Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pippa vom 04.03.2022, 12:58:35
 
Es ist ein Drama, das mich fast nicht mehr schlafen lässt und niemand weiß, wie es endet. Aber ich bin mir sicher, wenn der Irre im Kreml davon kommt, dann wird er weiter Länder angreifen und mit seinen Atomwaffen drohen, damit die Nato schön still halten muss.

Rosenbusch
Ja, und dann wird Trump wieder aktiviert, seine Anhänger jubeln ja schon wieder.
Die beiden zusammen können die Weltherrschaft erreichen. Größenwahnsinnig dazu sind sie jedenfalls.  Vielleicht reicht es ja schon alle Atomkraftwerke zu zerstören.

Bei solchen Aussichten wünscht man sich ja sogar Chinas Herrschaft herbei.

Im übrigen fände ich es wesentlich ungefährlicher, wenn diese Klitschko Brüder ihren Reichtum tatsächlich in Florida genössen.
Pippa
Warum sollten die Klitschkos das tun?Sie wollen eine unabhängige Ukraine und kämpfen, es ist ihr Wunsch und die Gefahr beim Kampf zu sterben, haben alle.
An Trump denke ich auch oft, wenn der zurück kommt, dann behüte uns der über uns, wenn es ihn gibt. Ich las auch, dass Putin evtl den Angriff plante, nachdem Trump weg war, der war in seiner Unberechenbarkeit eine unbekannte Größe in seinem Plan eine russische Großmacht wieder herzustellen und größer als die Weltmacht USA, vielleicht sah er auch Biden als zu schwach an, da hat er sich getäuscht, das ist ein alter, erfahrener Politiker, der noch den kalten Krieg kennt

Aber ich denke die ganze Zeit, gibt es nicht eine Zauberformel die diesen unsinnigen Krieg, aber jeder Krieg ist unsinnig, beendet.
Rosenbusch
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.03.2022, 13:52:13

Ich habe keinen "verbindlichen" Vorschlag, digi. Ich weiß nur, dass Deine Vorschläge mit größter Wahrscheinlichkeit in die Vernichtung der ganzen Menschheit führt. Das kann es nicht sein. Ich bin genauso ratlos wie Du, fordere aber in meiner Wut und meiner Verzweiflung NICHT, dass der ganze Globus bzw. seine Menschen  in den Abgrund muss.

DW

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Bruny_K vom 04.03.2022, 13:46:05
OT
Jeder darf mir widersprechen und ich darf darauf erwidern. Und ich schrieb der Thread sollte heißen es ist WIEDER Krieg in Europa. Was ist falsch daran? Deswegen muss ich doch nicht einen Thread aufmachen - der mir passt, wie du so schön formuliert hast. 

Und nein, meine Gedanken habe ich nicht schriftlich verfasst, ich habe ja extra geschrieben, dass ich meine Gedanken nicht zum Besten gebe. Ich müßte ja wieder etliche Jahre zurückgehen in der Geschichte und dazu müßte ich tatsächlich einen neuen Thread aufmachen.

Und nein, beleidigt hast du nich nicht. Das habe ich auch nicht geschrieben. 

Soll ich das nun als Seitenhieb auffassen? Oder schlicht als Meinung die ich teilweise nicht teile?

Erstes hört sich ziemlich mies an, letzteres wäre völlig normal.

Ciao
Hobbyradler
 

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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Michiko vom 04.03.2022, 14:15:15
Sollte dann vlt. auch das Gelöbnis, das die Soldaten zu Beginn der freiwilligen Wehrpflicht ablegen, geändert werden?

„Ich gelobe,
der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen
und das Recht und die Freiheit des deutschen
Volkes tapfer zu verteidigen,
so wahr mir Gott helfe.


