solcher Despoten,dass Kompromisse oder Nachgeben immer Zeichen der Schwäche sind und fixiiert sein nächstes Ziel an: die baltischen Länder,dann Polen usw.?
Nur dort hätte dann die Nato Beistandspflicht und die Gefahr eines 3.Weltkrieges wäre wieder aktueller. Oder würde er auch hier verhandeln wollen, mit dem Ziel,dass sich auch diese Länder ihm unterwerfen, sonst wird weitergebombt?
Was hat Putin noch zu verlieren? Was könnte Russland gewinnen?
Das ist meine persönliche Unsicherheit auf Basis der Gegebenheiten,über die Informationen vorliegen. Olga
Nun sind diese Überlegungen wie es aussieht hinfällig. Im liveblog der tagesschau war gerade zu lesen:
Bei der neuen Gesprächsrunde zwischen ukrainischen und russischen Vertretern ist nach ersten Angaben kein großer Fortschritt erzielt worden. Der ukrainische Unterhändler Mychailo Podoljak erklärt in einem Video, es gebe gewisse kleinere Fortschritte bei der Logistik für die Evakuierung von Zivilisten. Es sei jedoch keine Übereinkunft erzielt worden, die zur einer nennenswerten Verbesserung der allgemeinen Lage führen werde. Die Gespräche über eine Feuerpause sollten fortgesetzt werden.
Der russische Unterhändler Wladimir Medinsky sagte, es gebe keine postivien Entwicklungen zu berichten. Er hoffe, beim nächsten Treffen käme man "einen größeren Schritt weiter".
Wie hoch ist eigentlich der Beitrag, den die ukrainischen Ośligarchen für ihr Volk geleistet haben? Immerhin verfügen sie über ein Kapital von geschätzten 25 Milliarden Dollar.