Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Lenova46 vom 06.03.2022, 06:08:01
Warum sollte Selenskyj ins Exil gehen?
Eben, warum sollte er auch? Die Tscheka kann ihn überall erwischen und vergiften, erschiessen, mit Betonschuhen ins Wasser tauchen, oder einfach verschwinden lassen. Die Urkaine ist für ihn der sicherste und beste Platz.
oldsmobilefan
oldsmobilefan
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von oldsmobilefan
als Antwort auf BerndHeinrich vom 06.03.2022, 11:29:47

Hallo Bernd Heinrich, Es muss aber dazu gesagt werden das der Sänger sein Lied verändert hat. Er hat die Zeilen in dem video weglassen:


Herr Reagan sagt: „Wir werden Sie beschützen“
Mister Reagan says, "We will protect you"

Ich schließe mich dieser Ansicht nicht an
I don't subscribe to this point of view

Ich weiß das genau denn wir hatten mit unser Coverband Lieder von Sting oft im Programm.

 

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.03.2022, 11:43:32
Wir sollten vielleicht kein rationales Denken nach unseren Maßstäben voraussetzen. So wie die USA mit den Angriffen auf Grenada und Panama deutlich machten, dass der Kontinent ihr Hinterhof ist, in dem sie nach Belieben schalten und walten können, so könnte Putin die ehemaligen Staaten der Sowjetunion als seinen Hinterhof betrachten. 
geschrieben von det
Nee, det, das würde niemals in Frieden enden. weil der 'Hinterhof' immer wieder aufmüpfen würde.
Sprich, es gibt keinen Frideen, kann es nie geben.
Niemand lässt sich auf Dauer beliebig kujonieren.

Wer mir das Büchlein von Esther Vilar -Der betörende Glanz der Dummheit- empfahl, dem danke ich.. Suche aber nicht mehr wer das war. Ziemlich provokant, aber nach meiner eigenen Erfahrung wohl wahr beschrieben, köstlich.

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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Rispe vom 24.02.2022, 10:14:36
Ich glaube, dass der normal ist.
Es gibt das Böse, und das ist auch in nichtkranken Hirnen.
Wenn wir uns imperialistische Kriegstreiber wie Stalin, Hitler, Mussolini oder heute Assad und andere angucken, dann waren oder sind das alles keine kranken Menschen.

Sie sind machtbesessen und eroberungssüchtig und handeln dabei sehr rational und kalkuliert, um zu ihrem Ziel zu kommen.

Sie sind eiskalte Taktierer, aber nicht krank.
Es reicht doch eine kleine 'Unzulänglicheit' -wie zB Kleinwuchs, oder Erfolglosigkeit-, um bei der ersten besten Gelegenheit die Sau rauszukehren. Hinter solch einer unsichtbaren, aber schwelenden Sache kann sich Tod&Teufel (im wahrsten Sinne) verbergen. Und die von Dir als Beispiel erwähnten Typen hatten alle eine krankhafte Macke, waren im Hirn krank. Und nutzten ihr krankes Hirn rigiros für die von Dir erwähnten Schandtaten.

Darf ich Dir das schon erwähnte Büchlein von der Dummheit empfehlen, wirklich ernsthaft lesenswert. Da tun sich riesige Tore der Erkenntnis auf.
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.03.2022, 11:52:56
 
Nee, det, das würde niemals in Frieden enden. weil der 'Hinterhof' immer wieder aufmüpfen würde.
Sprich, es gibt keinen Frideen, kann es nie geben.
Niemand lässt sich auf Dauer beliebig kujonieren.
[…]
geschrieben von digi
Aber die USA machen doch vor, dass das funktioniert. Wenn das dumme Volk eine Regierung wählt, die Washington nicht genehm ist, dann machen die USA sogar mit dem Erzfeind Geschäfte, um den Krieg gegen die gewählte Regierung zu finanzieren Iran-Contra-Affäre schon vergessen?
Ist der Gedanke so abwegig, dass Putin sich das zum Vorbild erkoren hat?
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.03.2022, 12:14:46
 
Nee, det, das würde niemals in Frieden enden. weil der 'Hinterhof' immer wieder aufmüpfen würde.
Sprich, es gibt keinen Frideen, kann es nie geben.
Niemand lässt sich auf Dauer beliebig kujonieren.
[…]
geschrieben von digi
Aber die USA machen doch vor, dass das funktioniert. Wenn das dumme Volk eine Regierung wählt, die Washington nicht genehm ist, dann machen die USA sogar mit dem Erzfeind Geschäfte, um den Krieg gegen die gewählte Regierung zu finanzieren Iran-Contra-Affäre schon vergessen?
Ist der Gedanke so abwegig, dass Putin sich das zum Vorbild erkoren hat?
geschrieben von det
Natürlich ist das wohl wahr, det.
Aber nach Frieden sieht das niicht gerade aus.
Etwa so wie in einer Demokratie, wo es ja heißt, dass die Mehrheit den Ton angibt. Das muss nicht unbedingt der zweckmäßigste Ton sein. Die Melodie hört sich veileicht gut an, ist aber nicht das was sich Mensch unter Frieden vorstellt.
Esst Shit, 26 Zillionen Fliegen können sich nicht alle irren.