* Der Zusatz „so wahr mir Gott helfe“ kann gesprochen werden, muss aber nicht
Nein, nicht notwendig, die Anwesenheit reicht.
Es geht 'nur' darum, dem Aspiranten bewußt zu machen, auf was er sich einlässt, einlassen muss.
Es wird mit einer recht feierlichen OpenAir Veranstaltugn zerrmoniert, um die Bedetung auf jeden Fall deutlich zu machen. Bewusst zB den GemeinschaftsSinn zu fürdern. Bewusst zu werden, dass er allein gar nichts ausrichten kann.
Dazu gehört auch, liebgewonnene Attribute (vorübergehend?) evtl zurückzustellen, zurückstellen zu müssen zum Gemeinwohl.
Gemeint ist nicht, ggf auf andere zu ballern, ballern zu müssem, sondern durch bloße Anwesenheit andere abzuhalten, die Keule rauszuholen und rumzuballern.

Die Bundewehr (BW) ist nicht als AngriffsWehrmacht gedacht; sie dient 'nur' der sichtbaren Abschreckung, der Verteidigung des Rechts und der Freiheit - und der Hilfe für Bedrängte. In Gemeinschaft mit anderen (Nato)Mitgliedern. Der Mensch muss durchaus gelegentlich gezwungen werden; er wird feststellen, dass es immer besser ausgeht.
Die BW wäre also je nach Auslegung durchaus in der Sitution, der Ukraine beizustehen. Wie auch in Mali, als LogistikEinrichtung, und in ehem Afghanistan und auf dem Balkan. Aber mit der Waffe nicht aktiv, zur eigenen Verteidigung aber schon.
Das wird (nicht nur) während der RekrutenZeit ja auch derbe geübt, was durchaus kein ZuckerSchlecken ist. Hängen bleibt davon, dass ich niemandem raten kann, mich körperlich angehen zu wollen. Ich weiß wo es wehtut, verdammt weh tut.
Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf hobbyradler vom 04.03.2022, 14:37:38

Lass stecken HR, ich habe keine Lust auf irgendeinen Nebenschauplatz. Ich denke es war von mir klar verständlich geschrieben.

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.03.2022, 13:05:29
Ich denke viel an meine Eltern, die auch ziemlich spät als die russiche Front immer näher kam, im letzen Kriegswinter mit Rucksack und per Pferdewagen aus Polen flohen, viele sind erfroren und der Treck wurde beschossen.
geschrieben von Rosenbusch
Ein bizzle aus meinem Leben ...

Pferd war Luxus. Selber ziehen war angesagt.
Meine große Schwester und Mutter hatten Glück, weil ich ein blonder Wonneproppen war, und sie 'der Russe' deswegen zufrieden ließ. auch nix Filzen ach UhriUhri.
Dafür haben dann (deutsche?) Fleger auf uns geschossen. Und finde mal Deckung auf offenem Gelände. Das ist nicht erhebend. Noch heute sehe ich den rotgühenden Querschläger kommen, der mich auch erwischte; es war der zweite.
Also, ich weiß, was Krieg bedeutet. Deswegen habe ich auch meinen Wehrdienst ohne zu Murren (einschl Berliner Mauer) geleistet. Dabei hab ich doch einiges gelernt, und es ging mir nicht wirklich schlecht. Als staatlich Bestellter erhiel ich mein volles Gehalt auch weiter. Als ausgebildeter Fachmann im TelefonWesen war ich bei einem FernmeldeBattalion auch gut angesehen. Das NatoTelefonwesen war damals noch handbetrieben, übrig geblieben von den 'Tommies'; die ihre restliche Milltärzeit noch in unserer gemeinsamen Kaserne abrissen.

Alles was jetzt abwarten heißt, bedeutet zukünftig noch größeren Schaden (ala Hiroshima&Nagasaki). Es glaubt nur keiner (noch) nicht, weil so etwas einfach nicht vorstellbar ist/war.
Mich wird wohl keiner mehr fragen, aber ich würde gehen und mtmischen - wenigstens im logistischen Bereich. Da besteht immer Bedarf.

Dem Svinjak im Kreml und seiner MafiaMeute gehört mehr als die Ohren langgezogen.
Allerdings frage ich mich, ob das Unheil nicht rechtzeitig absehbar war. 'Dolfi' hatte doch diese Verbindngen auch, und Puti&Co brauchen nur abzuguvken. Jetzt verpuffen die 'Maßahmen'. War 'der Westen' zu blauäugig, zu weich-eierig, und hat das Unheil damit angeziogen/aufgefordert?
Mit der (uns bekannten) 'Russen'Mafia ist nicht gut Kirschen essen, war es nie. 'Die' ticken anders. Erst wenn diese Struktur aufgelöst ist/wäre (50 - 200 Jahre), sollte wieder an gute Nachbarschaft gedacht werden. Ja, ich weiß, daß das eine unvorstellbar harte Zeit bedeutet.
geschrieben von digi
Diggi, von Lodz in Polen nach Mittelfranken kann niemand einen Wagen mit einer ganzen Familie, hatte ja 2 kleine Geschwister,ziehen und die Pferde konnten auf dne vereisten Wegen nur gehen, wenn man ihnen immer wieder Decken vor die Hufe legte, aber das nur nebenbei.

In einer Aufzeichnung in Pönix sah ich heute eine Rede Merkels nach Gesprächen mit Putin und da hat sie fast genau das aufgezählt, was jetzt geschieht, Angriffskriege auf die ehemals Oststaaten, er wird weiter machen, ein Land nach dem anderen. So, man wusste bescheid, aber gefolgt ist dem Wissen gar nichts, weder hat die Nato im Grenzbereich zu Russland seine Truppen verstärkt, noch hat Deutschland die Bundeswehr so ausgestattet, das sie ein Land verteidigen kann.
Nichts ist geschehen, wie so oft, warum haben die dauernd Gespräche geführt frage ich mich.
Rosenbusch

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Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Michiko vom 04.03.2022, 13:59:03

Vielleicht hat ja einer einen praktikablen Vorschlag, eine Strategie den Krieg zu beenden wie Tina sagt, mir fällt keiner ein.

Michiko

Kein Vorschlag ist "praktikabel", wenn dieser zum Weltkrieg führt. Ich kenne auch keinen anderen, ich bin hilflos. Und ich weiß,  dass dieses Gefühl, nichts tun zu können, fürchterlich ist, zerreißend, unerträglich.

Aber aus Hilflosigkeit den ganzen Globus in die Luft jagen zu lassen, das KANN es doch nicht sein.

Ich wiederhole mich, sorry, ich glaube, ich zieh mich aus dieser Diskussion zurück.

DW
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Bruny_K vom 04.03.2022, 14:43:30
Lass stecken HR, ich habe keine Lust auf irgendeinen Nebenschauplatz. Ich denke es war von mir klar verständlich geschrieben.
OT

Daus schließe ich @Bruny_K, dass für dich eine unterschiedliche Meinung ein Seitenhieb ist.
Damit werden gegensätzliche Meinungen wohl grundsätzlich zum Problem.
teri
teri
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von teri
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.03.2022, 13:52:13
Ich finde es auch kaum zu ertragen, hilflos mitansehen zu müssen, wie ein Land zerstört wird. In mir steigt enorme Wut hoch und richtige Verzweiflung, vor allem aber Traurigkeit, ja, Trauer, dass Menschen anscheinend nicht dauerhaft friedensfähig sind. Aber ich weiß, dass ein Angriff auf den Kreml oder gar "auf Russland", das Ende der Zivilisation bedeuten könnte. Und dieses Risiko sollte man meiner Meinung nach nicht bereit sein, einzugehen.

Mensch dauerhaft friedlich? Schminks Dir app. Das hat seit 24 mio jahren seit Abraham nicht  geklappt, und fing schon mit Kain&Abel an. Das hat selbst der Papst (um die 1000 Jahre voher) nicht geschafft.
geschrieben von digi

OT

Aha, Abraham lebte schon seit 24 mio Jahren?

Du solltest dich vielleicht einmal informieren seit wann es kriegerische Auseinandersetzungen gibt. Ich behaupte seit ca. 6000 Jahren.......jetzt kannst du dich damit beschäftigen, mir das zu widerlegen. ;-)))))
teri

 
ingo
ingo
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ingo
als Antwort auf Mareike vom 04.03.2022, 12:18:10

@mareike: Ich habe das Interview gehört. Von verschimmelten Waffen hat Scholz gewiss nicht gesprochen. Wenn Du hier  also antwortest, dann bitte "wörtlich" und nicht mit Deinen eigenen Interpretationen .


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