Vielleicht haben die USA auch abgeguckt, zwar nicht von Putin, aber vom 'Kaiser'. Das als Mist empfunden, und die Menschen wanderten aus und versuchten/machten es anders. Und offensichtlich klappt das (besser). Zuerst war es eine ThanksGiving-Tour, bis dann auch wieder Dampf im Kessel war.
Das heisst natürlich nicht, dass jetzt überall Frieden sei.
Menschen können einfach nicht immer friedlich miteinander umgehen; der Großteil schon. Aber es gibt immer eine Wildsau dazwischen.
Deswegen meine Rede, max 4 Jahre am Ruder, und nie wieder antreten. Gut, höchsten 2 Perioden (8 Jahre), aber dann ist endgültig Ende im Gelände.
 

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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 06.03.2022, 11:26:35
OT
Danke dir, aber bei dir kann es keine Selbstverstümmlung gewesen sein. 😅
Simiya 
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf lupus vom 06.03.2022, 11:30:52

In der DDR mussten ein paar Jahre lang auch die Nichtgenossen in den größeren Verwaltungen am Parteilehrjahr teilnehmen. Eine triste Veranstaltung mit einem Referenten aus dem Kollegenkreis bei der oft viele schwiegen weil sie mit ihrer abweichenden Meinung nicht im Mittelpunkt der Diskussion bearbeitet werden wollten.
Diese von den führenden Genossen als Mangel empfundene Situation wurde manchmal durch direkte Ansprache “ Nun wie ist denn deine Meinung Kollege“ versucht zu beheben“
Das führte eigentlich immer nur zu einem Pla Pla Pla , den wie es da drinnen aussieht sollte keinem was angehen.
In einer solchen Situation konnte ich einmal auf den Klassiker Lenin hinweisen, den ich auch nicht ganz genau kannte aber die Genossen hatten ihn noch viel weniger parat.
 
lupus
Ich habe es etwas anders in Erinnerung. Parteilehrjahr war für die Parteigenossen jeden Montag, das Gewerkschaftslehrjahr (die sog. "Rotlichtbestrahlung") für Nicht-Parteimitglieder 1x im Monat. Egal welches Thema, die Standpunkte der einzelnen parteilosen Kollegen waren bekannt, es wurde gestritten mit dem Gewerkschaftsfunktionär, der diese "Veranstaltung" leiten musste, aber man kannte sich und wusste genau, wie er selbst die Dinge sah.

Dass die Genossen sich in ihrem Parteilehrjahr gegenseitig zunickten, das wird so gewesen sein. Jeden Montag nach Feierabend bekamen sie eingebläut, wie sie die Dinge zu sehen hatten, da wurde Linie gemacht.

Nach 1989 gingen diese Runden nach und nach ein, aber da wurden sie für die Nichtparteimitglieder richtig unterhaltsam.

 
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 06.03.2022, 11:30:52
In einer solchen Situation konnte ich einmal auf den Klassiker Lenin hinweisen, den ich auch nicht ganz genau kannte aber die Genossen hatten ihn noch viel weniger parat.
So hielten die Tschechen und die Slowaken das auch; alle wurden 'freiwillig' zu solchen MärchenStunden gegangen.
War es doch eine Gelegenheit, das Vitamin-B aufzubessern. Der eine hatte ne Waschmaschine 'übrig', der andere nen Holzofen für seine Datsche  ...
Ansonsten interessierte sich kein Aast dafür, wie wir 'morgen leben würden'.
Und der 1. Mai sah alle an den Tribünen vorbei schlendern, gab es doch danach das Bier und den Becherovka/Slivovic zu vertilgen.
Da fehlte natürlich niemand, aus welchem Grund auch immer ... 😃
Es wäre aufgefallen, und hätte ErklärungsNotstand bedeutet.
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Michiko vom 06.03.2022, 13:37:39
Auch wenn es OT ist: Ihr habt beide Recht, michiko und lupus. Auch ich musste als Parteilose an jedem Parteilehrjahr teilnehnen. Aber bis auf das Gequatsche habe ich diese Veranstaltungen in bester Erinnerung: Nach der Rotlichtbestrahlung gaben nämlich die betreffenden Kollegen einen auf ihren Geburtstag aus. Mit Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen im Bauch freuten wir uns dann schon aufs nächste Parteilehrjahr. 
Simiya

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